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Sølvvann

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Ursprung: Steinrier

Hauptcivic (Festung): New Aquila

Zuflucht in der endlosen Wildnis

Fast ganz Steinrier ist von unwirtlicher Wildnis und düsteren Wäldern überzogen. Nur an der Südküste des Dødhjem-Ozeans gibt es einen, von einem kleinen Gebirge abgeschirmten Bereich, der einigermaßen frei von gefährlichen Lebensformen ist. Dieses Land nennen die Barn Sølvvann. Hier errichteten einst die Ersten ihre Behausungen und auch die Zweiten kamen durch die Wälder hierher, um zu überleben. Nachdem die Barn sich von ihren Unterdrückern befreit hatten, blieben sie hier und begannen, das Land zu kultivieren. Sie etablierten ihre Nutztiere, Pferde, Rinder, Schafe und große gutmütige Hunde. Sie pflanzten genetisch veränderten Weizen an, züchteten spezielle Bienenarten und gingen auf die Jagd. Im Norden des Landes grenzt Sevenland, eine weite kalte Tundra, an das Reich der Barn. Hier leben viele wilde Herdentiere und kleine Flugreptilien, die sich hervorragend zur Jagd eignen. Im Süden, in den Wäldern kann man ebenfalls jagen, doch hier gibt es unzählige Lebewesen, die sehr gefährlich sind.

Durch das Land zieht sich von Süden nach Norden der Dødbølge, der Todbringer, ein den Barn heiliger Fluss. Ihre Toten balsamieren sie in Tücher und überlassen sie der Strömung des Wassers. Nur dem Dødbølge übergebene Tote finden nach dem Glauben der Barn ihren Frieden und erreichen das Licht Tûrs. Am südlichsten Rand Sølvvanns befindet sich der Brannbringer, ein kleines Gebirgsmassiv. In ihm errichteten einst die Zweiten das Nathet, ein in den Stein geschlagenes Fort, mit dicken mechanischen Metalltoren. Das Nathet kann alle Barn Sølvvanns beherbergen und wird in den normalen Zeiten mit haltbarer Nahrung gefüllt. In den Zeiten der Røde Natt ziehen sich heute zumindest die Talbewohner hierher zurück, schließen sich ein und warten den Tag ab. Einst versteckten sich alle Barn hier, doch heute verfügen die Gebirgsklans über eigene Forts und verlassen sich auf ihre modernen Waffen. Neben dem Nathet gibt es noch einige weitere, kleinere Forts im Süden, doch genießen diese nicht wirklich das Vertrauen der Bevölkerung. Nur wenige Familien nutzen sie heute noch.