Encyclopaedia GalacticaBiologieIntelligente SpeziesInsektoidenAuswahl

Tapisisken

Inhaltsverzeichnis

Stabilität: 3

Schutz: 18

Agilität: 9

Aufmerksamkeit: 3

Kraft: 2

Wissen: 3

Sprache: Tep

Verbreitung: Asam, Gori, Heli, Paga, Tanc, Tipod, Yidar III, Yybcor

Geschlechter: 1 (Zwitterwesen)

Lebenserwartung: Ca. 15 Standardjahre

Größe: Ca. 0,8 Meter

Farbe: Beige Haut, schwarze Augen, rot gefleckter Panzer

Sozialverhalten: Zurückhaltend, Einzelgängertum, Anarchie

Stärken: Niedriger Nahrungbedarf

Schwächen: Leichtgläubigkeit und ist fehlender Mut 

 

Sieben Beine

Tapisisken sind kleine kompakte Insektoide mit sieben Beinen, drei unbeweglichen Panzerflügeln und zwei Deckflügeln, die sich im Laufe der Evolution zu beweglichen Schilden entwickelt haben. Ihre Leiber sind in sieben Hauptsekmente unterteilt, die samt Kopf unter den Panzer gezogen werden können. Mit den Deckflügeln schützen die putzige Wesen ihr Gesicht. Herrscht keine Gefahr, dienen die Flügel zur Kommunikation, dem Graben von Erdmulden – ein beliebtes Hobby unter diesen Insektoiden – und der Bevörderung von Gütern, die sie recht geschickt darauf balancieren können. Feinere Aufgaben verrichten sie mit ihren Beinchen, die in je zwei kurze, aber bewegliche Finger enden. Sensorisch nehmen Tapisisken ihre Umwelt mittels dreier nicht sonderlich gut entwickelter Augen und einem bedeutend besseren Geruchssinn wahr. Als eigene Sprache nutzen sie untereinander ihre Deckfügel, mit denen sie unglaublich laut und wirklich ungewöhnlich schnarrende Geräusche erzeugen können. In der Umgebung anderer Spezies, sind die aber durchaus in der Lage, Lautsprachen zu erlernen und können darüber hinaus sogar Stimmen Immitieren.

Die Fortpflanzung der Insektoiden verläuft sehr nüchtern. Ab einem Alter von zehn Standardjahren sind sie geschlechtsreif und können sich fortpflanzen. Treffen sie nun auf einen Artgenossen, tauschen sie wortlos ihr Erbgut mittels Schlüssel- und Schlossorgane aus und sehen sich danach meistens nie wieder. Das Erbgut können sie nun über viele Standardjahre in einem speziellen Organ lagern und jeder Zeit entscheiden sich damit zu befruchten. Ist dies geschehen, legen sie sofort dreißig bis vierzig Eier und überlassen diese ihrem Schicksal. 

Gesellige Einzelgänger 

Tapisisken sind Einzelgänger innerhalb ihrer eigenen Spezies. Sie treffen sich zur Fortpflanzung, begatten sich gegenseitig und gehen ihrer Wege. Es ist, als hätten sie alle eine Allergie gegen ihre eigene Art. Bleiben sie länger in der selben Umgebung, beginnen ihre Augen zu tränen, sie bekommen Atemnot und verfallen darüber hinaus in eine tiefe Depression. Um so erstaunlicher ist ihre Zutraulichkeit anderen Wesen gegenüber. Sie lieben es, in der unmittelbaren Nähe anderer Spezies zu leben und zu wirken. Sie versuchen sich Familien anzuschließen, geben sich die größte Mühe in bestehende Teams aufgenommen zu werden und schaffen es meistens recht gut sich einzufügen. Ihre liebenswürdige Art macht sie zu geachteten Mitarbeitern und ihr Desinteresse an weltlichen Gütern zu beliebten Arbeitern. Leider wird dieser Umstand auch oft ausgenutzt. Tapisisken sind äußerst Leichtgläubigkeit und fallen oft auf charismatische Führerpersonen herein, auch wenn diese nichts Gutes im Schilde führen. Für solche Personen haben sie einen durchaus großen Wert. Tapisisken sind von Geburt an psionisch begabt und ihre gutgläubigkeit macht sie zu perfekten Handlanger. 

Perfekte Energieverwertung

Die Ernährung der Tapisisken setzt sich vorwiegend aus pflanzlichen Proteinen und Kohlehydraten zusammen. Fleisch als Nahrung lehnen sie ab und können davon auch krank werden, da ihr Verdauungstrakt Probleme damit hat es zu zersetzen. Am liebsten essen sie rohe Hülsenfrüchte oder zuckerhaltige Wurzeln und Früchte. Dabei kommen sie mit den geringsten Mengen aus. Ein ausgewachsener Tapisisk benötigt zur Formerhaltung gerade einmal 150 Kalorien pro Tag. Eine Hand voll Erbsen oder zwei Äpfel reichen somit zur Sättigung.

Hinzu kommt ein ebenfalls niedriger Wasserbedarf. Mir nur 200 Millilitern täglich kommt ein Tapisisk ohne Probleme über die Runden und in Notzeiten kann er problemlos bis zu dreißig Standardtage ohne Wasser und Nahrung überleben. Versetzt er sich in eine Art Ruhemodus – zusammengerollt zu einer Kugel verharrt er regungslos – kann er diesen Zeitraum bis zum Dreifachen unbeschadet überstehen.

Typische Namen

Dap dap, Panpet tesik, Patepet, Satik tes, Sat petek, Setisk tes, Siskep tapek, Sitep patek, Sobelip, Sotikep petek, Sotok putek, Suplaitep, Tasik pet, Tata petet, Zatap, Zisk, Zistap patak

 

Werte

Tapisisken sind Pazifisten. Sie erlernen niemals kämpferische Spezialisierungen und sind mental nicht in der Lage anderen auf der körperlichen Ebene Schaden zufügen. Wenn sie überhaupt kämpfen, dann mittels der psionischen Disziplin Glutauge, die viele Tapisisken von Geburt an beherrschen.

Psionik

Tapisisken beherrschen von der Geburt an verschiedene psionische Kräfte. Bei der Charaktererschaffung dürfen vier der hier angebotenen Disziplinen der Stufe eins und zwei der Stufe zwei ausgewählt werden.