Bilu-fei
Stabilität: 6
Schutz: 6
Agilität: 3
Aufmerksamkeit: 4
Kraft: 4
Wissen: 6
Ursprung: Culbari
Verbreitung: Culbari
Geschlechter: 2 (w & m, heterosexuell)
Lebenserwartung: Ca. 100 Standardjahre
Größe: 1,9 Meter
Farbe: Beige Haut, kein Haar, meist rötliche Augen
Sozialverhalten: Wirtschaftsorientiert, religiös, Großfamilien, Klans, Demokratie
Stärken: Fleißig, unkompliziert
Schwächen: Religiöse Befangenheit, dogmatische Lebensweisen
Bild: Blum
Seefahrer aus religiöser Leidenschaft
Culbari, die Heimat der Bilu-fei, ist ein Wasserplanet. Ergo sind seine Bewohner ein Volk von Seefahrern. Die Bilu-fei, der Name bedeutet soviel wie die über den Wogen leben, sind den Säugern zugeordnete Mammaloiden mit zwei Armen, zwei Beinen, einem Torso mit Organen und einem Kopf der ein Gehirn beinhaltet. Sie ernähren sich vorwiegend von Fisch und Tang, ihre zwei Mägen können aber auch andere Nahrung verwerten. Als zweigeschlechtliche Spezies tragen ihre Frauen die Kinder aus. Die Schwangerschaft dauert ein Standardjahr. Säuglinge werden bis zu drei Standardjahre von der Mutter genährt. Sie beginnen im Alter von zwölf Standardjahren ihre Ausbildung. Im Alter von etwa zwanzig Standardjahren ist die Ausbildung eines Bilu-fei beendet und er gilt als vollwertiges Mitglied der Gesellschaft. Meist bedeutet dies aber keinesfalls das er sich von seiner Sippe löst. Bilu-fei bilden starke Sippenbande und leben eine echte Demokratie in der jedes Mitglied bis ins hohe Alter Mitspracherecht an allen Regierungsentscheidungen hat. Zur Klärung überregionaler oder gar planetarer Belange bilden die Bilu-fei-Klans jedes Lokaljahr einen sogenannten Bilu-dun. Hierbei handelt es sich um ein Treffen der Klanvertreter welche wiederum durch die Familien ausgesucht werden. Zweck der jedes Lokaljahr stattfindende Veranstaltung ist es, das genetische Erbe der Klans durch den Austausch junger Leute aufzufrischen und Regierungsentscheidungen zu treffen. Ein Bilu-dun dauert oft 30 und mehr Tage bis alle Fragen erörtert wurden. Der Ort des Geschehens wechselt von Lokaljahr zu Lokaljahr und wird immer von einem Klan ausgerichtet der es sich leicht leisten kann die Mitglieder der Gästeklans für diese Zeit zu versorgen und aufzunehmen. Meist findet das Treffen bei einer der größeren Hafenstädte wie Lufeidun, Marugo oder dem Navagei-fei im westlichen Groß-Bagaudun-Meer statt.
Von tiefem Glauben erfüllt
Religion spielt für die Bilu-fei eine große Rolle. Das ganze Leben auf Culbari wird vom tiefen Glauben seiner Bewohner an die allem übergeordnete Macht der Vorsehung geprägt. Diese Macht, Nahu-fei genannt, ist für die Schöpfung des Universums und auch für den Tagesablauf allen Lebens verantwortlich. Jeder Bilu-fei kann es, dem Glaube nach, mittels seiner Gedanken und Gebete zu seinen Gunsten beeinflussen.
Wandeln auf goldenen Sohlen
Die Tracht der Bilu-fei könnte nicht schlichter sein. Einfache Roben aus schwerem Stoff, zuweilen aus dicker Wolle oder aus Pflanzenfasern stellen die einzigen Kleidungsstücke der Fischer dar. Wohlhabende Bilu-fei tragen darüber hinaus das Humi-denda, eine Art Kragen aus Knochen oder Holz, manchmal auch aus Metall. Er dient dem Schmuck und dem Schutz des Kopfes. Doch lieben die Bilu-fei Schuhe. So einfach ihre Kleidung gehalten ist, so extravagant mögen sie ihr Schuhwerk. So kann es vorkommen, dass der ärmste Fischer Schuhe aus gold an den Füßen trägt, weil er all sein Tagewerk über eine lange Zeit darauf ausrichtete diese zu besitzen.
Typische Frauennamen
Abmil nahan, Bamil ilimad ili, Bari nobad, Damil limilil nabri-ni, Hugicu nabri-ni, Jubi halana halan, Kubi nab-di, Ladil nahan-di, Mali ma, Tajubi handa-fei, Tejumil limilil fami-ni
Typische Männernamen
Dadob ni-hidi, Dalarob hihi, Damrob nahan, Danob mi-limonat, Darob limolidi ba-hihi, Davrob limilil na-di, Dawob na-rahihi, Dramojumidob ralimilil na-fi, Durob raban-fina, Hucurd halana, Porb mafba, Rabob ni-halana, Robob ni-hidi