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Usec

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Quadrant: 44|143

Fraktion: Shivaiten

Zone: SUKOT

Sonnensystem: Cesna

Sonne: Cesna (pink)

Stelle: 8 von 8

Subraumgeschwindigkeit (Quadranten/Tag): 2

Subraumsicherheit: 4

Entfernung zum Spurngtor: 5,8 Tage

Auftragslage: -1

Sprungpunkte: Adlaria`Dalun, Asc, hu`hu Hoorr, Pasai

Völker: Phani

Kennung: C8Up44p143-8

Größe: 10

Gravitation: 1,7 G

Umlaufzeit: 3,2 Standardjahre

Trabanten: Anuca, Cesari, Malunos

Wasserfläche: 63 %

Atmosphäre: Stickstoff 76 %, Sauerstoff 22 %, Edelgase 2 %

Subraumanschluss: Tu2QpD-SS4-D5,8D

Bevölkerungsdichte: 3 Milliarden

Bewohner: Phani 2,9 Milliarden, Andere 0,1 Milliarden

Erstbesiedlung: Sj -19.890 (Die Smavari versuchen den Planeten zu formen und eine neue Sklavenspezies, die Phani zu generieren.)

Zweitbesiedlung: Sj -932 (Sklaventreiber der Smavari besiedeln Usec mit den Phani (speziell gezüchteten Sklaven) und beginnen den Planeten zu formen.)

Techgrad: Normal 

Wohlstand: Normal 

 

Welt der schwarzen Riesen

Wälder, Heiden und Moore bestimmen das Oberflächenbild des achten Planeten des Cesna-Systems. Über ganz Usec verstreut umgeben 21 Meere und Ozeane insgesamt 16 größere und kleine Kontinente. Nennenswerte Gebirge sucht man vergebens. Der Höchste Berg Usecs erhebt sich gerade einmal 450 Meter über dem Meeresspiegel. Es handelt sich dabei um den Spitzvulkan Sansara im Usecara-Massiv. Usecs Wetterbedingungen sind sehr wechselhaft. Die unförmige Umlaufbahn des Planeten um seine Sonne erzeugt einen langen Winter (drei Viertel des Lokaljahres) mit Tiefsttemperaturen bis zu -65 °C. Die restliche Zeit nähert sich Usec Cesna und die Temperaturwerte steigen auf bis zu 45 °C. Hierbei kommt es gerade in den kurzen Übergangszeiten zu schweren Stürmen und Naturkatastrophen. Wasserwände verwüsten die Lagunen und Blizzards zertrümmern ganze Landstriche. Hinzu kommen Usecs starke Vulkanaktivitäten. Da ist kaum eine Insel, die nicht einen Flachvulkan aufweist der immer wieder einmal einen ihn umgebenden Wald in Schutt und Asche legt. Da Usec ursprünglich ein von den Smavari geformter Planet ist, gibt es auf ihm weder fossile Pflanzen noch eine entsprechende Tierwelt. Jegliches Leben das man hier vorfindet wurde von den Phani-Kolonisten mitgebracht. So entstanden die riesigen Wälder Aphenas, die Wiesenmeere des Staates Balgir und alle anderen Habitate auf Geheiß der smavarischen Herren.

 

