Kizinisch
Datenlink für Kizinisch öffnen
Ursprung: Tagar
Land: Kizinis
Amtssprache des Locrat
Das Hochkizinisch gilt in fast allen Kulturen der Lix als Amtssprache. Sein Alphabet verfügt über achtzehn Buchstaben. Der erste nimmt hierbei eine Sonderstellung ein. Die im folgenden als ›X‹ bezeichnete Glyphe verändert ihre Aussprache, nach dem Buchstaben der ihr Vorangeht.
In dem Wort Lix steht ein I vor dem X. So spricht man Lix Lichs. Casxubieden hingegen spricht man Kasjubeu aus. Aus dem X wird nach dem S ein stummes J. Generell ist die Aussprache des Kizinischen kompliziert und von lispelnden Zischlauten bekleidet. Nur wenige Außenweltlern ist es gelungen Kizinisch akzentfrei zu sprechen und auch den Lix selbst fällt es mitunter nicht leicht, dieses Wunder zu vollbringen.
Modulation
- cx = ko
- ix = chs
- nx = n
- sx = sj
- tx = tch
- xi = ksi
- aden = ai
- iden = eu
- uden = ud
- osh = uch
- ui = dji
- tai = doi
- tei = de
- tui = du
- lle = ll
Mehr als 100.000 Wörter
Insgesamt verfügt das Hochkizinisch wahrscheinlich über mehr als 100.000 Wörter. Damit liegt es deutlich über dem Schnitt der meisten anderen Sprachen welcher sich Humanoiden, Mammaloiden oder Feliden bedienen. Kirn, die Amtssprache der Kirnwelten zum Beispiel zählt nur etwa 26.000 Wörter von denen im durchschnitt 15.000 im Gebrauch sind. Bei den Lix ist der Unterschied allerdings noch drastischer. Denn hier sind von den etwa 100.000 Wörtern maximal 10.000 in Gebrauch. Tatsächlich kommt es dadurch oft vor, dass sich verschiedene ethnische Gruppen der Lix gegenseitig nicht so recht verständigen können.
Schriftform
Geschrieben wird das Kizinische mit zwei Sxoshix genannte Stempelwürfeln auf denen sich alle Buchstaben befinden und die von den Lix beidhändig bedient werden. Viele Fremdweltler finden diesen Vorgang überaus amüsant, geht er doch wie vieles im Leben der Lix recht hektisch und fahrig vonstatten. In windeseile rollen, klopfen, drücken und ziehen die meist mürrischen Stempler ihre klobigen Würfel über Stempelkissen und Schreibgut. Letzteres besteht dabei meist aus Pflanzen- oder Stofffasern.