Teng
Stabilität: 3
Schutz: 13
Agilität: 5
Aufmerksamkeit: 5
Kraft: 3
Wissen: 3
Natürliche Waffe: Scheren +3
Verbreitung: Ig
Geschlechter: 2 (w & m, heterosexuell)
Lebenserwartung: Ca. 55 Standardjahre
Größe: Ca. 0,8 Meter
Farbe: Verschiedenfarbige Panzer, dunkle Augen
Sozialverhalten: Naturverbunden, Stammesgemeinschaften, Monarchien
Stärken: Bergbau, Gemeinschaftssinn, hohe Reproduktionsrate
Schwächen: Schlechte Allgemeinbildung
Die Macht der Königinnen
Bei den Teng handelt es sich um Arthropoiden mit einem rötlichen bis dunkelbraunen oder gelben Chitinpanzer. Sie bewegen sich auf ihren dünnen sprungstarken Hinterbeinen, nehmen aber zum schnellen Lauf ihr unteres Armpaar zu Hilfe. Dieses endet in Händen mit Stummelfingern, mit denen die Teng ebenfalls erstaunlich geschickt Arbeiten verrichten können. Das obere Armpaar ist deutlich klobiger und weist die dickste Panzerung auf. Es endet in zwei kräftigen Scheren, mit denen ein erwachsener Teng beträchtlichen Schaden anrichten kann. Der Körper der Krustenwesen wird von einer dicken, halbkugelförmigen Panzerung geschützt, was ihnen ein wenig das Aussehen umherwandernder Pilze verleiht.
Das Systemwappen der Teng weist einen roten Krieger mit drei weißen Flecken auf. Dies lässt vermuten, dass die Teng drei Augen hätten, doch dieser Eindruck täuscht. Ihre tatsächlichen Augen befinden sich an Stielen, die bei Gefahr unter den Rückenpanzer gezogen werden. So sind zwei Hauptaugen und zwei kleinere Tastaugen – vergleichbar mit den Fühlern von manchen Moluskenarten – vorhanden. Bei den weißen Flecken hingegen handelt es sich um spezielle Organe, welche der Licht- und Temperatursensorig dienen. Diese zusätzlichen Augen sind sehr empfindlich und gelten als erogene Zonen. Als heterosexuelle Wesen entwickelten die Teng ein kompliziertes Paarungsverhalten. So halten sich die etwas größeren Teng-Frauen meist einen Harem von sechs bis zwölf Männern. Da die Libido des weiblichen Geschlechts dieser Spezies um das vielfache größer ist als die der Männer, ist dies auch vonnöten. Um eine Schwangerschaft zu initiieren braucht eine Tengfrau in den meisten Fällen hunderte von Anläufen. Da das Interesse der Männer an diesem Akt eher gering ist, bedarf es zuweilen für Außenweltler grob wirkender Übererdungsmethoden, bei denen es sogar vorkommen kann, dass der Mann ein Bein oder zumindest seine Würde einbüßt.
Die Schwangerschaft dauert gerade einmal sieben bis zwölf Standardtage. In dieser Zeit schwillt ihr Unterleib derart an, dass sie insgesamt zu einer Kugel mutiert. Die Haut dehnt sich und wird transparent und man kann den orangefarbenen Eischaum darunter erkennen. So wird sie nun von ihren Männern in eine spezielle Geburtshöhle gerollt, um dort den Laichvorgang einzuleiten. In der feuchten Höhle beginnt sie ihre Eier zu tausenden an die Wände zu heften. Die jungen Teng brauchen etwa ein viertel Standardjahr, um sich in den Eiern zu lebensfähigen Larven zu entwickeln. Dann schlüpfen sie aus und wimmeln in der Höhle umher. Da sie sehr winzig sind, werden viele von ihnen von ihren Eltern oder anderen Teng zertreten. Dies wirkt nicht sehr fürsorglich, doch Tengfrauen legen zwischen ein- und zweitausend Eier pro Schwangerschaft und sie können trotz der Trägheit ihrer Männer wirklich oft schwanger werden.
Nach einem Standardjahr entwickeln die Larven zu ihren ursprünglich vorhandenen Beinen ihre vier Arme und beginnen sich gegenseitig zu dezimieren. Von den meisten Gelegen bleiben üblicherweise nur einzelne Exemplare übrig. Die Schwächeren werden von ihren Geschwistern gefressen. Überlebende Larven legen ihren dünnen Geburtspanzer ab und entwickeln die erste echte Kruste. Im Alter von etwa zwei Standardjahren beginnt die Ausbildung der Kinder. Sie erhalten ihr Grundwissen von ihrer Mutter und ihren Vätern, werden aber nach einem weiteren Standardjahr in staatliche Ausbildungseinrichtungen geschickt. Sie durchwandern diese Akademien in ihren unterirdischen Städten und sind im Alter von fünf Standardjahren bereit für die Erwachsenenwelt.
Vettern in der Nachbarschaft
Aktuelle Forschungen weisen die Teng als nahe Verwandte der unintelligenten Cipa von Taregia aus. Beide Spezies sind sich trotz ihres unterschiedlichen Äußeren genetisch überaus nah. Es wird vermutet, dass die Urform der Teng vor sehr langer Zeit als Larven durch eine unbekannte Macht nach Ig verfrachtet wurde. Welche Vorspezies dafür verantwortlich war, ist allerdings bis dato unbekannt.
Typische geschlechtsneutrale Namen
gktrkik, gtrig, ktrk, krkt, tik, tgtik, tgrik, tk, trgtik, trktg, trktk