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Ayganesen

Inhaltsverzeichnis

Stabilität: 5

Schutz: 5

Agilität: 5

Aufmerksamkeit: 5

Kraft: 5

Wissen: 5

Sprache: Aygani

Ursprung: Aygan

Verbreitung: Aygan

Geschlechter: 2 (w & m, heterosexuell)

Lebenserwartung: 120 Standardjahre

Größe: 1,9 Meter

Farbe: Dunkle Haut, schwarzes Haar, dunkle Augen

Sozialverhalten: Religiös, Familien, klerikale Hierarchien

Stärken: Unbeugsamkeit, Stolz 

Schwächen: Religiöse Engstirnigkeit

 

Von tiefstem Glauben beseelt

Den Gehen der Ayganesen entstammen nach heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen die von den Smavari gezüchteten Phani. Allerdings sind die Agyganesen kaum mit Letzteren zu vergleichen. Zwar wurden auch an ihren Vorfahren genetische veränderungen vorgenommen, doch scheinen sich diese im Laufe der Zeit wieder relativiert zu haben. Moderne Ayganesen haben dunkle bis rötliche Haut, ebenfalls dunkle Haare und Augen, neigen zu einem kräftigen Körperbau und gehören zu den eher hochgewachsenen menschlichen Ethnien. Bei männlichen Ayganesen ist eine Körpergröße von mehr als 190 Zentimetern keine Seltenheit. 

Auf ganz Aygan ist der Glaube an eine allumfassende Rückkehr allen Seins an der Tagesordnung. Jeder Ayganese lebt diese Religion und führt in seinem Dasein, je nach Kultur, eine große Anzahl von religiösen Handlungen und Pflichten aus. Anhänger des ataymana-Kultes, der mit Abstand größten Religion Aygans verbeugen sich jeden Morgen und jeden Abend vor der kosmischen Universalität. Hierzu legen sie heiße Asche auf den Boden und berühren diese in murmelnder Meditation, um sich selbst auf die Einswerdung im Nirvana vorzubereiten. Mit der Zeit entsteht auf ihren Stirnen ein kreisförmiges Mahl zum Zeichen ihrer Gläubigkeit. Jeder von ihnen reist wenigstens einmal im Leben zum Pyal-uschali ban, dem Glaubenszentrum des ataymana-Kultes. Hier spenden sie Güter an die Templer und dürfen nun, je nach höhe der Spende in einer der Roten Brandhallen oder in den unteren Kellergewölben ihre täglichen Meditationen verrichten.

Ayganesen werden von frühester Kindheit an dazu erzogen, andere Religionen und kulturelle Eigenheiten mit großer Vorsicht zu begegnen. So lehnt ihr Glaube jegliche Form der öffentlichen Frivolität ab. Außereheliche Sexualität ist streng untersagt. Ehen werden von der Pristerschaft organisiert und können nicht gelöst werden. Regelverstöße werden schwer, nicht selten sogar mit dem Tod bestraft. Ehebruch oder gar ein nach außen gezeigter Abfall vom Glauben zum Beispiel werden mit öffentlichen Prügelstrafen geahndet. Ketzerei in Form der Anbetung von Göttern endet in einer der Brandhallen. 

Typische Frauennamen 

Adala Mohume, Bodu Ana, Dogudo Ana, Godu Moa, Hado Hadoa, Hesoya Panja, Lulu Bard, Oja Bani, Rodu Damoa, Tobumba Bodt

Typische Männernamen 

Aygon da Bard, Bobedo Hobanima, Joma Kandibi, Mon Habu, Togonba Honube, Tomu Mahela, Uma Uma