Fidectelma
Ursprung: Aragir
Lage: Sumpflandschaft im Nordwesten des Taunlandes
Typische Tiere: Krokophine, Psalidykata (Scherkatzen), Rotfüchse, Telmaxylopodaro (Sumpfstelzer), Wölfe, Wutwespen
Der Schlangensumpf
Weit im Nordwesten der Küstengebiete des Taunlandes erstreckt sich der gewaltige Fidectelma. Das von den Taunländern Schlangensumpf genannte Gebiet ist unerschlossen und birgt viele Gefahren. Unzählige Geschichten erzählen von finsteren Wesen die in den Sümpfen auf unvorsichtige Wanderer lauern. So wimmelt es hier von Psalidykatas (Scherkatzen), schweren Raubtieren mit scherenartigen Fängen, deren und moosig grünem Fell bei den Taunländern sehr beliebt ist. Telmaxylopodaros (Sumpfstelzer) jagen in Rudeln. Die hundsgroßen Laufvögel sind äußerst clevere Jäger und greifen ihre Beute mit erstaunlich taktischem Geschick an. Die Gewässer des Sumpfes sind trügerisch und wimmeln von Schlangen, gefährlichen Parasieten und giftigem Gewürm. Wie in vielen verlassenen Gegenden Aragirs sind jedoch die Hobgoblinstämmen die wahren Herren des Fidectelmas. Sie leben hier abseits der Taunländer, ernähren sich von der Jagd und kommen nur in äußerst harten Lokaljahren bis zu den Behausungen der Menschen um Vieh oder zuweilen auch Kinder zu stehlen. Letztere ziehen sie dann zur Stärkung ihrer Stämme heran. Trotz ihrer geringen Körpergröße und den primitiven Mitteln mit denen sie in den Kampf ziehen, sollte man Hobgoblins niemals unterschätzen. Sie sind zähe Kämpfer die sich in ihren Revieren gut auskennen und diese mit allen Mitteln verteidigen. Viele Menschen Aragirs glauben Hobgoblins seien wie Trolle und andere Wesen der Wildnis Geister und verfügen über uralte magische Kräfte.