Grab der Gemonis
Ursprung: Quoraquin
Das Grab der Gemonis ist das letzte Zeugnis einer alten, vergangenen Kultur der Seschas. Es liegt an der Grenze Mogeramons am nördlichen Strand. Die Gemonis waren vor vielen Standardjahrtausenden die Herren über Quoraquin. Man sagt, sie hätten Macht über den Planeten selbst gehabt, konnten kraft ihrer Gedanken das Wetter lenken oder sogar die Landschaften verändern. Ihr Grab wird heute als Pilgerstätte verehrt und Seschas aus aller Welt kommen hierher weil sie sich erhoffen einen kleinen Blick in ihre persönliche Zukunft zu erhaschen. Es heißt nämlich, die Toten, die das Grab bewohnen, würden nicht wirklich ruhen und gegen einen Preis Fragen der Besucher beantworten. Doch immer wieder kommt es zu mysteriösen Zwischenfällen. Jedes Standardjahr werden hier Reisende vermisst, ganze Gruppen verlaufen sich in der Wildnis oder es kommt zu rätselhaften Unfällen. Natürlich schreiben die Medien diese Dinge immer wieder gerne der Nähe der Grenze nach Mogeramon zu. Dennoch erfreut sich das Grab nach wie vor größter Beliebtheit als Urlaubsziel.
Das Grab selbst ist eine Art Tempel, dessen unterste Stockwerke tief in den WÜstensand begraben wurden. Hier in der endlosen Finsternis unter der Erde liegen die riesenhaften Gebeine der Gemonis. Das Gebäude ist sehr alt und angeblich ist es statisch derart marode, dass man es sich kaum erklären kann, dass es immer noch steht. Viele der Pilger glauben, dass es nur noch durch den unbrechbaren Willen der toten Gemonis erhalten wird.