Encyclopaedia GalacticaBiologieIntelligente SpeziesGastropoidenAuswahl

Ipu

Inhaltsverzeichnis

Stabilität: 3

Schutz: 3

Agilität: 12

Aufmerksamkeit: 3

Kraft: 4

Wissen: 5

Schleichen: +6

Verbreitung: Quesal 7

Geschlechter: 1 (w, außenbefruchtend)

Lebenserwartung: Ca. 280 Standardjahre

Größe: Ca. 2,1 Meter

Farbe: Verschiedene Hautfarben mit schwarzen Flecken, magentafarbene Augen

Sozialverhalten: Respektvoll, Ordensgemeinschaften

Stärken: Äußerst gute Jägerinnen 

Schwächen: Empfindlichkeit gegen Austrocknung 

Bild: Blum

Jäger aus Leidenschaft

Ipu sind aufrechtgehende Gastropoiden mit insgesamt zwölf Gliedmaßen, von denen vier an die Arme und Beine von Humanoiden gemahnen während die restlichen ihrem Kopf entspringen. Letztere unterteilen sich in vier Haupttentakel, die über zweieinhalb Meter ausgestreckt werden können, zwei Tast- und Fortpflanzungstentakel am Hinterkopf, die eher kurz und gedrungen sind und zwei weitere, am unteren Kopfende, mit denen die kurzsichtigen Ipu während des Verzehrs ihre Nahrung in augenschein nehmen können. Alle Ipu sind bei der Geburt weiblich und benötigen zur Fortpflanzung die Pollen einer bestimmten, nur auf Quesal 7 vorkommenden Pflanze. Es handelt sich dabei um ein Farngewächse, an deren Blätter sich eine harzige Substanz bildet, die von den Geschlechtstentakeln der Ipu aufgenommen werden kann. Hierbei können die Eizellen durch die in den Pflanzenzellen befindlichen DNA vor langer Zeit verstorbener Ipu befruchtet werden.

 

Befruchtung aus dem Reich der Toten

Alle Ipu werden kurz nach ihrem Tod männlichen. Der Prozess der Vrwesung leitet die Umwandlung der Chromosomen ein und hinterläßt befruchtungsfähige, getrocknete Plomben, die wiederum von den Pflanzen mit anderen Substraten aus der Erde aufgenommen werden. Für die Farne hat dieser Vorgang ebenfalls einen befruchtenden Vorteil. Die Ipu scheiden bald nach der eigenen Empfängnis Pflanzensamen aus und düngen gleichzeitig mit ihren eigenen Sekreten die Erde. Hierdurch vermehren sie die Pflanzen in symbiotischem Einklang. Der Umgang der Ipu mit der Pflanzenwelt kann nur als überaus liebevoll bezeichnet werden.

Da es sich bei den Gastropoiden um reine Fleischverzehrer handelt, hat die Evolution sie zu ausgezeichneten Jägern gemacht. Zwar sind sie kurzsichtig und verfügen auch sonst über keine gut ausgeprägte Sensorik, aber dafür sind sie mit Geduld und einem unglaublichen Mimikry ausgestattet. Ihre gummiartige Haut kann jede Farbnuance ihrer Umgebung wiederspiegeln und es ist den amphibisch lebenden Jägerinnen möglich, sich stundenlang unbewegt auf die Lauer zu legen. Haben sie erst einmal eine Beute entdeckt, schlagen sie gnadenlos zu. Mit ihren Tentakeln umschlingen sie ihr Opfer und drücken es zu Tode. Sie sind unglaublich schnell und verursachen mit ihren peitschenartigen Gliedmaßen schreckliche Wunden. Egal ob unter Wasser, an Land oder in den Wipfeln der Dschungelbäume, sie bewegen sich zielsicher und blitzschnell. Ihre Hauptnahrung sind mittelgroße Säuger, seltener Fische und Vögel. Egal welcher Beute sie habhaft werden, sie verzehren sie stets mit andacht und großem Respekt für die Gaben der Natur. Niemals würde eine satte Ipu zum Spaß jagen oder töten. Allerdings sind die flinken Jägerinnen in der SUKOT sehr beliebt, wenn es darum geht entkommene Gegner zu finden. So findet man sie in bekannten Kopfgeldjägerklans oder als Jagdscouts militärischer Einheiten.

 

Typische Namen

dl`ANiGem`LaGLoGnem, dl`BNiG`GLuBe, g`ANiGem`PAGLum, g`GLoG`LuBne, ng`NGNu`GLuMne, ng`PAGNuGem`LuPEgne, ng`PGNu`GLuTne, ng`NGNu`LuGlu, pj`BNuG`LuPi

Besonderheiten 

  • Knorpelknochen sind biegsam und verhindern bei Ipu Brüche und Sturzschäden.