Y`tÿçs`H
Stabilität: 8
Schutz: 10
Agilität: 5
Aufmerksamkeit: 3
Kraft: 22
Wissen: 4
Sprache: y`Hÿçn
Geschlechter: 2 (w & m, heterosexuell)
Lebenserwartung: Ca. 140 Standardjahre
Größe: Ca. 4 bis 6 Meter (m), bis zu 12 Metern (w)
Farbe: Rosa Haut, verschiedenfarbige Augen
Sozialverhalten: Naturbezogen, Familien, Monarchien
Stärken: Körperliche unverwüstlich
Schwächen: Einfältigkeit
Biologische Experimente
Die intelligente Spezies des Planeten ÿtch`Hÿs nennt sich Y`tÿçs`H (gesprochen Itütsch). Der Name bedeutet in ihrer Primärsprache beweglich bzw. animiert und deutet darauf hin, dass sie sich von Pflanzen und Steinen unterscheiden. Die Menschen der SUKOT prägten vor langer Zeit einen anderen Namen für dieses Volk. Sie nennen sie Kabra khadane, was soviel wie Totengräber bedeutet. Dieser Name rührt von den Gewohnheiten der Y`tÿçs`H her, doch dazu später mehr. Es gilt als eindeutig erwiesen, dass die Y`tÿçs`H eine künstliche, genetisch generierte Spezies sind. So konnte man feststellen, dass sie eine Art Mischung aus Säuger- und Mollusken darstellen. Ihre genetische Ähnlichkeit zu terranischen Menschen ist geradezu frappierend und weist dennoch ebenfalls genetische Merkmale von Weichtieren auf. Diese seltsame Zusammenkunft stellt derzeit auch die noch so fortschrittlichsten Untersuchungsmethoden auf die Probe. Kein medizinisches Institut der heutigen Galaxie war bisher in der Lage die Herkunft und die Vorgänge zu erläutern die zur Spezies der Y`tÿçs`H geführt haben könnten. Mutmaßungen zufolge müssen ihre Schöpfer über medizinische Möglichkeiten verfügt haben die weit über jegliches Wissen der IGA- und der SUKOT-Welten hinausgehen. In den Mythen der Y`tÿçs`H gab es vor endlos langen Zeiten die R`ych, ein Volk von Göttern und Weisen. Sie durchquerten das Universum und hinterließen auf vielen Welten ihre Spuren. Aus ihrem Samen sei auch das Leben der großen Urmutter ÿtch`Hÿ entstanden. Wer diese Wesen waren, wohin sie gingen oder wie sie aussahen ist selbst den Y`tÿçs`H unbekannt. Eine bildliche Darstellung ihrer Schöpfer lehnen sie ab.
Unterschied der Geschlechter
Y`tÿçs`H-Männer erreichen eine Körperlänge von vier bis sechs Metern und wiegen als Erwachsene über eine Tonne. Noch deutlich größer sind die sehr seltenen Y`tÿçs`H-Frauen. Sie werden oft bis zu elf Meter Lang und wiegen mehrere Tonnen. Die riesigen Wesen verfügen über acht Gliedmaßen deren zähes Fleisch von einem innen liegenden Knorpelskelett gestützt werden. Die beiden dicksten und längsten vorderen Gliedmaßen laufen in je zwei Greifmanipulatoren aus die beweglich sind und allerlei Arbeiten verrichten können. Bei den Männern dienen die hinteren sechs Glieder als Beine mit denen sie sich trotz ihrer Körpermassen erstaunlich flink fortbewegen können. Auch diese Beine enden in Manipulationen die dem Greifen und Klettern dienen, sind aber deutlich unbeweglicher. Weiblichen Y`tÿçs`H fehlt das letzte Beinpaar. Es ist im Laufe der Evolution verkümmert und in den Hinterleib gewandert. Hier stützen die Knorpel den weiblichen Geschlechtsapparat. Neben dieser Tatsache, den Geschlechtsorganen und der körperlichen Größe unterscheiden sich die Frauen noch durch die gefährlichen Dornen an ihren Vorderarmen. Während die Männer eine glatte Haut aufweisen kommen die riesigen Frauen mit schwarzen Dornfortsätzen an den Hauptarmen daher. Diese natürlichen Waffen stammen aus der Frühzeit ihrer Spezies und dienten der Verteidigung des Geleges.
Die Fortpflanzung der faszinierenden Riesen verdient einer besonderen Erläuterung. Erstaunlicherweise sind die Fortpflanzungsorgane der Y`tÿçs`H jenen vorher humanoiden Spezies wie den Antari, den Menschen oder auch den Qaul sehr ähnlich. Eine gemeinsame genetische Herkunft ist somit auch für die ÿtch`Hÿ vorstellbar. Trotz ihrer genetischen Nähe zu einigen Molluskenarten gehören sie ebenfalls dem Reich der Säuger an, sind Lungenatmer und verfügen über Säugern typische innere Organe. Die Schwangerschaft der Y`tÿçs`H-Frauen dauert über acht Standardjahre. Nach dieser Zeit bringen sie zwischen vier und zwölf Kinder zur Welt die sich bei der Geburt in Eiblasen befinden. Diese Membranen härten schnell aus und werden zu lederartigen Kugeln die von den Müttern ausgebrütet werden. Nach einem weiteren Lokaljahr schlüpfen die jungen Y`tÿçs`H und werden von der Mutter gesäugt. Bei der Geburt sind die Geschlechter etwa gleich groß. Es kann sogar vorkommen, dass die äußerst seltenen Mädchen kleiner sind als die Jungen. Beide Geschlechter wachsen schnell heran und werden von der Familie umsorgt. Sie genießen eine ausführliche Erziehung und Ausbildung. Y`tÿçs`H leben nicht monogam zusammen. Die großen Frauen haben meist einen lockeren Harem von drei bis zehn Männern mit denen sie sich abwechselnd die Behausung teilen. Nur während der Schwangerschaft und der Kinderaufzucht gesellt sich eine größere Anzahl von Männern zu den Müttern um deren Wünschen gerecht zu werden.
