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Bocklaniumhüllen

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Immer einmal stärker und härter

Auf Bockla entdeckte der Metallurge und Mineralologe Lexo Bof ein Erz das gleichzeitig metallische als auch Quarzkristallartige Merkmale innehat. Das vorkommen dieses Erzes hängt mit der äußerst hohen Schwerkraft des Planeten zusammen. Es wird auch generell nur auf Welten mit einer Gravitation von wenigstens vier G gefunden. Durch Versuche konnte Bof das Boferit, wie er den Stoff nannte, zur Veredelung von Fratolit benutzen. Bei einem Verhältnis von 33 % Boferit und 77 % Frantolit entsteht eine Metallplastiklegierung die etwa 30 mal widerstandsfähiger als Bandonium ist. Da Bof aber schon dem Erz seinen Namen gegeben hatte, nannte er das entstanden fertige Material Bocklanium. Die Herstellung von Bocklanium erfordert nur geringfügige Modifikationen an den Gerätschaften zur Herstellung von Frantolit. Man gibt anstelle von purem Bandontanium die ⅔-⅓-Mischung in den verbesserten Ionenstahlkonverter. Das Bocklanium das dabei entsteht schimmert dunkelrot. Es hat den bisher höchsten Schmelzpunkt künstlich erschaffener Legierungen und die größte Festigkeit. Es wird bei der Produktion modernster Kriegsschiffe eingesetzt. Aber auch um Zusatzpanzerplatten für betagtere Schiffe zu erstellen. Die wichtigsten technischen Spezifikationen von Bocklanium sind sein Gewicht pro Kubikmeter von 34.000 kg/m³ und sein Schmelzpunkt der bei 95.000 °C liegt.