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Aragische Atenringe

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Bild: Serena Anna Henze

Die Macht der Drachen

Lange vor den schrecklichen Dimensionskriegen, als die Smavari noch mit den Slaile von Aragir in einer friedlichen Gemeinschaft lebten, schufen die Techschmiede der Silberhaare (so nennen die Slaile die Smavari), für ihre kleinen Brüder und Schwestern Elementarringe, die zur Natur des kleinen Volkes passten. Leider wären die Smavari nicht die Smavari, wenn nicht alles was sie schufen, früher oder später einen Hang zum Verderben erlangen würde. So sind auch die grünen Elementarringe der Slaile gefährliche Artefakte, die nur in den Händen wirklich selbstsicherer und starker Persönlichkeiten Gutes zu tun vermögen. Ungeduldige Personen, die zu schnell zu viel verändern möchten, ziehen mit ihrem Tun das Böse an. Atenringe kontrollieren die Kräfte der Natur. Sie regen Pflanzen zum Wachstum an, formen diese nach ihrem Willen und könne sie letzten Endes auch vergehen lassen. Wie andere Elementartransmitter greifen die Ringe hierbei direkt in die Membran des Dazwischen und verändern die reale Form der Pflanzen auf transdimensionaler Ebene. Entsprechende Veränderungen können nicht auf herkömmlichen Wege zurückgenommen werden, beeinflussen aber die Pflanzen meistens nicht in ihrer Gesundheit. Tatsächlich ist es sogar möglich totes Pflanzengewebe zu reanimieren und es erneut zum Wachstum anzuspornen. Doch leider zieht dieser Vorgang oft eine seltsam ungute Atmosphäre in die Umgebung des Eingriffes, welche dann über eine lange Zeit anhalten kann. Atenringe können Muster in Holzwände graben, aus einem Baum, kann eine Wohnhöhle werden oder eine harmlose Hecke wird zu einem tödlichen Dornengestrüpp. Nur wenn der Träger es möchte, kann er Pflanzen mit dem Ring tatsächlich schaden. Dann durchtrennt er die Wurzeln oder lässt die Pflanze generell verdorren. Zum Glück, wären die Slaile die letzten, die an solchen Vorgängen Freude finden könnten.