Projektilpistolen
Projektilpistolen auswählen
Projktilwaffen werden mit Munition bestückt, welche aus einem Treibsatz, der nicht mit auf die Flugbahn genommen und einem Geschoss, welches von ersterem abgefeuert wird besteht. Sie haben eine begrenzte Reichweite und sind meist schwer und unhandlich, da ihre Bauform der Treibsatzentladung in ihrem Inneren standhalten muss. Wird die Waffe abgefeuert, entzündet sich die Treibladung die das Geschoß mit den entstehenden Explosionsgasen durch den Lauf beschleunigt. Moderne Munition besteht oft aus einem Blocktreibmittel in dem das Geschoß eingegossen ist. Hier erfolgt die Zündung meist piezoelektrisch. Beim Feuern werden keine Teile ausgeworfen, da Treibmittelüberreste durch den Lauf oder spezielle Lüftungsöffnungen austreten können. Ältere Munition benötigt eine Hülse für die Treibmittel, die der Explosion standhalten muss. Diese Hülse muss nach der Entladung mechanisch ausgeworfen werden. Die Ersten Waffen dieser Art mussten händisch ent- und geladen werden. Modernere Modelle werfen die Hülsen automatisch aus und werden mit Magazinen bestückt. Bei Projektilen mit großem Kaliber gibt es Leuchtspurmunition, panzerbrechende- und explosive Geschosse.