Oragim Udien
Ursprung: Quoraquin
Kontingent: Samoria
Lage: Zentral
Landschaft: Steppe, Wüsste, wenig Wald, wenige Gebirge
Hauptcivic: Char`Charis
Civics: Fise`Tral, Gerawat, Tesron, Togom
Endlose Weiten
Oragim Udien bedeutet soviel wie die Eben im Norden. Diese riesige Wüsten- und Steppenlandschaft nimmt einen Großteil des zentralen Kontinentes Samoria ein. Die hier lebenden Sescha sind Nomaden oder Viehzüchter an den Rändern der vielen Oasen. Sie sind in elf sogenannte Kernstämme unterteilt. Dieser Begriff realisiert aus dem Ergebnis eines vor langer Zeit ausgetragenen Krieges zwischen allen Stämmen der Steppe, der dazu führte, dass nur noch Angehörige der Siegermächte sich als Stammesangehörige vorstellen dürfen. Die übrigen Stämme von einst gingen in die Versklavung. Noch heute sind ihre Nachkommen Sklaven und dürfen ihren alten Stammesnamen nicht aussprechen. In jüngster Zeit kommt es immer wieder zu Diskussionen innerhalb der liberalen Strömungen der Vier Reiche Samorias, ob es nicht an der Zeit währe generell über das Konzept der Sklaverei nachzudenken. Leider spielen sie Skaven in der Machtrolle dieser Staaten jedoch eine derart wichtige Rolle, dass es sicher noch lange dauern wird, bis sich an dieser Situation etwas ändert. Allein die Arbeiter des südlichen Oragims, setzen sich aus mehr als fünfzig Prozent aus Sklaven zusammen, von denen wiederum wenigstens ein Drittel aus Oragim Udien stammt.
Die elf Kernsämme
- Schuschaqun
- Asabschuhi
- Hanquo-Sescha
- Kan
- Aschuhaschu
- Magai-Reiter
Die Magai sind bei den Bewohnern Oragims keine gern gesehenen Gäste. Zu oft verwechseln sie auf ihren Raubzügen Freund mit Feind und verursachen sowohl wirtschaftliches als auch politisches Chaos. Sie sind Räuber und Sklavenjäger. Wer ihnen in die Klauen Gerät kann sich selten über eine erbauliche Zukunft freuen. - Uschqorsch
- Hegiqiurschi (Nomaden)
- Bascht
- Jabte tsiqusiq
Dieses friedliche Volk lebt zum Teil nomadischen, lässt sich aber oft auch dauerhaft bei kleinen, abgelegenen Oasen nieder. Die Jabte tsiqusiq lehnen die Sklaverei strikt ab. Sie sind stark von ihrem Glauben geprägt und führen ein geradezu klerikales Dasein. Wer sie nun für schwach hält irrt. Jedes Stammesmitglied wird schon in frühester Kindheit in verschiedenen Kamofeskünsten ausgebildet. So gelten die Jabte tsiqusiq als die größten Kämpfer aller Stämme. - Tarequis-Sescha
Der hier gezeigte Magai-Schar trägt eine typische Kriegsmaske des sechsten Stammes, die ihn vor dem Sand der Wüste schützen und Gegner wie Opfer in Angst und Schrecken versetzen soll. Die heraushängende Metallzunge ist hierbei ein Zeichen der dämonischen Überlegenheit.