Jahara
Ursprung: Bahun
Einwohnerzahl: 15.000
Hauptsitz der YMG auf Bahun
Am Äquator, an einem der Oststrände der größten Landmasse Bahuns gelegen, gründeten die ersten Arbeiter der YMG die Stadt Jahara. Hier erbauten sie die erste Landefläche für ihre Frachtschiffe und errichteten Wohnsilos für die Erzarbeiter. Neben Jahara gibt es mittlerweile zwei weitere aufstrebende Städte auf Bahun. Im Westen der Hauptlandmasse liegt Ariba und ungefähr 600 km entfernt befindet sich New Peterstet.
Heute ist Jahara ein Ort ständiger Geschäftigkeit. Es ist kein Geheimnis, dass die YMG eng mit Konzernen der IGA zusammenarbeitet und so kann es nicht verwundern, das Bahun mehr und mehr zu einem Schmelztiegel der Kulturen wird. Neben den ersten Siedlern von sND, Poin`Khali, Daruva, Kirn und anderen Menschenwelten, gesellten sich vor allem Kanka, Skaim, Utjanthen und D`Dnun zu den Arbeitern. Bei den Fremdweltlern handelt es sich meist um Experten für Statik und Technologie und hochqualifizierte Gesteinsforscher. Nicht selten kommt es wegen der Stellungsunterschiede zu Problemen. Während die menschlichen Arbeiter Bahun als ihr angestammtes Zuhause empfinden, sehen sie in den, ihnen oft vorgesetzten, Außenweltlern, eine Zumutung. Immer wieder kommt es zu kulturellen Zusammenstößen, die nicht selten von den Ordnungshütern der YMG geschlichtet werden müssen.
Jahara selbst hat etwa 15.000 Einwohner die auf engstem Raum zusammen leben. Bergarbeiter, Statiker, Farmer, Biologen, Gesteinsforscher, Scouts und unzählige weitere Berufe, von den unterschiedlichsten Spezies ausgeübt, versuchen dem kargen Land nahe des großen Kalksees das wenige abzuringen, was ein Leben auf Bahun lebenswert machen könnte. Doch der Anbau lebensnotwendiger Farmflächen geht schleppend voran. Der große Atmosphärewandler im Süden der Siedlung scheint für die Bedingungen Bahuns nur unzureichend ausgestattet zu sein und das für ihn abgestellte Wartungspersonal hat seine schwierigkeiten mit der tmenischen Technik umzugehen. Tmenische Former sind günstig und die YMG versucht so wenige Credits wie möglich auszugeben. Das Versprechen eines grünen Paradises, welches die PR-Agenturen der Mienengesellschaft vor vielen Standardjahren nutzte, um Siedler für das Bahun-Projekt zu gewinnen wird wohl noch lange nicht in Erfüllung gehen. Ebenso spärlich sind die Abbauergebnisse. Zwar hat man verschiedene Erzadern entdeckt, doch es mangelt an der nötigen Ausrüstung, um in der noch dünnen Atmosphäre arbeiten zu können.
Karte: Blum