Morod
Ursprung: Tiba Fe
Land: Moraid
Lage: Am nordwestlichen Strand des Golfes von Moraid.
Ausdehnung: 18,5 auf 13,8 Kilometer
Festung: Orillveydt
Fluss: Ulaiydiê
Stadtteile: Das Gebrochene Rad, Haupthafen, Westmole, Südmole, Viertel der Fischköpfer
Einwohnerzahl: 64.800
Bewohner: Quink 46.750, Amyril 9.700, Midyar 3.700,
Smavari 6.150
Typische Tiere: Haie, Sägefische, Raben, Riesenseespinnen, Shesoudi`naiy (Weiße Seeschlangen), Zitteraale
Anmerkung: Diese Informationen beziehen sich auf einen Zeitraum um das Standardjahr -15.000.
Der Große Hafen
Morod, auch der Große Hafen genannt, ist die Hauptstadt von Moraid und liegt an der Nordküste des moraidischen Golfes. Ihre Süßwasserversorgung erzählt die Piratenstadt von der Ulaiydiê, einem Fluss, der aus dem Norden kommend in den Golf mündet.
Plan: Blum
Der Haupthafen
Östlich der Ulaiydiê liegt der Haupthafen Morods. Es handelt sich dabei um den größten Anlegeplatz der südlichen Welt.
Die Südmole
Dieser Teil des riesigen Hafengebietes von Morod gehört zu den beliebtesten Anlegestellen für Reisende und Fremde. Niemand nimmt es hier mit den Gesetzen zu genau und für die im Vergleich niedrigen Preise bekommt man hier Quinktropfen, Fischsuppe, Huren und – wenn gewünscht – auch eine Heuer auf einem alten Seelenfänger, dessen Offiziere nicht nach der Herkunft ihrer neuen Matrosen fragen.
Die Westmole
Das jüngste Viertel Morods ist die Westmole. Sie liegt wie der Name schon sagt im Westen des Großen Hafens uns grenzt an ein ausgedehntes Sumpfgebiet.
Das Gebrochene Rad
Das auf einer Anhöhe im nördlichen Zentrum der Hafenstadt gelegene Viertel der Obrigkeit Morods führt den Namen das Gebrochene Rad. Dies liegt daran, dass hier das alte Manor (Steinhaus) des ersten Piratenkönigs von Moraid erbaut wurde und in diesem imposanten Ratshaus das Steuerrad des Schiffes besagten Kapitäns steht. Dieses Steuer gilt den Moraidi als heilig. Wer es berührt und dabei einen Schwur tut, kann diesen, dem Aberglauben nach, nie wieder brechen. Jeder Piratenkönig schwört daher an diesem Steuer, dass er sich stets an die Gesetze des Landes halten wird. (Es hat sich natürlich im Laufe der Zeit herausgestellt, dass nahezu alle Piratenkönige recht gut mit dem Zustand des Verfluchtseins zurechtkamen.)

Das Viertel der Fischköpfer
Dieses sinkende Viertel Morods liegt nordwestlich der Südmole und wird fast ausschließlich von Quinkfischern bewohnt.
Das Industrieviertel
Im Osten verpestet das jüngste Viertel des Großen Hafens die Luft des Dschungels. Das sogenannte Industrieviertel wurde auf den Überresten antiker Ruinen errichtet und nutzt deren alten Kanal als Wasserzufuhr für seine Maschinen.
Das Konstrukt
Auf einer dreigeteilten Halbinsel im Südosten Morods befinden sich die Ruinen von Gebäuden, die älter sind als jede andere Siedlung auf der Tiba Fe. Niemand weiß, wer diese Strukturen einst erschuf und welchem Zweck sie dienten. Offenbar gab es zu Zeiten der Erbauer keine Treppen und so führen nur flache Rampen in die wenigen verbliebenen höhergelegen Stockwerke und Keller der Ruinen. Die Bevölkerung Morods nennen die alten Gebäude nur ›das Konstrukt‹. Sie meiden die Inseln und essen auch keinen Fisch, der hier gefangen wurde.
Mache der einheimischen Quink behaupten, es gäbe von hier aus einen Tunnel zum Kanal im Industrieviertel und irgendwo muss sich das aus dem Norden dringende Wasser mit dem Ozean verbinden.
Eylian`Orev`ite
Die karge Insel des Einhorns war einst der Standort von Morods erstem Lichthaus. Sie liegt südöstlich des Haupthafens und gilt seiner Steilklippen wegen als uneinnehmbar. Im Norden der Insel befindet sich ein kleiner Fischereihafen und im Westen befinden sich die Anlegestellen der Piratenschiffe. Von hier aus führt nur ein schmaler Steinpfad zum Herrenhaus des Einhorns.