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Plasmakanonen

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Plasmawaffen werden mit flüssigem, aus drei Komponenten bestehendem Plasma geladen. Sie verfügen über kein Magazin, sondern über einen Tank. Dieser kann –  solange die Komponenten noch vorhanden sind – aus Kartuschen oder Plasmatanks geladen werden. Beim Übertragen des Plasmas entweichen die beiden Schutzflüssigkeiten (90 % des ursprünglichen Gemischs) mit einem lauten Zischen und der verbleibende Rest ist nun scharf und kann nicht länger entladen werden ohne zu zünden.

Der Schaden den eine Waffe verursachte entspricht ihrer Möglichkeiten das Plasma zu verarbeiten. Das Abfeuern zündet das Plasma. Die Waffe formt einen Plasmabolzen, der mittels Schirmfeld gerichtet und fokusiert, auf eine gerade Bahn gebracht wird. Der Bolzen brennt von hinten ab und erzeugt so seine eigene Antriebsenergie. Innerhalb von Millisekunden ist der Plasmabolzen ausgehärtet. Trifft er auf, zerplatzt die dünne Hülle und entlässt das ultraerhitzte Plasma. Bei diesem Vorgang entstehen für kurze Zeit Temperaturen von bis zu 1.800 Grad. Verursachte Verletzungen sind entsprechend verheerend und schmerzhaft.