Cygyt
Stabilität: 7
Schutz: 3
Agilität: 4
Aufmerksamkeit: 6
Kraft: 7
Wissen: 7
Verbreitung: Cishyhi, Hyvey, Ishauhi, Veyhid
Geschlechter: 2 (w & m, heterosexuell)
Lebenserwartung: Unbekannt
Größe: Ca. 2,2 Meter
Farbe: Rötliche Haut, dunkle Augen, dunkles Haar
Sozialverhalten: Eigenbrötlerisch, Großfamilien, Monarchien
Stärken: Disziplin, Reichtum
Schwächen: Geringe Anpassungsfähigkeit
Bild: Rafid Mahdi
Zwischen Moral und Natur
Cygyt sind großgewachsene aufrecht gehende Mammaloiden mit rötlicher Haut. Sie gehen auf zwei Beinen, haben zwei Arme mit schmalen, langgliedrigen Händen. Wie diese Merkmale, erinnern ebenfalls ihre Inneren Organe an jene der Terraner. Allerdings haben Cygyt zwei Mägen die zyklisch zum Einsatz kommen. Der höhergelegene Magen verdaut etwa zwanzig Tage lang feste Nahrung, Gemüse, Ballaststoffe und Cerealien. Der kleinere daruntergelegene hingegen kann ausschließlich Blut aufnehmen. Für einen Zeitraum von etwa zwei Tagen geraten die Cygyt in eine Art sexuelle Trance und ernähren sich ausschließlich von Blut. Dieses stammt von gezüchteten Säugetieren und wird generell warm zu sich genommen. Im gleichen Zeitraum kommt es zwischen den Geschlechtern zur Paarung welche aber nur in seltenen Fällen zu Nachwuchs führt. Außerhalb dieses Rapyki genannten Vorgangs sind Cygyt sexuell eher träge. Es ist möglich die Fortpflanzungsphase medizinisch zu umgehen. So nehmen Cygyt auf Reisen meist eine spezielle Tinktur zu sich, die ihren Blutmagen sättigt ohne das Verlangen hervor zu rufen. Da der Zyklus nicht bei allen Cygyt gleichermaßen verläuft ist eine entsprechende Übereinstimmung bei der Partnerwahl wichtig.
Lange Kindheit
Weibliche Cygyt können viele Male in ihrem Leben schwanger werden. In der Praxis geschieht dies aber meist nur ein einziges Mal. Nach einer Schwangerschaft von etwa einem Standardjahr gebären sie dann ein bis zwei Kinder, die sehr klein und schwach entwickelt zur Welt kommen. Ihre Augen sind nicht geöffnet und der Blutmagen hat sich noch nicht entfaltet. Etwa acht Standardjahre werden sie von ihrer Mutter gesäugt und mit anderer leicht verdaubarer Nahrung versorgt. Im Alter von neun Standardjahren entfaltet sich ihr Blutmagen und es kommt zur ersten Rapyki. Dieser Vorgang ist vielen Cygyt – je nach kulturellem Hintergrund – peinlich und moralisch bedenklich. Da er aber biologisch unausweichlich ist, wird er rituell unter den Mantel des Schweigens gekehrt. Die Kinder werden nur seltenen Fällen von ihren peinlich berührten Eltern informiert und durchleben in dieser Zeit meist viele traumatische Erfahrungen. Da sie sich zur selben Zeit seit einigen Standardjahren in ihrer Erstausbildungsphase befinden, werden sie häufig von ihren Mitschülern gehänselt und in die unmöglichsten Situationen gebracht – bis letztere dasselbe Schicksal ereilt und sich der Spieß umdreht. Auch später ist die Aufnahme von Blut und der sexuelle Akt bei den Cygyt eine streng geheime Sache. Sie sprechen nicht darüber und verhüllen sich in der Rapyki mit alles verdeckender Kleidung um das Aufblühen ihrer Sexualorgane zu verbergen. Im Geheimen treffen sich dann die Geschlechter und vollführen den Akt der Vereinigung. Stets geschieht dies bei völliger Dunkelheit (wobei erwähnt werden muss, dass Cygyt auch bei absoluter Finsternis noch recht gut sehen können).
Typische Frauennamen
Ephasys, Hephaylis, Hypres sinHadhyphe, Iriphe, Izhayt Siyc, Jacyth, Jesylth sinHuthrath, Juleasys, Kaphpreis sinPedach, Thoy, Typhyth sinMyghyol, Xephasys sinYdrahyphe
Typische Männernamen
Cyphan dunMyghyol, Cyrthan, Dyphan dunPycthail, Podhach, Say Gythaun dunPodhypaida, Sely dunThoy, Sulthach dunSiyc, Ylth dunYdrahype, Ysth dunPedach, Zykth dunKaphrys