Dasi
Stabilität: 3
Schutz: 4
Agilität: 8
Aufmerksamkeit: 9
Kraft: 4
Wissen: 3
Verbreitung: Sotu
Geschlechter: 2 (w & m, heterosexuell)
Lebenserwartung: Unbekannt
Größe: Ca. 1,6 Meter
Sozialverhalten: Stämme, Monarchie
Stärken: Widerstandskraft, hohe Reproduktionsrate
Schwächen: Starke Empfindlichkeit geben Sonnenlicht
Grimme Gesellen
Bei den Dasi, der vernunftbegabten Spezies Sotus, handelt es sich um humanoide Eltwesen. Genetisch sind sie den Menschen der SUKOT nicht unähnlich und tatsächlich scheint es eine geschlechtliche Kompatibilität zu geben. Dasi sind kleiner als Menschen, haben einen gedrungenen Leib, lange Arme und hagere Beine. Sie gehen leicht gebeugt, sind hervorragende Schwimmer und lebten früher in den Bäumen und Felsen ihrer Heimat, was sie ebenfalls zu guten Kletterern macht. Wer nun denkt, er habe eine Frühform der menschlichen Spezies vor sich, irrt. Es handelt sich bei den Dasi keinesfalls um Primaten. Vielmehr haben sie ebenfalls genetische Übereinstimmungen mit den Smavari aufzuweisen. Manche Wissenschaftler glauben an eine Vermischung zwischen letzteren und der menschlichen Spezies. Die historischen Aufzeichnungen der Dasi überliefern bedauerlicherweise nichts dergleichen.
Die Organe der grimmigen Eltwesen stimmen weitgehend mit denen vieler anderer humanoiden Spezies überein. Sie verfügen über zwei Lungenflügel, einen Magen, ein Herz und einige weitere Entgiftungsorgane. Gelenkt werden sie von einem Gehirn mit zwei Hauptlappen und vier Nebensektionen, welche für die Jagd, die Kreativität und den Gleichgewichtssinn zuständig sind. Die Sinnesorgane der Dasi sind für ein Leben in der Dunkelheit ausgelegt. Ihr Geruchssinn ist ausgezeichnet, das Gehör sucht seines Gleichen. Einzig ihre Sehorgane lassen zu wünschen übrig. Im Dunkeln sehen Dasi recht gut, aber schon beim künstlichen Licht einer schlichten Lampe wird ihr Umfeld weiß und sie leiden Schmerzen. In ihrer Frühzeit lebten sie fast ausschließlich auf der Nachtseite ihrer Welt und dort in Berghöhlen oder in ausgehöhlten Riesenbäumen. Gerät ein Dasi ungeschützt in die Strahlung der Sonne, so erblindet er und erleidet schreckliche Verbrennungen. Seine Haut schält sich, beginnt Blasen zu schlagen und schließlich verendet er unter Qualen. Leichte Sonnenbestrahlung führt zu Geschwüren oder dem sogenannten Drabag, einer Art Krebserkrankung, an der Dasi zwar nicht sterben, von der die aber oft schreckliche Knotenbildungen und Verunstaltungen erleiden. Dennoch leben nach wie vor viele, vor allem männliche Dasi, die Sitte, ihren Grimm und ihre Macht zur Schau zu stellen, indem sie sich absichtlich dem Sonnenlicht aussetzen und deren schädliche Wirkung mit Hass im Blick ertragen so lange es geht.
Die Gesellschaft der Dasi ist strikt in männlich und weiblich unterteilt. Dasimänner stellen das dominante Geschlecht dar. Sie sind kräftiger und wilder als ihre Frauen und verhalten sich aggressiv und herausfordernd. Sie unterdrücken ihre Frauen, oft mit Gewalt, was einer der Gründe für ihren Ausschluss aus der Gemeinschaft der SUKOT darstellt. Generell gelten die Dasi in der SUKOT als grausame und brutale Gesellen, die noch weit von den Werten der Gemeinschaft entfernt sind.
Typische Namen
agu (w), atugu (w), awagag (w), bagag (w), bawag (w), huda (w), jogbwa (w), mamwag (w), nagadag (w), wagagu (w), wug (w), zalibawa (w), arbu borar (m), doschrag borar (m), durog barg (m), gleschargschog darar (m), gosch barag (m), gosch gosch (m), kagrosch borar (m), ror schara (m), roschog roschag (m), scharg darar (m), schigar schigarschor (m), soscharsch borar (m), suschahogu schigarschor (m), tardu borar (m)
Besonderheiten
- Sensorik der Dunkelheit lassen Dasi ihre Umgebung bei absoluter Finsternis perfekt wahrnehmen.
- Sonnenalergi verursacht bei Dasi schwere Verbrennungen und Krankheiten.