Links ein männlicher Y`tÿçs`H, der sich vorsichtig seiner geschmückten Hy`tÿhy`Hçÿç (Geschlechtspartnerin) nähert.
Im Einklang mit Mutter Natur
Y`tÿçs`H leben mit der Natur im Einklang. Ihre Behausungen sind in die gewaltigen Urwälder ihrer Heimatwelt integriert. Sie sind hervorragende Kletterer und schwingen behend mit Lianen von Baum zu Baum oder lassen sich aus großer Höhe auf tiefer liegende Wohnplattformen fallen Treppen oder Gravitationsfahrstühle brauchen sie bestenfalls für Besucher ihrer Wohneinrichtung. Energie für ihre Waffen, Raumschiffe und Städte gewinnen sie mittels Ströhmungsgeneratoren und Lichtkollektoren. Die Grundlagen dieser technischen Vorrichtungen bekamen sie vor langer Zeit von den Antari zu deren beliebtesten Nachbarn sie gehören. Ihre Nahrung finden sie an den Bäumen und am Boden. Ihre Ursprungswelt ÿtch`Hÿ ist sehr fruchtbar mit sich ständig erneuernden Ressourcen. Dürreperioden oder Seuchen sind ihrer Heimatwelt fremd. Da die Y`tÿçs`H nie zur Überbevölkerung neigten und stets umsichtig mit ihrer Umwelt umgehen, mangelt es ihnen nie an etwas. Sie ernähren sich ausschließlich von den exotischen Früchten ihrer Wälder und von Aas. Frisches oder gegartes Fleisch können ihre Mägen nicht verarbeiten. Sie lehnen Gewürze oder andere Zubereitungsarten ab. Dafür lassen sie nie etwas verkommen. Tote Tiere werden eingesammelt und an speziellen Picknickplätzen vergraben um sie später wieder hervor zu holen, um sich an ihnen gütlich zu tun. Selbst ihren eigenen Toten erweisen sie Ehre, indem sie ihre Leichname im Muttergrund vergraben um sie einige Tage später zu bergen und gemeinsam bei ritueller Musik zu verspeisen. Kein Wunder, dass ihnen in den Reihen der Menschen, die zwar im Grunde ebenfalls Aas verzehren, den Y`tÿçs`H den etwas tragischen Namen Totengräber gaben.
Beliebte Nachbarn
Die Y`tÿçs`H sind nicht unbedingt für ihre wissenschaftliche Brillanz bekannt. Ihre technischen Errungenschaften haben sie vor allem den Antari und den aCoon zu verdanken. Anstelle Dinge zu erfinden kaufen sie das Know How von ihren Nachbarn. Doch ÿtch`Hÿ ist eine an Rohstoffen reiche Welt und die Y`tÿçs`H gelten als hervorragende Krieger und ehrliche Handelspartner. Gerade bei den Antari finden sich in vielen militärischen Gruppen Y`tÿçs`H-Offiziere.
Sprachliche Einzelgänger
Bei allen genetischen Rassenähnlichkeiten zu anderen Spezies weicht der Sprachstamm der y`tÿçs`hischen Hochsprache, dem y`Hÿçn (gesprochen i-ütch) von allen bekannten Sprachen stark ab. Wie lange die Sprachforscher auch suchen, sie können bis dato keinerlei Übereinstimmung zu anderen linguistischen Stämmen finden. So ist es wahrscheinlich, dass die Y`tÿçs`H ihre Sprache selbst auf ÿtch`Hÿ entwickelten, nachdem sie hier erschaffen worden waren und nicht wie andere Spezies die Sprachen ihrer Schöpfer übernahmen. Dies lässt eine frühe Abreise letzterer vermuten. Möglich wäre auch eine durch körperliche Gründe hervorgerufene Inkompatibilität zu den Sprachgewohnheiten dieses unbekannten Volkes. Heute kennen die Y`tÿçs`H acht Sprachgruppen die in unzählige Lokaldialekte unterteilt sind. Sie entstammen alle dem Ur-y`Hÿçn welches auch heute noch als Amtssprache auf allen Welten der Y`tÿçs`H zum Einsatz kommt. Bekannt ist ebenfalls, dass Y`tÿçs`H sich schwer damit tun andere Sprachen zu erlernen, doch dafür gibt es schließlich Universalübersetzer.
Typische Frauennamen
tÿchÿ Çÿ`Hÿ, tÿchÿ Çÿçÿt, tÿchÿ Hÿ`chÿchÿchÿ, tÿchÿ hÿt`H, tÿchÿ Yçtÿch, tÿchÿ Ytchÿtÿ Hÿ`ch, tÿchÿ Ytÿchÿ
Typische Männernamen
ç`Chÿt, ç`Chÿtÿt, ç`Chÿtÿtç, ç`Hÿch, ç`Hÿtchÿt, ç`Tÿçÿtçÿtçÿtç
Besonderheiten
- Knorpelknochen halbieren eventuelle Sturzschäden.
- Regeneration senkt die Schadenklassen bei Y`tÿçs`H um eins pro Tag.