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eYmnai

Inhaltsverzeichnis

Stabilität: 11

Schutz: 6

Agilität: 11

Aufmerksamkeit: 11

Kraft: 9

Wissen: 1

Natürliche Waffe: Klauen +1

Ursprung: Fabam

Verbreitung: Fabam

Geschlechter: 2 (w & m, heterosexuell)

Lebenserwartung: Unbekannt

Größe: Ca. 2,1 Meter

Farbe: Dunkle Haut und Haare, gelbe Augen

Sozialverhalten: Wild, brutal, Familien, Arnachien 

Stärken: Wildheit, Immunität gegenüber psionischen Angriffen 

Schwächen: Geradezu tierhafte Primitivität

 

Überlebende der ersten Kriege

Vor endlosen Äonen streiften die alten Völker, Götter, Titanen und Wesen, deren Namen längst in Vergessenheit geraten sind, über die noch jungen Planeten. Sie fochten rituelle Kämpfe aus und überzogen dabei ohne Sinn und Ordnung unzählige Welten mit Leben. Auf diesem Wege entstanden auch die finsteren eYmnai, die Wächter der glimmenden Wälder von Yd`Barul und den Bogentoren von Ulog und eYar Daryn. Der Name eYmnai erinnert an den smavarischen Begriff Aymanis, was soviel wie Wächter bedeutet. Diese Entsprechung wird vor allem von der Tatsache untermauert, dass die ganze Sprache der eYmnai zumindest dem selben Sprachstamm wie das Smavarische zu entstammen scheint. Allerdings sind die genetischen Wurzeln der Ureinwohner der Fabam wenigstens ebenso alt wie die Smavari. Eventuell könnten die eYmnai somit sogar Vorgänger oder Prototypen letzterer sein. In jedem Fall sind sie wie die Smavari frühe Kinder der sagenumwobenen Nugai und entwickelten sich nach deren Niedergang zu der Spezies, die wir heute kennen. 

Einst müssen die eYmnai ein gebildetes Volk gewesen sein. Zahlreiche Ruinen von Civics und gewaltigen Tempelanlagen mit bildgewaltigen Fresken und verblichenen Wandmalereien zeugen von ihrer Hochkultur. Doch diese Zeit ist lange vorüber. Heute sind die letzten Überlebenden ihrer Art zurückgezogene Wilde, die sich in den Ruinen und der Wildnis ihres Planeten verbergen und auf unvorsichtige Opfer lauern. Hierbei gehen sie mit unglaublicher Härte vor. Händler und Rohstoffsucher meiden die düstere Fabam. Zwar schätzen die Tmene die Fülle an alchemistischen Rohstoffen der Fabam, doch scheinen ihre psionischen Kräfte bei den eYmnai ganz und gar zu versagen. So soll sogar der Schädel einer der Handelsprinzessinnen als Warnung für weitere Interventionen auf einem der Tore von Ulog, einer der größten Tempelruinen prangen. Somit wären die eYmnai neben den Vorlesen, die einzige Spezies, die es je offensiv mit den Tmene aufgenommen hat.

