Vausiga In
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Quadrant: 127|167
Fraktion: Vausiga
Zone: Tanbarische Zone
Sonnensystem: Sylva
Sonne: Sylva (pink)
Stelle: 4 von 11
Subraumgeschwindigkeit (Quadranten/Tag): 3
Subraumsicherheit: 3
Entfernung zum Spurngtor: 5,1 Tage
Auftragslage: -8
Sprungpunkte: Avalutagi, Basundai, Hyis, Lanavia
Völker:
Alchemistische Zutaten: A1 B1 C1 D1
Kennung: S4Vp127p167-11
Größe: 11
Gravitation: 0,9 G
Umlaufzeit: 5,2 Standardjahre
Trabanten: Nuvagai, Mamgoma, Hai, Vaugan, Nadami, Pagenae
Wasserfläche: 89 %
Atmosphäre: Stickstoff 17 %, Sauerstoff 80 %, Edelgase 3 %
Subraumanschluss: Tu3QpD-SS3-D5,1D
Bevölkerungsdichte: Unbekannt
Bewohner: Vausiga, Anzahl unbekannt
Erstbesiedlung: Unbekannt
Techgrad: Unbekannt
Wohlstand: Unbekannt
Eine Welt im Nebel
Weit draußen in der Tanbarischen Zone befindet sich das Zentrum der Vausiga-Dynastie. Vausiga In, der Prime-Planet dieses Reichs ist eine gewaltige von Wäldern, Sümpfen, Haidelandschaften und kleinen Meeren überzogene Welt voller Leben. Ihr Südpol ist im kurzen Winter von einer dicken Eisschicht überzogen, während es im Norden, auf dem Gronenmeer, nur selten zu Packeisbildung kommt. Um den Äquator liegen die Temperaturen zwischen 10 und 30 °C. Weiter nördlich und südlich ist es nur unwesentlich kühler. Im Winter kommt es zuweilen zu Temperaturstürzen, doch selbst wenn Eis und Schnee diese sonst so grüne Welt überziehen erstirbt ihr Lebensfunke nie. Zu kurz sind die Kälteperioden und zu bald lugen die ersten Knospen wieder unter den Eisdecken hervor. Vausiga In ist eine Welt des Nebels. Von den vielen Flüssen, Seen und Binnenmeeren aufsteigend ziehen morgens und abends Dünste wie lebendige Schemen über die Moore und Haideflächen. Grau in grau bietet sich das Leben in diesen langen Stunden dar. Nur kurz gegen Mittag lässt das Licht der fernen Systemsonne Sylva für Welt kurzzeitig verstummen. Tiere ziehen sich in ihre Höhlen zurück und selbst viele Pflanzenarten ertragen Sylvas harte Strahlung ohne den schützenden Nebel nur schlecht.
Von den Alten manipuliert
Vausiga Ins Pflanzenwelt ist vielfältig und wird in erster Linie von Farnen und Schachtelhalmgewächsen beherrscht. Größere Baumarten halten vor allem den Norden in ewigem Grün und auch Blütenpflanzen sind nicht selten. Neben den unzähligen Pflanzen und Pilzarten hat Vausiga In eine geradezu gewaltige Vielfalt an tierischem Leben vorzuweisen. Dabei ist es eindeutig, dass Flora und Fauna schon in den frühesten Tagen des Planeten von außen manipuliert wurde. Deutlich kann Proben entnommen werden, dass es auf Vausiga In eine erste Phase ohne jeglichen Lebensfunke gegeben haben muss. Erst vor etwa dreißig Millionen Jahren entfaltete sich die Flora und Fauna. Deutlich erkennbare Orte, wie die Weehan-Wälder, das Mahydur-Gebrige und die endlosen Felder Mahasgadurs, von denen es zu einer explosionsartigen Ausbreitung pflanzlichen und tierischen Lebens gekommen war Zeugen von äußeren Einflüssen. Bei den Tieren Vausiga Ins handelt es sich um die unterschiedlichsten Säuger, Reptilien, Insekten, Fische und Vögel. Alle Arten sind vorhanden und bei vielen von ihnen sind Parallelen zu Spezies anderer Welten zu erkennen. Ob die Lebensspender Vausiga Ins die Smavari, die Tmene oder eine andere der alten Spezies waren kann nur noch gemutmaßt werden. Allein der Formen des tierischen Lebens wegen sind viele Wissenschaftler dazu geneigt die hiesige Schöpfung in die Hände der Smavari zu legen.