Jin-Pai
Stabilität: 5
Schutz: 5
Agilität: 5
Aufmerksamkeit: 5
Kraft: 5
Wissen: 5
Ursprung: Fan Jen Doro
Land: Guójij za Hujyuán
Verbreitung: Fan Jen Doro
Bild: Blum
Die Macht strenger Traditionen
Das Volk der Jin-Pai stellt über die Hälfte der Weltbevölkerung Fan Jen Doros und wird oft einfach Fan Jen Doren genannt. Es handelt sich bei ihnen um Nachfahren, von Terra entführter Menschen asiatischer Abstammung. Die auf Fan Jen Doro hervorgerufenen Mutationen sind kaum wahrnehmbar. Allein die Epidermis der hellheutigen Humanoiden wurde von den smavarischen Genetikern derart hell gezüchtet, dass sie fast durchsichtig wirkt. Doch das heutige, unter der Systemsonne arbeitende Volk verliert diese Merkmale zusehens. Jin-Pai sind für Menschen eher klein und zierlich, haben dunkle Augen und meist schwarzes, glattes Haar. Sie neigen traditionell zu einer recht gesunden Ernährung und zur Körperertüchtigung. So gehört es zur Erziehung, Kinder in Atemtechniken, der Meditation und in Kampfsportdisziplinen zu üben.
Das Volk der Jin-Pai hat eine lange Tradition von Leid, Kriegen und der Knechtschaft durch die Smavari hinter sich und wurde nach deren Niedergang schnell in die Gemeinschaft der SUKOT aufgenommen. Sie sind modern, harmonieren mit der Natur ihrer Welt, treiben Handel und haben keinerlei Probleme mit anderen Kulturen. Ihr Streben ist auf Wolstand ausgerichtet und Neid gehört nicht zu ihren Lastern. Dennoch handelt es sich bei den Jin-Pai um eine Nation unter der Regierung einer Millitärdiktatur mit strengen Regeln und Gesetzen. Der Strafkatalog bei Zuwiederhandlungen ist zum Teil derart drakonisch, dass einzellne Gesetzesdaten von den Avataren von sivaˋs ND gerügt wurden.
Der Oberste Verwaltungsrat der Jin-Pai besteht aus zwölf Marschällen (ähnlich des Millitärrates von Kirn 8). Wird eine dieser Stellen frei, so wählen die übrigen Staatsoberhäupter einen Nachfolger aus den Reihen der niedrigeren Ränge. Unter diesem obersten Rat herrschen hunderte von Generäle und andere Offiziere über die verschiedenen Heeresabteilungen und Länder der Jin-Pai. Das fan-jen-dorische Volk (auch Mitglieder anderer Etnien als die Jin-Pai) hat in Form von Gildenräten die Möglichkeit, sich an der Regierung zu beteiligen. Die Gilden wirken sich vor allem wirtschaftlich auf die Regierung aus. Sind sie sich untereinander einig und mit einer Entscheidung des Militärs nicht einverstanden, können ihre Standpunkte durchaus Gehör finden.