Encyclopaedia GalacticaBiologieIntelligente SpeziesInsektoidenAuswahl

Laida`ul-ani

Stabilität: 3

Schutz: 7

Agilität: 7

Aufmerksamkeit: 3

Kraft: 7

Wissen: 3

Natürliche Waffe: Stachel +2

Ursprung: Tubail

Verbreitung: Aknis, Dudkail, Tara, Telokai-bad

 

Ritter der Lüfte

Die Laida`ul-ani sind wie die Ammag eine Spezies der Republik von Kanun. Sie hegen freundschaftliche Beziehungen zu den Ammag und beide Kulturen haben die schrecklichen, vor langer Zeit ausgefochtenen Konflikte zwar nicht vergessen, halten sich aber an die seither geltenden Friedensverträge.

Laida`ul-ani sind aufrecht gehende Insektoiden mit drei Flügeln und gedrungenen, drahtigen Körpern. Sie gehen aufrecht auf vier Beinen und haben zwei Arme die in sehr bewegliche Hände mit je drei Fingern verfügen. Aus einem ausstülpbaren Fortsatz am Unterleib können sie einen langen Stachel ausfahren, über den sie ihrer Beute ein gefährliches Gift injizieren. Nalai`ul sind seit jeher Jäger. Auch heute noch, wo viele andere Völker ihre Nahrung eher auf industriellem Wege produzieren, gehen die gepanzerten Insektoiden regelmäßig auf die Jagd und erlegen ihre Beutetiere aus traditionellen Beweggründen mit ihren natürlichen Waffen. Sie fliegen über die Sümpfe und Wälder ihrer Heimatwelt, spähen nach kleineren Insekten oder Reptilien, stoßen schließlich herab und kämpfen um ihre Nahrung. Dabei kennen sie werden Gnade, noch würden sie je ihre Beute quälen oder ohne Hunger töten. 

Gesellschaftlich leben Laida`ul-ani in Monarchien, welchen jeweils ein sogenannter Nin`gu vorsteht. Es handelt sich dabei um einen von einem Ältestenrad aus Männern und Frauen gewählter König auf Lebenszeit. Diese Position kann nur von einem männlichen Laida`ul-ani eingenommen werden, was aber keinesfalls an der generellen Einstellung zwischen den Geschlechtern liegt. Tatsächlich herrscht in der Gesellschaft der Laida`ul-ani absolute Gleichberechtigung. Hierbei spielen werden dass Geschlecht, noch die sexuelle Ausrichtung ist die Herkunft und der gesellschaftliche stand eine Rolle. Der Grund für einen Monarchen liegt allein in seiner Lebensdauer. Männliche Laida`ul-ani werden nur etwa 60 Standardjahre alt. Weibliche hingegen erreichen ein Alter von über 180 Standardjahren und erlangen dabei oft eine nahezu unglaubliche Weisheit. Dafür verlieren sie schon im Alter von etwa Sj 30 an Dynamik und brauchen oftmals für jede Entscheidung Minuten. In einem Rat, bei dem es nicht auf eine zügige Diplomatie ankommt, sind die Frauen der Nalai`ba-Gin unschlagbar. Geht es jedoch um schnelle Entscheidungen, verlieren sie sich in den Weiten ihrer eigenen Überlegungen. Hinzu kommt, dass die auf Lebenszeit festgelegte Institution des Nin`gu durch die eher kurze Lebenserwartung männlicher Könige ebenfalls zur Dynamik der Regierung beiträgt.

Stärke aus der Gemeinschaft

Den Namen Laida`ul-ani könnte man in etwa mit gemeinam stark übersetzen. Tatsächlich zieht ich diese Einstellung durch alle Belange des Lebens dieses Insektenvolkes. Es gibt keine Kriege untereinander, keinen Streit, keine Verbrechen, keinen Neid und keinen Hass in ihren Reihen. Familiäre Strukturen sucht man vergeblich. Laida`ul-ani leben in lockeren Gruppen von bis zu 30 Mitgliedern. Sie paaren sich untereinander und kümmern sich gemeinsam um alle Kinder. Innerhalb der Gesellschaft gibt es keinen Druck, aber auch nur wenig Individualität. Jedes Mitglied der Gesellschaft ist gleichermaßen Elternteil, Bürger, Lehrer, Künster und Soldat.