Katha`Fema`s
Stabilität: 8
Schutz: 8
Agilität: 10
Aufmerksamkeit: 10
Kraft: 8
Wissen: 1
Nahkampf (k): +3
Natürliche Waffe: Fangzähne +3
Verbreitung: Mirthas`Eysmi, Tiba Fe
Smavarische Mannwölfe
Diese Eltwesen sind höchstwahrscheinlich das Ergebnis einer besonderen Art der Werwut oder Lykanthropie. Der Legende nach schufen die Nugai die Smavari, doch im Verlaufe dieses Schaffensprozesses gelang es einem namenlosen Asan das Vorhaben der Nugai zu unterwandern. Er drang mit seinem Geist in den Verstand eines wilden Wolfes ein und zwang so die Bestie sich mit einem der frühen Smavari zu paaren. Diese Verunreinigung des smavarischen Erbgutes reichte zwar nicht die Unsterblichkeit dieser Spezies zu brechen, verursachte jedoch eine ganze Reihe von Unebenheiten in ihrer Historie. Allein die lieblose Abwendung ihrer Schöpfer ist ein beredes Zeugnis für diese irreversibele Veränderung.
Spätestens seit dieser Zeit kommt in den Reihen der Smavari ungewöhnlich häufig das Syndrom der Werwut vor. Es scheint sich dabei jedoch um eine besondere Art dieser feinstofflichen Krankheit zu handeln. Während sterbliche Wesen wie zum Beispiel Menschen unter dem dunklen Fluch der Lykanthropie unweigerlich zu Grunde gehen, verändern sich betroffene Smavari zwar maßgeblich im Geiste und auch körperlich, doch scheint dies für sie keineswegs immer zu einem unglücklichen Ende zu führen. Vielmehr wenden sich Betroffene bald von der smavarischen Zivilisation ab und suchen ihr Heil in der kühle der Wildnis. Sie durchstreifen als einzelgängerische Jäger die Steppen ihrer Welten oder schließen sich einem Wolfsrudel an und werden zu dessen Alpha. Könnte man ihnen die Wahl stellen, würde wohl kaum einer von ihnen in sein vorheriges Dasein zurückkehren.
Katha`Fema`s sind eine Mischung aus wilden Bestien und der Philosophie der Natur. Ihr Geist ist frei von Bosheit und macht keinerlei Unterschiede zwischen Geschlechtern, Spezies oder Glauben. Sind sie hungrig, töten sie ohne Mitleid. Sind sie satt, lassen sie sich wie Hunde hinter den Ohren kraulen.