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Mirthas`Eysmi

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Quadrant: 59|137

Fraktion: Smavari

Zone: Mirthas`Eysmi

Sonnensystem: Chetai

Sonne: Che`Achelon (violett)

Stelle: 6 von 11

Subraumgeschwindigkeit (Quadranten/Tag): 2

Subraumsicherheit: 4

Entfernung zum Spurngtor: 1,6 Tage

Sprungpunkte: Agay, Asver`Suul, Basvahuur, Dan`Ud, Eshyl, Gasura Han, Gebrigu, Osar, Pitail, Quytai

Völker: Lurge, Phani, Quink, Smavari, Veggel

Alchemistische Zutaten: A1 B1 C1 D1

Kennung: C6Mp59p137-6 

Größe: 6

Gravitation: 0,9 G

Umlaufzeit: 1,0 Standardjahre

Trabant: Narnitas

Wasserfläche: 72 %

Atmosphäre: Stickstoff 64 %, Sauerstoff 28 %, Edelgase 6 %

Subraumanschluss: kT2QpD-SS4-D1,6D

Bevölkerungsdichte: Unbekannt 

Besiedlung: Um Sj -32.000.000 besiedeln die Nugai den bis dato unbewohnten Planeten mit ihren Smavari. 

Techgrad: Unbekannt 

Wohlstand: Unbekannt 

 

Grauenhafte Schönheit

Mirthas`Eysmi, das Zentrum des gleichnamigen Sektors, war einst der Hauptsitz einer der mächtigsten Kulturen der Galaxie. Heute ist der sechste Planet des Chetai-Systems eine wüste Welt der Geister. Mirthas`Eysmis Oberfläche, von den endlosen Kriegen der ehemaligen Bewohner gegen ihre Nachbarn, die Gorden verwüstet, trägt nur noch wenige Spuren seines einstigen Glanzes. Aschefelder, verseuchte Steinwüsten und von unglaublicher Waffengewalt abgetragene Gebirgszüge prägen das Landschaftsbild. Wie diese Welt früher aussah, kann heute nur noch gemutmaßt werden.

Acht Kontinente teilen sich das Festland Mirthas`Eysmis, während insgesamt sechzehn kleinere und größere Meere diese voneinander trennen. Viele dieser Gewässer sind heute tot und zum Teil sogar gänzlich ausgetrocknet. An ihren Küsten gibt es noch Spuren ihrer einstigen Schönheit. Auch im inneren des Landes kann man vielerorts noch erahnen wie schön diese Welt einst war. Wenige verbliebene Wälder, feenhafte Auen und fruchtbare Sümpfe zeugen von der einstigen Pracht. Nur der Nordpol mit seiner weiten Permaeisschicht scheint sich durch die Kämpfe nicht verändert zu haben.

 

Verschobene Achse

Die Temperaturen auf der Planetenoberfläche sind seit dem Niedergang des Planeten auf Werte zwischen 25 und 60 °C gestiegen. Nur wenn Mirthas`Eysmi sich von seiner Sonne entfernt und es Winter wird kühlt es ab und die Natur versucht sich zu regenerieren. Duch eine Achsverschiebung hat aber auch der Winter seine Gefahren. So nähert sich der einzige Mond Narnitas seinem Mutterplaneten und verursacht oft verheerende Unwetter und alles vernichtende Stürme. Tief Magenta leuchtet er in dieser Zeit und taucht die Nächte in seine unheilschwangere Glut.

Mirthas`Eysmis Flora und Fauna ist nur noch ein Schatten ihrer selbst. Wo einst die schönsten Wälder mit einer Unzahl von Pflanzen- und Tierarten das Antlitz des Planeten verschönerten gibt es heute nur noch wenige Spezies die es geschafft haben die Gift- und Strahlenangriffe zu überleben. Knorrige Wälder von mutierten und verkrüppelten Bäumen, gigantische durch die Strahlung veränderte Insekten und Gliederfüßer teilfen sich Mirthas`Eysmis Düsternis. Nichts blüht mehr, nichts hat noch ein Weiches Fell. Diese Dinge sind vergangen und wurden von giftigen Stacheln und klickenden Mandibeln verdrängt. Überall schweren Krankheiten, keine Pflanze, kein Tier ist gesund und über allem liegt der Pesthauch der Verwesung.

All diese Informationen haben die Wissenschaftler der IGA und der SUKOT von den Wenigen Sonden die es schafften das nach wie vor intakte automatische Sicherheitssystem des Planeten zu durchdringen. Diesen Daten kann ebenfalls entnommen werden, dass ganz Mirthas`Eysmi einer Subrauminfektion ausgesetzt war oder sogar immer noch ist. Das Krankheitsbild vieler Spezies deutet auf diesen Umstand hin.

 

Verlorenes Wissen 

Von den ehemaligen Bewohnern Mirthas`Eysmis, den Smavari fehlte in allen Untersuchungsberichten jede Spur. Vielleicht sind sie geflohen, vielleicht wurden sie mit dem einstigen Glanz ihrer Zentralwelt ausgelöscht. Diese Frage wird man erst beantworten können, wenn man Mirthas`Eysmi eingehender und durch echte Wissenschaftsteams untersuchen konnte. Bis dahin gilt Mirthas`Eysmi als Subraumsicherheitsrisiko (SSR) der obersten Stufe.

 

Das Symbol des Splitters findet sich oft in der smavarischen Kultur. Es symbolisiert das allgegenwärtige Siechtum eines längst vergangenen, optimalen Ursprung ihrer Kultur.