Gezüchtete Hünen 

Im Standardjahr -932 züchteten die Smavari aus Sklaven auf siva`s ND ihre sogenannten Phani (genetisch veränderte Menschen). Mit diesen stärkeren Sklaven begannen sie den Rohstoffplaneten Usec zu formen. Man erhoffte sich Rohstoffe, dringend zur Raumfahrt benötigte Grundstoffe zur Herstellung von Sirinen und andere Ressourcen von dem zu diesem Zeitpunkt unbelebten Planeten. In alten Zeiten waren Sirine absolut unerlässlich. Nur mit diesen Kristallen war es möglich schnelle Raumfahrt über Subraum-Pfade und künstliche Tore sicher zu gewährleisten. Zur Herstellung von Sirinen benötigt man Mercuryerz (Quecksilber) und andere natürliche Rohstoffe die man auf Usec reichlich findet. Doch die Rechnung ging nicht auf. Nur wenige Standartjahre nach der Besiedlung Usecs kam es zu einem Sklavenaufstand. Im Sj -767 war das Formen des Planeten beendet. Es war den Sklaven nun möglich hier ohne technische Hilfsmittel zu überleben. Ohne zu zögern griffen die Phani ihre Wächter (neben den Smavari sehr wahrscheinlich Dainar und Dromoren) an und vernichten diese in einem schrecklichen Massaker. Da die befreiten Sklaven sich nur wenig mit der smavarischen Technik auskannten fiel ihre Gemeinschaft für viele Standardjahrzehnte in eine frühe Entwicklungsstufe zurück. Doch die Phani sind ein zähes Volk, welches bestens auf das Überleben auf Usec abgestimmt wurde. So überlebten sie und entdeckten im Laufe der Zeit nicht nur ihre alte Herkunft siva`s ND sondern auch die mächtigen technischen Geheimnisse ihrer einstigen Herren. Heute stellen Usec und Pasai, eine ebenfalls von Phani besiedelte Kolonie, wichtige Verbündete der Shivaiten dar. Die Phani sehen sich als vor langer Zeit geraubte Kinder der Avatare der shivaistischen Götter und gelten als gerne gesehene Vasallen. Auf sND gilt es als Glücksbringer die Muskeln eines Phanikriegers zu berühren. Mischlinge sind ebenfalls gern gesehen.

Im Laufe der Standardjahrhunderte nach ihrer eigenständigen Befreiung aus der Sklaverei entwickelte sich auf Usec eine planetenweite Feudalstruktur deren Oberhaupt der sogenannte Mahena Gaisara (gesprochen Mahein Kese) steht, eine Art oberster König. Die ihm untergebenen Länder und Nationen Usecs werden jeweils von den Juvarija, den Fürsten regiert. Fürstenstände gibt es wiederum Dutzende bis hinunter in die Kommandostrukturen des auf Usec allgegenwärtigen Militärs. Jeder Mann auf Usec (auch ortsansässige Fremdweltler) durchläuft in seiner jugend eine militärische Ausbildung. Frauen ist diese freigestellt und wird in vielen Fällen auch wahrgenommen. Über die Hälfte der Phani dienen neben ihren zivilen Berufen als Reservisten dem phanischen Heer. Ihrer Kraft und vor allem ihrer herausragenden Ausbildung wegen sind Phani-Krieger in allen Armeen der SUKOT gern gesehen Berater, Söldner oder gar Offiziere.

Feudalstruktur auf Usec

  • Mahena Gaisara (König über Usec)
  • Hinea Juvarija (Fürstin über ein Land)
  • Hina Juvarija (Fürst über ein Land)
  • Djamija Juvarija (Fürstin über eine Provinz)
  • Djama Juvarija (Fürst über eine Provinz)
  • Juvarija (Fürstin oder Fürst über eine Civic oder ein Gut)
  • Dowa Damandawi (Edeldame und Verwalterin einer Civic)
  • Dom Dmanda (Edelmann und Verwalter einer Civic)
  • Damandawi (Edeldame und Verwalterin eines Gutes)
  • Dmanda (Edelmann und Verwalter eines Gutes)
  • Damandawi se (Edeldame ohne Landrecht)
  • Dmanda se (Edelmann ohne Landrecht)
  • Kashimbe (Edeldame in der Pflicht eines Fürsten)
  • Kashim (Edelmann in der Pflicht eines Fürsten)
  • Sansari (Erste Kriegerin)
  • Sano (Erster Krieger)
  • Haneni (Soldatin)
  • Hanen (Soldat)

Geister der Vergangenheit

Zwar haben die Phani ihre einstigen Unterdrücker, die Smavari und deren Schergen besiegt und vertrieben, doch finden sich die Spuren dieser Wesen nach wie vor auf Usec. Die Phani kennen nur wenige Ängste, doch vor dem Zorn der Toten haben sie Respekt. Dies gilt vor allem auch für die unzähligen Smavari die während der Befreiungskriege umkamen. Um einer eventuellen Heimsuchung durch die Geister der Getöteten vorzubeugen, sammelten die Phani alle Leiber und Knochen der Toten ein und errichteten ihnen gewaltige Begräbnisstätten wie zum Beispiel den berühmten Bartner Dom