Irsifat Kafta
Ursprung: Cemo 4
Land: Irsifate von Dagkad
Hauptcivic: Ras Ajmaha
Civics: Adajnibadt, Ajnaga, Ang`dabu, Ang`edjqa, Enidat,
Han-Abdas, Irdima, Javal, Korouma, Naga, Sebila
Fürstenhäuser: Salan & Dagkad
Im Zentrum der Freiheit
Kafta liegt etwa im Zentrum Dagkads und wird von den Häusern Salan und Dagkad regiert. Hierbei liegt das Amt des Irsis seit langer Zeit in den Händen derer von Salan, welche es sich zur Sitte machten, stets eine Tifa (Prinzessin) aus dem alten Adelsgeblüt derer von Dagkad zu ehelichen. Dieser Bund brachte im Laufe der Zeit stolze Herrscher hervor, welche seit jeher einen großen Einfluss auf die restlichen Irsis ausüben. Hinzu kommt, dass Kafta seit der Gründung der Irsifate über die Dagkadi`irna, eine gut ausgebildete und hervorragend ausgerüstete Armee verfügt. Ras Jamaha, die Zentralcivc Kaftas, gilt als uneinnehmbar. Der Sitz der Herrschaftsfamilie verfügt über Bunkeranlagen, unterirdische Landeplattformen für Raumschiffe und Aeros und einen hervorragend gewarteten Fuhrpark mit wüstentauglichen Truppentransporten und alte, doch gut erhaltene Panzer aus kusunnischen Beständen.
Gastfreundschaft im Blut
Die Bewohner Kaftas gelten als tolerant, gastfreundlich und gläubig, ohne dabei ihre Werte auf andere übertragen zu wollen. Der Glaube an die Göttermutter Kama, ihren Sohn, den kindlichen Weltentänzer Siwa und andere, leicht abgewandelte Götterfiguren des shivaitischen Pantheons, wird mit Inbrunst betrieben und viele Bewohner Kaftas tragen orangefarbene Tätowierungen zu Ehren besagter Götter.
Kaftas Ländereien sind weitgehend von Steppen und kargen Weidelandschaften bedeckt. Daher ist es kaum verwunderlich, dass man hierzulande viel Viehzucht betreibt. Vor allem die riesigen Lawhati (Plattenechsen) erfreuen sich größter Beliebtheit bei den Viehhirten. Diese gutmütigen Tiere erreichen eine Körperlänge von über vier Metern und eine ebensolche Höhe. Herden zählen nicht selten mehrere hundert Tiere. Sie ernähren sich von den Gräsern der Weiden, brauchen kein zusätzliches Wasser, sind auch ansonsten sehr genügsam und leicht zu kontrollieren. Genutzt werden vor allem ihre dicken schindelartigen Panzerplatten, die den Tieren ihren Namen geben, ihr Fleisch und ihr Kot. Die Platten dienen hierbei als Kohlenstoffträger für chemische Prozesse wie der Metallveredelung und als Baustoff für Strukturen. Der Kot wird ebenfalls zum Häuserbau, aber auch als Kohleersatz zum Verbrennen eingesetzt. Hinzu kommt, dass Lawhati gute Reit- und Arbeitstiere hergeben. Hierbei ist es nicht einmal nötig, sie zu zähmen oder zuzureiten. Die gepanzerten Riesenechsen sind von Natur aus derart gutmütig, dass man häufig Kinder als Hüter einsetzt. Niemals würde ein Lawhati einen Menschen absichtlich gefährden. Stets passen die Tiere auf, niemanden zu zerquetschen oder auf jemanden zu treten. Da sie keine Fressfeinde kennen, fehlt ihnen jeglicher aggressiver Instinkt.