Bestienhafte Wesen der Schatten

Die eYmnai gehören der Gruppe der rätselhaftesten Eltwesen. Körperlich sind sie Humanoiden oder Mammaloiden nicht unähnlich. Ihre Frauen haben Brüste, mit denen sie ihre Kinder nähern, ihre Sexualapparat scheint ganz und gar mit dem der meisten Humanoiden zu harmonieren und selbst der Stoffwechsel und ihrer Nahrungsgewohnheiten scheinen zumindest weitgehend ebenfalls mit den genannten Spezies überein zu stimmen. Sie gehen aufrecht, haben Arme und Beine und erinnern optisch durchaus an Menschen. Nur ihre fledermausartigen Ohren und die langen Klauen an ihren Händen und Füßen weichen hier optisch an. In ihrem inneren Wesen und ihrer feinstofflichen Beschaffenheit jedoch, haben sie wirklich überhaupt nichts mit den Normalsterblichen gemein! Vielmehr sind die zweifelsfrei in all ihrem Sein mit dem Äther verbunden und trotzen in etlichen Belangen der erforschten Realität. Zwei der hierbei hervorstechensten Merkmale sind ihre extreme Reaktion auf UV-Strahlung und ihre Fähigkeit des Phasens! Die Fabam ist eine dunkle Welt, deren Achse einen Großteil der Landmasse in ewiger Nacht hält. Nur ihre Ozeane kennen das Licht. Die eYmnai jedoch, meiden das Wasser und das Licht. Sie leben in steter Finsternis. Gerät doch einer von ihnen in die Gefahr dem Sonnenlicht ausgesetzt zu werden, wird er versuchen, mittels angeborener psionischer Kräfte, seinen Körper in einen Zustand feinstofflicher Durchlässigkeit zu zwingen. Sofort versinkt er halbtransparent im Boden oder einem Baum und muss nun hier verharren, bis das Licht schwindet. Gelingt ihm diese Flucht nicht, vergeht er in höllischer Qual zu schwarzer Schlacke. Sein Geist jedoch wird fürderhin von kosmischen Schmerzen erfüllt durch den Äther irren und die Lebenden in ihren Träumen heimsuchen. 

Wächter der Schatten

Die Nachtzone ihrer Heimatwelt ist weitgehend von dichten Wäldern bedeckt. So ist es nicht verwunderlich, dass die eYmnai zu geschickten und hellhörigen Jägern entwickelt haben. Doch wer auch immer ihre Schöpfer waren, sie legten ihnen ebenfalls den Hang zur stricken Verteidigung ihrer Territorien in die Gene. Sie dulden keine Eindringlinge und greifen jeden mit aller Härte an, der sich ihren Lebensräumen nähern. Besonders aggressiv werden sie, wenn man versucht sich ihren Heiligtümern zu nähern. Diese zwei riesigen Bogentore befinden sich inmitten endloser Ruinencivics, die wiederum die Zentren der zwei großen Länder im Wald Yd`Barul darstellen. Ihre Namen lauten Ulog und eYar Daryn.

Ausgestoßene Altruisten

Hin und wieder kommt es vor, dass einzelne Individuen in den Reihen der eYmnai, die mehr in ihrem Dasein sehen, als auf die Jagd nach Fremden zu gehen und alte Ruinen zu bewachen. Ihr Unmut wird normalerweise schnell erkannt und angebrangert. Ohne viel Fehlerlesens werden solche Abweichler ausgestoßen und in den schmalen Gürtel der Tag-Nacht-Grenze der Fabam geschickt. Hier werden sie eher früher als später der hiesigen UV-Strahlung zum Opfer fallen, oder ein Schiff finden, dass sie in die Galaxie hinaus trägt.

Typische Frauennamen

Adlam, Aidylam, Aryau, Danrau Darylam, eAudluv, eAmuv, Esuv, Esuziam, Eyayfam, eYmulam, Ulamnuv, Umnaylam, Warinlam, yAdylam, Yafam, yAfamnuv, yUmuv, Yuv, Zaluruv, Zeliam, Zylam

Typische Männernamen

Amnaithar, Armath, Dayithar, Domai, eArmnath, eLath, eLygthnar, eYanthar, eYurath, Lothgnar, Narath, Neyhar, Ormnar, Othar, Ular, Uthar, Uzyithar, Zelathnar, Zuranthar

Besonderheiten

  • Sonnenallergie tötet eYmnai die UV-Licht ausgesetzt sind innerhalb weniger Minuten.
  • Aquaphobie verhindert, dass eYmnai schwimmen lernen.
  • Ultraschallgehöhr lässt aYmnai ihr Umgebung auch bei absoluter Dunkelheit wahrnehmen.

Psionik

eYmnai verfügen von Geburt an über wenigstens 2 Mal die folgenden Kräfte der Stufe 1 und 1 Mal der Stufe 2.