Utjanthen
Stabilität: 8
Schutz: 6
Agilität: 4
Aufmerksamkeit: 2
Kraft: 4
Wissen: 6
Verbreitung: Cona, Gog, Jada, Penesi, Utjanth Prime
Geschlechter: 2 (m & w, heterosexuell)
Lebenserwartung: ca. 150 Sj
Größe: 1,4 Meter
Farbe: gelb-violette Haut, kein Haar, schwarze Augen
Sozialverhalten: trübsinnig, vorsichtig, Gildenstruktur, Familienstruktur
Stärken: Wissen
Schwächen: Behäbigkeit, Feigheit
Bild: Blum
Kein Fisch, kein Fleisch …
»Die richtige Haltung zum Tagesprojekt ist die wichtigste Zutat zu dessen Gelingen!«
Utjanthische Weisheit, Ursprung unbekannt
Bei den Utjanthen, der intelligenten Spezies Utjanth Primes, handelt es sich um aufrecht gehende, Ichthyoiden. Sie gehen auf zwei kräftigen Beinen, die in abgerundete Flossenfüße auslaufen. Ihre Arme sind ebenfalls kräftig und lang und weisen an ihren Enden kurzfingrige Greifhände mit je zwei Daumen und fünf Fingern auf. Dicke Schwimmhäute, eine äußerst gute Körperisolierung und Kiemen machen Utjanthen zu hervorragenden Schwimmern. Allerdings leben sie tatsächlich seit vielen Standardjahrmillionen amphibisch. Ihre Vorfahren entstiegen einst dem Wasser und entwickelten komplizierte Atmungsorgane die den benötigten Sauerstoff aus Wasserreservoirs in speziellen Hautblasen in ihrem Torso extrahieren können. So müssen Utjanthen nur einmal Täglich in Salzwasser Baden um für ihre Atmung garantieren zu können. Zur Not ist es ihnen möglich diesen Zeitraum zu strecken indem Sie einfach größere Wassermengen trinken.
Seitlich an den Köpfen tragen Utjanthen zwei lange, fleischige Tentakelauswüchse. Diese empfindlichen Organe dienen ihnen zur Orientierung und zur Liebeswerbung. Emsig betasten sie damit ihre Umgebung und spüren vor allem unter Wasser elektromagnetische Veränderungen. Ihre Augen sehen vor allem Farbunterschiede (Utnanthen mögen es bunt), versagen aber in Sachen Fernsicht schnell.
Nahrungsspezialisten
Ein Problem der Gesellschaft Utjanth Primes und anderer von Utjanthen bewohnter Welten stellt die Nahrunggewohnheit dieser Spezies dar. Utjanthen sind Nahrungsspezialisten. Sie ernähren sie sich ausschließlich von einer ganz bestimmten Muschelart ihres Ursprungsplaneten. Andere oder gar synthetische Nahrung lehnen sie kategorisch ab. Müssen sie etwas anderes als die Nag zu sich nehmen, führt dies zu den verschiedensten Mangelerscheinungen, Algerien oder noch ernsthafteren Krankheitsbildern. Es ist zwar möglich einen Utjanthen künstlich zu ernähren, doch ohne die Enzyme die er über den Verzehr der Nag erhält wird er auch unter der Aufsicht noch so guter Biochemiker und Ärzte bald körperlich abbauen. Zum Glück ist die Nag weder selten noch wählerisch was ihr eigenes Habitat angeht. Sie lässt sich gut züchten und auf anderen Welten auswildern. Allerdings stört dies nicht selten deren natürliche Biosphäre. Nagmuschelfleisch lässt sich haltbar machen, kann getrocknet, als Instantsuppen oder gefroren transportiert werden. Unter Zuhilfenahme von Pflanzenzusätzen kann man sogar Brot aus ihnen backen. Nagfarmen beherrschen das Bild aller von Utjanthen erbauter Nahrungsindustriegebiete. Endlose, seichte Wasserflächen mit rötlich-grauem Grund – die Eier der handtellergroßen Tiere sind durchscheinend rot – erstrecken sich oft bis zum Horizont und tausende von Arbeitern kümmern sich liebevoll um die Zuchttiere bis diese zur Ernte bereit sind.
Typische Frauennamen
Ulva Hataitja, Uleveva Utheorm, Valva Hothutjen, Valve Dathog, Vavi Matjath, Vaviula Tjanitheva, Vovina Tjunit, Vuve Dathnit
Typische Männernamen
Dethja Harje, Hejorm Utautja, Heorbe Matuthja, Heorg Dathog, Heorm Uthatje, Jorm Tithatje, Jujorm Hothutjen, Kjore Tjunit