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Nurg

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Kennung: G5Np10p61-4

Quadrant: 10|61

Fraktion: Unbekannt

Zone: Tanbarische Zone

Sonnensystem: Guõrun

Sonne: Guõrun (pink)

Stelle: 5 von 5

Größenkennung: 4

Durchmesser: 4.883 km

Umfang: 15.340 km

Subraumgeschwindigkeit (Quadranten/Tag): 2

Subraumsicherheit: 3

Entfernung zum Spurngtor: 21,8 Tage

Auftragslage: -7

Sprungpunkt: Dubandoq`q

Völker: Scuõrn

Alchemistische Zutaten: A6 B5 C6 D8

Gravitation: 0,4 G

Umlaufzeit: 11,3 Standardjahre 

Trabant: Culcul

Wasserfläche 57 %

Atmosphäre: Stickstoff 54 %, Sauerstoff 45 %, Edelgase 1 %

Subraumanschluss: Tu2QpD-SS3-D21,8D

Bevölkerungsdichte: Unbekannt 

Bewohner: Scuõrn

Erstbesiedlung: Unbekannt 

Techgrad: Normal 

Wohlstand: Normal 

 

 

Von riesigen Wäldern, fruchtbaren Wiesengründen, Mooren und gewaltigen Gebirgsformationen geprägt, bietet die Oberfläche Nurgs ein Habitat für die verschiedensten Lebensformen. Seine Landmassen sind in zweiunddreißig größere und kleinere Kontinente und sechzehn kleine Salzwassermeere unterteilt. Um den Äquator herrschen im Sommer Temperaturen zwischen 15 und 55 °C, jeh nach Höhenlage. Der Winter lässt die Werte auf 0 bis 10 °C fallen. Südlich des Äquators kommt es oft zu kurzen Eiszeiten, während der Norden ein gemäßigteres Klima aufweist. Beide Pole sind von einer Permaeisschicht bedeckt.

Nurgs Trabant, der Mond Culcul ist gewaltig und trotz seiner großen Entfernung zu seinem Planeten hat er eine massive Auswirkung auf dessen Gezeiten und Wetterbedingungen. Alle 5.500 Standardjahre kommt er auf seiner elliptischen Bahn Nurg sehr nahe. Dann bricht auf Nurg das Chaos aus. Verheerende Unwetter, Erdbeben und Vulkanausbrüche sind die Folgen. Immer wieder in der Geschichte Nurgs, kam es in diesen Zeiten zu großen Massensterben, Sonnenverdunklungen und den ganzen Planeten überziehende andauernde Eiszeiten. Die Flora und Fauna des Waldplaneten ist an diese Vorgänge allerdings erstaunlich gut angepasst. Fast alle Pflanzenarten auf Nurg sind in der Lage ihre Keime für lange Zeit bei extremen Minustemperaturen und bei starker Hitze am Leben zu erhalten. Manche von ihnen haben sich sogar darauf spezialisiert sich über die Wurzeln in großen Tiefen mit der Hilfe von Wühltieren fortzupflanzen und nur aus der Erde zu brechen wenn es die Umwelt zulässt. Die ausgedehnten Wälder hingegen gehen immer wieder zu Grunde und wachsen nach.

Nurgs Fauna ist ebenfalls auf starke Umweltveränderungen eingestellt. Der überwiegende Anteil der Tiere gehört einer art bizarrer Mischung aus Insekten und Fischen an und erinnert an im Wasser aufwachsende Larven. Die meisten von ihnen sind in der Lage in ihrer Eiform in die dunkelsten Tiefseegräben hinab zu sinken um dort jede planetare Katastrophe zu überdauern.

Andere Tiertypen gibt es auf Nurg nur wenige. Reine Insekten haben sich vor allem in den heißesten Regionen des Planeten entwickelt. Reptilien stellen die kleinste Gruppe der Spezies dar. In den kalten Regionen gibt es sogar einige auf das Leben im Wasser spezialisierte Reptilien die auf der Evolutionsstufe kurz vor den Säugern stehen.