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Te-Po`Ne

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Quadrant: 11|135

Fraktion: Unbekannt

Zone: SUKOT

Sonnensystem: Solem

Sonne: Solem (gelb)

Stelle: 3 von 5

Auftragslage: -3

Völker: Menschen

Alchemistische Zutaten: A3 B1 C2 D1

Kennung: S3Tp11p135-5

Größe: 5 (ø 9.670 km, U 30.379 km)

Gravitation: 0,9 G

Umlaufzeit: 1,0 Standardjahre 

Trabanten: Idris, Freya, Corvus

Wasserfläche: 63 %

Atmosphäre: Stickstoff 74 %, Sauerstoff 25 %, Edelgase 1 %

Subraumanschluss: Keiner 

Bevölkerungsdichte: Unbekannt 

Bewohner: Menschen, Anzahl unbekannt

Erstbesiedlung: Unbekannt 

Techgrad: Normal 

Wohlstand: Hoch

 

Terram post nebula

Das Solem-System setzt sich neben seiner Sonne aus fünf Planeten zusammen: Hallit`Ita, Morgus, Te-Po`Ne, Teir und Loch. Morgus und Teir sind Zwergplaneten, Hallit`Ita ist ein Gasriese und Morgus ein gewaltiger kalter Gesteinsbrocken, weit ab von Solem. Te-Po`Ne hingegen entwickelte schon vor vielen millionen Standardjahren eine Sauerstoffatmosphäre und weist zwei flächendeckende Ozeane in deren Tiefen sich im Laufe der Zeit das Leben zu regen begann. Ganz wie auf ähnlichen Planeten mit habitablen Bedingungen, entstanden zuerst Einzeller, dann Algen und schließlich mehrzellige Lebensformen. Von einer Formung der Lebensbedingungen oder anderen Eingriffen von außen sind keinerlei Spuren vorhanden. Stark beeinflusst wird das Leben auf Te-Po`Ne von seinen drei Trabanten. Die äußeren beiden Monde sind silberweiß, der mittlere hat einen leicht gelblicheren Ton. Sie heißen Idris, Freya (der gelbe Mond) und Corvus.

Das Lokaljahr hat 369 Tage und die Umlaufzeit Te-Po`Nes um Solem beträgt nahezu genau ein Standardjahr. Trotz der drei Trabanten, deren Gezeitenwirkungen eine starke Wirkung haben, kann man die generelle Wetterlage des blauen Planeten als mild und angenehm bezeichnen. Ausschließlich der Süden weist eine Permaeiszone auf, doch dieser Pol bedeckt nur einen geringen Teil des hiesigen Ozeans. Der Nordpol überzieht sich nur im Winter mit einer dicken Schicht aus Schnee. In beiden Regionen herrschen dann Temperaturen zwischen -50 und 3 °C. Dem Äquator nähere Gebiete erreichen im Winter zwar ebenfalls oft Minustemperaturen, können aber kaum als lebensfeindlich eingestuft werden. Die Äquatorialzone bleibt auch im Winter warm. Im Sommer kommt es hier zu langen Regenzeiten bei Temperaturen von bis zu 45 °C und einer extrem hohen Luftfeuchtigkeit. Im Süden, nahe des Pols erstreckt sich eine rote Wüstenlandschaft, die so groß ist, dass man sie vom Orbit aus sehen kann. An warmen Tagen wird hier vom Wind der Wüstensand weit über die Länder des restlichen Planeten getragen.

Die Alten und die Jungen

Die ursprüngliche Flora und Fauna Te-Po`Nes hat sich zwar im Laufe der Zeit durch den Einfluss von Besiedlungswellen durch Menschen stark verändert, kann sich jedoch nach wie vor innerhalb vieler Habitate behaupten. Dies trifft vor allem auf unzugängliche Gebiete zu. So leben in der südlichen Wüstenregion Dagarus eine Vielzahl von Reptilien und die sogenannten Zariden, eine fünfbeinige Form urtümlicher Spinnentieren. Auch in den abgelegenen Gebirgsformationen nordöstlich des Äquators und im sogenannten Schattenland, nahe des Nordpols finden sich ursprüngliche Lebensformen. Hier sind es allen voran unzählige Arten von sogenannten Skelettschlangen (beinlose Insekten, welche tatsächlich an skelettierte Schlangen erinnern). Einige Unterarten dieser Tiere erreichen eine Länge von bis zu dreißig Metern, was sie neben ihrer Angewohnheit alles zu verschlingen das ihnen in die Quere kommt, durchaus gefährlich macht. Allerdings finden sich derart große Exemplare nur in den dunkelsten Zonen des Schattenlandes. Trotz der durch diese Tiere bestehenden Gefahr, stehen sie unter dem Artenschutz, welcher seit einigen Standardjahren für alle ursprünglichen Spezies Te-Po`Nes gilt.