Encyclopaedia GalacticaGeographieLänderAuswahl

Srell-Scherac

Ursprung: Quoraquin

Kontinent: Samoria

Lage: Nordosten

Landschaft: Wald, Hügelland, Gebirge 

Hauptcivic: Ion (auf der Nachbarinsel Set`Ion)

Bewohner: Qiyn-Menschen

Wildes Land

Srell-Scherac ist Teil einer Inselgruppe zu der ebenfalls Set`Ion und Vawelorn gehören. Sie drei Inseln werden von den Sescha Quoraquins als wildes Land bezeichnet. Die hier lebenden Tiere sind ein Überleben unter harten Bedingungen gewohnt. So wimmelt es auf Srell-Scherac geradezu von gefährlichen Raubtieren und die nicht räuberischen Arten haben zum großen Teil Abwehrmechanismen entwickelt, die sie ebenso gefährlich wie erstere werden ließen. Über den Norden der Insel erstreckt sich ein Gebirgsring der im Westen eine Senke mit einem Hochplateau aufweist. Die höchsten Berge finden sich im Südwesten, am Rande des Plateaus. Letzteres ist wie viele Länder Quoraquins von dichtem Dschungel überwuchert. Die Südküste besteht aus Salzmangroven und Sumpfgebieten und einem Landsteg der auf seinen südlichen Ausläufern über zweihundert Meter hohe Klippen aufweist. Hier leben ganze Kolonien verschiedener Vogelarten. Der kalkhaltige Kot dieser Tiere hat über viele tausend Standardjahre diese Küste weiß gefärbt und ihr den Namen Weiße Klippen verliehen. 

 

Nomaden der Küsten

Die Qiyn der Insel Srell-Scherac kennen keine Civics oder feste Unterkünfte. Sie leben als Nomaden in Zelten, die sie mit ihren Booten, je nach Jahreszeit von Jagdgrund zu Jagdgrund transportieren. Trotz ihrer vermeindlichen Unabhängigkeit sehen die Ionier von Set`Ion sowohl ihre eigene Insel, als auch die beiden nahegelegenen Inseln Srell-Scherac und Vawelorn als ihr Herrschaftsgebiet. So verlangen sie Angaben von den Nomaden, und schicken immer wieder Steuereintreiber, die ihre Aufgabe aber nur in den seltensten Fällen erfüllen können. Oft treffen sie in den Jagdgebieten niemanden an, da die Nomaden ihr Kommen bemerkten und ihre Zelte entsprechend abgebaut haben.