Wasserweizen
Ursprung: Urnah
Vorkommen: Ufer von Gewässern
Größe: Bis zu 3 m Höhe
Farbe: Gelbe bis grüne Stängel, hellbraune Ähren
Bild: Sim
Lockende Sirenen
Wasserweizen kommt nur an Seeufern und Böschungen von Bächen und Flüssen vor. Hier wächst die riesige Grasart bis zu einer Höhe von drei Metern heran und bildet oft dichte, schwer überwindbare Halmwände. An den Spitzen der sehr biegsamen Stängel befinden sich hell- bis dunkelbraune Ähren mit dünnen schwarzen Blütenfäden, die sich bei starkem Wind lösen und gespenstisch durch die Umgebung geweht werden. Der Zyklus der Wasserpflanzen beträgt etwa 120 Standardtage. Danach werden die Ähren abgestoßen und die Stängel verwelken. Aus den Wurzeln sprießen aber nach kurzer Zeit neue Pflanzen und alles beginnt von vorn. Viele Wasserweizenfelder sind immer durchgehend bewachsen, weil sich die Zyklen der Pflanzen überschneiden. Abgestorbenes Pflanzenmaterial fällt ins Wasser und wird von Fischen und Wasserinsekten verwertet oder sinkt auf den Grund. Als Nahrungsquelle lockt reifer Wasserweizen vor allem die Giganten von Urnah an, welche Unmengen der großen Ähren vertilgen können. Von den Giganten ausgeschiedenes Genmaterial lässt neue Gräser entstehen. Allerdings gedeiht Wasserweizen nur, wenn sein Genmaterial im Wasser ausgeschieden wird.
Eine Besonderheit des Wasserweizen ist seine Wirkung auf Insekten. So verströmt er einen Geruch, der vor allem die aggressiven, räuberischen Arten anzuziehen scheint. Zu manchen Zeiten versammeln sich diese Bestien in derart großer Zahl in den Weizenfeldern, dass sogar die Giganten diese Umgebung meiden. Zwar gibt es keine Lebensform auf Urnah, die einem Giganten wirklich gefährlich werden könnte, doch einige Insektenarten (die für Menschen und andere Spezies zweifelsfrei tödlich sind) verursachen zumindest übel schwärende Stichverletzungen bei den riesigen Ureinwohnern. Die seltsame Form der Symbiose zwischen den Gräsern und den Insekten dient zweifelsfrei primär ersteren. Welchen Nutzen die Insekten daraus ziehen, ist unbekannt. Weder bietet Wasserweizen ihnen Nahrung, noch Schutz oder Brutstätten.
Zusammenfassung
Wasserweizen gehört zur Art der Gräser und wächst an Ufern und Böschungen. In seiner Nähe ist stets mit riesigen Monstern oder zum Teil noch gefährlicheren Insekten zu rechnen. Die Pflanzen selbst sind dabei eher harmlos.
Werte
Wasserweizen ist in jeder Hinsicht passiv und bedarf keiner Werte zur Simulation. Seine Stängel haben einen Schutz von 3.
Besonderheiten
- Umgeben von Gefahren ist Wasserweizen alles andere als eine Wohltat. Von seinem Geruch angelockt, sammeln sich hier die verschiedensten gefährlichen Insektenarten.