Amyril
Stabilität: 1
Schutz: 4
Agilität: 4
Aufmerksamkeit: 4
Kraft: 4
Wissen: 1
Schwimmen: +3
Ursprung: Tiba Fe
Land: Ur Danbaar
Verbreitung: Tiba Fe
Geschlechter: 2 (w & m, heterosexuell)
Lebenserwartung: 50 Standardjahre
Größe: 1,6 Meter
Farbe: Gründliche bis blaue Haut, schwarze Augen
Sozialverhalten: Ängstlich, Schwarmverhalten, Anarchie
Stärken: Hohe Geburtenrate
Schwächen: Unterentwickelter Wille
Intelligente Amytoren
Der Name Amyril stammt aus dem Smavarischen und setzt sich aus verdreht und Sumpf zusammen. Er bedeutet verdrehte Sumpfbewohner. Die Smavari der Tiba Fe schufen diese Wesen vor vielen Millennien aus Amytoren-, Amphibien- und weiteren, unbekannten Genen als Sklavenspezies. Diese genetische Arbeit der Silberwölfe wurde jedoch eher halbherzig verfolgt und nach einiger Zeit aufgegeben. Offenbar waren die Amyril den Smavari im Ergebnis zu schwach und für die vorgesehenen Arbeiten ungeeignet.
Dennoch gibt es auf der Tiba Fe nach wie vor Amyril, denn sie haben sich an die Sümpfe Ur Danbaars angepasst und sind zur eigenständigen Fortpflanzung in der Lage. Hier liegt ein weiterer ihrer Schwachpunkte. Sie benötigen die feuchte Umgebung der Sümpfe. Ohne diese trocknet ihre Haut aus und sie werden noch schwächer. Auch ihre Fortpflanzung ist vom Wasser abhängig. Weibliche Amyril kleben ihren Laich unter die Blätter riesiger Wasserrosen. Ohne diese Pflanzen kann diese Spezies nicht überleben. Dennoch gibt es in vielen, von den Smavari bewohnten Ländern der Tiba Fe, Amyrilgemeinden. Oft dienen die Amphibien ihren Erschaffern als Sklaven für einfache Arbeiten oder gar als Gespielinnen und Gespielen.
Nahrungsspezialisten
Amyril haben einen sehr spezialisierten Stoffwechsel und können sich ausschließlich von Süßwasserfischen ernähren. Pflanzliche Nahrung ist das Fleisch von Landtieren hat eine toxische Wirkung auf sie. Nehmen sie das eine oder andere zu sich, werden sie zuerst träge und dann krank. Eine noch drastischere Wirkung haben Alkohol oder Umweltgifte auf die Sumpfbewohner. Alkohol lässt sie innerlich austrocknen. Ihre Epidermis löst sich und es kommt zu Blutungen. Was folgt, ist ein langsamer und schmerzhafter Tod.
Anarchie
Die Kultur der Amyril kennt keinerlei Regierungsformen. Neben den Smavari, die sie wie Götter fürchten, kennen sie keine Anführer. Sie leben in den Tag hinein, jagen Fische, pflanzen sich fort und haben keine weiteren Ziele. Man könnte sie für primitive Tiere halten, aber dieser Eindruck täuscht. So sind sie in der Lage Sprachen zu lernen und Intelligente Schlüsse zu ziehen. Für das Konzept der Zivilisation fehlt ihnen jedoch der Wille und das Aggressionspotenzial.
Besonderheiten
- Zusätzliche Kiemen lässt Amyril sowohl an der Luft als auch unter Wasser atmen.
- Anfälligkeit gegen Gifte verdoppelt bei Amyril die Wirkung solcher Substanzen.