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him-Alchaqui

Bild: Blum

Reliefplatten wie die hier gezeigte im Meditationssaal der heiligen jal-Bahan-Bidija-Tempel im Hinen Kusunn`Tchets gehören zum alltäglichen Bild alter kusunnischer Civics. Zu sehen sind auf der linken Seite die erwachsenen him-Alchaqui (typisch für eine kusunnische Darstellung ist ein Kind des Lichts in groß und zwei weitere als Stellvertreter für alle acht dargestellt). Der Fürst mit erhobenem Speer kann nicht namentlich benannt werden. Als nächstes ist ein Smavari und hinter diesem, als Schutz ein Dromore zu sehen. Ganz rechts befinden sich die eingetragenen Gegner der Kusunnen, die aCoon (auch hier ein Kontrahent in voller Größe und dahinter die Vielzahl).

Die Kinder des Lichts

Die acht him-Alchaqui waren die heiligen Kinder der Befreiung aller Kusunnen aus der Knechtschaft durch die aCoon. Das Standardjahr -2.133 gilt als Geburtsjahr der him-Alchaqui und kennzeichnet den Neubeginn der kusunnischen Zeitrechnung. Alle acht heiligen Kinder wurden in, zum Teil weit voneinander entfernen Regionen des Tchet geboren und entwickelten in frühester Kindheit enorme psionische Kräfte, gegen die selbst die aCoon nichts auszurichten wussten. Als die him-Alchaqui alt genug waren als Erwachsene gegen die Unterdrücker ihres Volkes in den Kampf zu ziehen, führten sie die Stämme des Tchets in einen Vernichtungskrieg gegen die Usupatoren. 

Im Alter von 80 Standardjahren, also Sj -2.053, gründeten die him-Alchaqui das heilige Bündnis des Bidija. Sie lösten sich von allen Herren und lehnten von nun an ebenfalls offiziell die geistige Herrschaft durch Götter ab. In ihrer Weltsicht lenkt von nun an das unterbewusste menschliche Sein die Geschicke des ganzen Multiversums – die Gesamtheit der Träume formt die Realität. Die neue Glaubensrichtung eroberte in Windeseile die Bewohner des Planeten und festigte deren Kampfeswillen. Von nun an, gab es für die Kusunnen keinen anderen Weg, als den des Inneren Lichtes. Im Laufe der Zeit glich sich der Weg der Bigjiari in dem älteren Glauben des Jisakuismus an.