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Bahun

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Quadrant: -48|105

Fraktion: SUKOT

Zone: SUKOT

Sonnensystem: Baha

Sonne: Baha (gelb)

Stelle: 3 von 6

Subraumgeschwindigkeit (Quadranten/Tag): 2

Subraumsicherheit: 4

Entfernung zum Spurngtor: 42,8 Tage

Auftragslage: 3

Sprungpunkt: Poin`Khali

Alchemistische Zutaten: A9 B9 C9 D9

Kennung: B3Bn48p105-5

Größe: 5

Gravitation: 0,9 G

Umlaufzeit: 2,2 Standardjahre 

Trabanten: Hara, Apono

Wasserfläche: 75 %

Atmosphäre: Stickstoff 70 %, Sauerstoff 25 %, Edelgase 5 %

Subraumanschluss: Tu2QpD-SS4-D42,8D

Bevölkerungsdichte: 791.000

Bewohner: Menschen 780.000, Andere 11.000

Erstbesiedlung: Unbekannt (Die YMG entdecken den unbewohnten Planeten und erklären ihn als ihr Eigen.)

Techgrad: Normal 

Wohlstand: Niedrig 

 

Silizium und Zinnober

Nur neun Quadranten von Poin`Khali entfernt verzeichneten die Zone Trooper der YMG (Yellow Mining Group) einen bis dahin unbekannten Sprungpunkt, in dessen Nähe sich ein System mit sechs Himmelskörpern befindet. Der Anflug nach Bahun, dem dritten Planeten des Baha-Systems, beträgt zweiundvierzig Standardtage, doch der lange Weg lohnte sich für die Forscher der YMG. Zwar ergaben die Scans der anderen fünf Planeten Bahas keine nennenswerten Rohstoffvorkommen, doch konnten auf Bahun, neben abbaubaren Schwermetallen, Siliziumerze und Zinnobermineralien zur Quecksilbergewinnung vermerkt werden. Bahun ist ein Planet mittlerer Größe. Vor seiner Formung durch die Arbeiter der YMG war seine Oberfläche tot und wüst und auch heute kann man ihn nicht gerade als Paradies bezeichnen, doch herrschen zumindest Bedingungen, die ein Überleben der Bergarbeiter möglich machen. An seinen Äquator herrschen während des Sommers meist Temperaturen zwischen 3 und 11 °C. Im Norden und Süden erreichen die Höchstwerte selten mehr als 5 °C. Entfernt sich Bahun von Baha und bringt so den kurzen, aber strengen Winter über seine Oberfläche, sinken die Werte allerorts um etwa 8 °C. Dauerhaft fegen strenge Stürme über Bahun und im Sommer herrschen rund um den Äquator meist Sonnenlicht und Regen gleichermaßen. Darum nennen die Siedler ihre neue Heimat oft Indrahanusha, was Regenbogen bedeutet.

Einheimisches Leben gibt es auf Bahun nicht. Die weitläufigen Wattmeere wiesen zur Zeit des Eintreffens der YMG keinerlei Flora oder Fauna auf. Allerdings gibt es Studien die definitiv von vorzeitlichem Leben auf Bahun ausgehen. Zwar wurden bisher keine Fossilien entdeckt, doch dieser These eindeutig entsprechende Mineralfunde machen sie wahrscheinlich.