Oragim

Kontinent: Samoria

Lage: Südosten

Landschaft: Wüste, Steppe, Dschungel, Hügelland

Hauptcivic: Mahogal

Civics: Gandris, Gre, Logral, Mordra, Tegar

 

Die rote Wüste von Ebental

Oragim ist das südlichste Land Samorias. Am dichtesten bewohnt ist wiederum der südlichste Bereich Oragims, eine weite Wüstenlandschaft. Oragim, auch Ebental genannt, entstand durch langwierige Kriege zwischen altertümlichen Seschastämmen Samorias und den Bewohnern Mogeramaons, die Dunklen genannt. Nachdem die Mogera die anderen Seschas immer weiter nach Süden gedrängt hatten war aus den nördlichen Bereichen des Landes eine unbewohnbare Einöde geworden. Hier leben heute nur noch die Kejassy, der letzte überlebende Nomadenstamm der einstigen Samorianer. Oragim selbst wurde schließlich zum, Kaiserreich. Erst nach vielen Standardjahren gelang es den Samoriern sich gegen die immer wieder angreifenden Mogerer zur Wehr zu setzen. Heute sind letztere in den weitesten Norden des Planeten vertrieben und fristen dort ein Leben von Verbannten. Es ist bis in die moderne überliefert, einen Mogerer niemals ins Haus zu lassen. Nach wie vor herrscht eine tiefe Abneigung zwischen den beiden Seschaarten.

Namensgebung der Oragimi

Beim Hauptteil der Bevölkerung bestehen die Namen aus Vielen sch, ch und s Zusammensetzungen wie in den typischen Beispielen Scheicha (w), Sichan (m), Chemga (m). Die Buchstaben g und c werden ebenfalls wie ein leicht geknurrtes ch ausgesprochen. Hohe Adlige, ernannte Halbgötter und Götter haben allerdings abweichende Namen. Silion (m), Gorgonna (w) oder Welas (m) sind hier passende Beispiele. Diese Namen sind für die Oragimi oft schwer auszusprechen und stammen aus einer sehr frühen Epoche der Entwicklungsstufe der Sescha. Nachnamen stehen ebenfalls fast immer nur hochgestellten Persönlichkeiten zu. Hier gab es früher nur Adelsnamen, dich in heutiger Zeit können sich auch sehr betuchte Oragimi Nachnamen leisten. Tatsächlich kosten Adelsnamen und Nachnamen in Oragim steuern! Allein deswegen ist es der armen Bevölkerung nahezu unmöglich einen Nachnamen anzunehmen. Götter hingegen tragen niemals Nachnamen. Sie brauchen diesen Luxus nicht.

Typische Nahrungsmittel

Nahrung ist in Oragim verhältnismäßig teuer. Wer gut essen will sollte gut betucht sein. Ein beliebter Trinkspruch der Oragimen lautet Gut Blut! Tatsächlich ist auch hier, wie auf ganz Oragim, das Blut von Nutztieren eine der günstigsten und Beliebtesten Speisen.

Walaschaka

Dieses Gebäck in Ringform, wird aus der Staude der Chachkapflanze gemacht.

Peer

Neben Blut, ist Peer das beliebteste Getränk der Oragimen. Es wird lauwarm und natürlich ohne Schaum serviert. Viele Peersorten stammen aus Mogeramon und sind tatsächlich besonders beliebt, doch lasse nie einen Mogerer in dein Haus!

Zucker

Reiner Zucker gehört zu den absoluten Grundnahrungsmitteln Oragims. Er wird hier aus einer Wasserpflanze namens Sechi gewonnen.