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TVMs (Handgeräte)

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Thermoverbundstoffmanipulatoren

Diese Schraubenschlüssel große Geräte dürfen in keinem Schiffsmaschinenraum fehlen. In Schiffen der modularen Ära ist es üblich, Abdeckplatten oder Schiffshüllen nicht wie früher mit Nieten oder anderen Verbundstoffen zu befestigen. Besagte Teile sind inwendig mit sogenannten Thermoverbundstoffen versehen. Diese Materialien können über microinvasive Subraumhitzewellen (welche der TVM erzeugt) durch ihre Außenhülle hindurch gelöst oder gefestigt werden. Bewegliche Teile oder sich lösende Schrauben oder Niete entfallen bei dieser Technik komplett. Der TVM wird außen über eine Abdeckplatte geführt, erkennt selbstständig die Thermoverbundstoffe hinter dem Material und kann sie nun per Knopfdruck lösen oder festigen. Verschieden starke Paneele benötigen hierbei verschiedene TVMs. Um die Rückseite eines Pads zu öffnen wird zum Beispiel ein 10er TVM reichen, während man für die Motorabdeckung eines Gravtanks sicher einen 17er oder gar 18er TVM brauchen wird. Im übrigen reagieren Thermoverbundstoffe nur auf kurzwellige Sub-Manipulationen. Nur die ganz genaue Temperatur bringt die Verbundstoffmoleküle zur Reaktion. Es ist nicht möglich sie mit einer Hitzewellenkanone zur Reaktion zu bringen ohne dabei auch das Hüllenmaterial zu beeinflussen. Bei Hand-TVMs gibt es drei wesentliche Typen: Frontstop-, Sidestop- und Unistop-Modelle. Die Kirner Marke Mader Instrumenty zum Beispiel setzt generell auf Frontstop-Manipulatoren. Andere Techschmieden lassen sich von Kundenwünschen leiten und bringen verschiedene Typen auf den Markt. Unistop-Geräte gibt es nahezu nur in kleinen Größen. Einen Unistop-TVM der Größe 11 wird man vergebens suchen.