Encyclopaedia GalacticaBiologieIntelligente SpeziesSkergenAuswahl

Slaile

Inhaltsverzeichnis

Stabilität: 7

Schutz: 8

Agilität: 6

Aufmerksamkeit: 7

Kraft: 7

Wissen: 6

Sprache: Slail

Verbreitung: Aragir

Geschlechter: 2 (w & m, heterosexuell)

Lebenserwartung: Unbekannt (MA x3)

Größe: Ca. 1,55 Meter

Farbne: Verschiedene Haut-, Haar- und Augenfarben

Sozialverhalten: Naturverbunden, gerecht, freundlich, Familien, Monarchien

Stärken: Widerstandsfähigkeit, robust, stark 

Schwächen: Schlechtes Langzeitgedächtnis 

Bild: Blum

Kinder der Riesen

Slaile gehören genetisch der Spezies der Nikki oder Niggi an. Sie selbst zählen sich zu den sogenannten Skergen, ein aus ihrer Sicht frühzeitliches Geschlecht von Riesen und Titanen. Ihrem Glauben nach entstanden sie aus dem vergossenen Blut der Urtitanen, im Gegensatz zu den Uman, den Menschen, die von den Asen oder Asan (jüngeren Göttern) geschaffen wurden. Zweifelsfrei ist das genetische Material der Slaile und anderen Skergen bedeutend älter als jenes der Menschen.

Sprachherkunft

Das Wort Slaile entspringt der alten Sprache Aragirs, dem Slail. Es bedeutet ›Söhne‹ (Kinder/Nachfahren). Zur Herkunft der ersten Sprache des Munz-Systems gibt es leider nur sehr wenige nennenswerten Informationen und die verschlossenen Aragier verweigern jede Auskunft zu diesem Thema.

Brautwerbung & Hochzeitsritus

Slaile gestehen sich ihre Liebe und entscheiden über ihr Leben nach eigenem Gutdünken. Partnerschaftsvergaben durch die Eltern oder Standeshindernisse kennen sie nicht. Selbst ein König kann sich jederzeit eine einfache Kräutersammlerin zur Frau nehmen, immer vorausgesetzt diese möchte dies.

Allen Slailekulturen ist dieser Ritus gemein. Abweichungen gibt es nur im Detail. Die Hochzeit eines Paares findet stets im Freien statt. Ist es beschlossen, so versammeln die Verliebten all ihre Freunde und Verwandten um einen Baum und schwören sich dort Treue und Freundschaft. Für alle Beteiligten gilt dieses Paar von nun an als verheiratet und ein ausgelassenes Fest kann beginnen. Als Zeichen der Bindung flechten sich die Eheleute oftmals einen besonderen Zopf ins Haar. Sollte es zu einer Trennung kommen (was wirklich äußerst selten geschieht), wird ebenso verfahren wie bei der Hochzeit. Sogar gefeiert wird in solch einem Fall, allerdings ist es dann üblich, daß sich früher oder später eine Partei der Geschiedenen mit engen Freunden zurückzieht und intim weiterfeiert.

 

Geburtsritus der Slaile

Da Slaile (beide Geschlechter) willentlich entscheiden können ob sie ein Kind zeugen wollen, kommt es nie zu ungewolltem Nachwuchs bei dieser Spezies. Slailefrauen bringen ihre Kinder im engsten Freundes- und Verwandtenkreis zur Welt und verkünden gemeinsam den ersten Namen ihres Kindes. Später kann es sein, dass die junge Slaila oder der Slaile selbst über einen anderen, passenden Namen entscheidet und diesen der Gemeinschaft verkündet.

Beerdigungsritus der Slaile

Es ist üblich, die Toten während eines Rituals dicht neben ihrem Lieblingsbaum beizusetzen. Manchmal wird sogar ein Pflanzenformer (psionisch Begabte Gärtner) gebeten den Toten in den Baum zu formen.

Floraler Schmuck als Reminiszenz

Slaile, so enthaltsam sie materiellen Dingen gegenüber sind, lieben Schmuck. Hierbei geht es ihnen allerdings keineswegs um Reichtum und Ansehen. Vielmehr tragen sie ihn seines ursprünglichsten Sinnes, der Verschönerung wegen. Ihre Motive sind von Kultur zu Kultur unterschiedlich, doch findet man auf ganz Aragir immer wieder Schmuckstücke, die sich an die Vorgaben an Farben und Formen der Natur halten. Gerade florale Motive sind seit vielen Standardjahrtausenden nach wie vor in Mode.

Typische Frauennamen

Alandel, Anele, Aslitt, Balimwe, Baskle, Begwe, Besibitt, Bewge, Bleilewen, Darwil`sarnje, Diswin, Egitt, Elmwe, Eske, Esmedle, Esmeldle, Essbil, Gane, Gelis, Gismitt, Gisele`turgist, Grendine, Guldime, Guthril, Habilis, Hinbeilen, Hine, Hivnest, Iasg, Irif, Irmasa, Irniel, Irwinle, Iske, Ismelne, Jarlith, Jirvsetle, Luchi, Malagrim, Male, Mebe, Mede, Mevis, Miselma, Nale, Namive, Narii, Nebis, Noslitt, Nudwis, Pelana, Sesi, Slane, Storlewend, Urnitt, Urvemaid, Usike, Uskett, Varii

Typische Männernamen

Agro, Ambror, Balen, Balis, Barim, Baslan, Basler, Borgon, Borgwend, Brekas, Briwas, Broka, Brownsas, Dabrim, Dalin, Daro, Darulan, Dasali, Dasmil, Derlin, Dimle, Dobrarin, Dolbard, Dorgain, Dorlagur, Dorug, Dundal, Elagur, Enbarim, Esberlin, Fandalin, Farilas, Gellian, Habin, Halkim, Harim, Harkes, Holdur, Hordanle, Hordarn`ustir, Hordlewend, Horgrim, Jagolin, Jendal, Jorborn, Jorbos, Jorim, Josi, Josk, Killim, Kolfam, Lormudlend, Mabarim, Marl`tinbur, Medahin, Mergulan, Morband, Murnin, Nandolin, Ochstan, Odolin, Ormud, Oslin, Ottlim, Pariwel`uda, Pimlibri, Prommfall, Ranli, Ressdur, Robaldur, Rondalin, Runin, Scorldan, Selgro, Soragur, Talipri, Tambel, Tarok, Tinbur, Trebin, Tron`dhairs, Ugliv, Ulfradis, Urdran, Waldir, Werthlin, Wigulan, Worchelt, Yorgy Strunk, Zalibri, Zorland

Besonderheiten

  • Vergesslichkeit trübt das Langzeitgedächtnis von Slaile.
  • Regeneration senkt die Schadenklasse von Slaile jeden Tag um eins.
  • Immunität schützt Slaile gegen die meisten bekannten Gifte und Krankheiten.

 

Beispiele

  • Bergwächter oder Torwächter
    ST 9, SZ 8, AG 9, AU 9, KR 9, WI 7
    Nahkampfangriff 18, Fernkampfangriff 15
  • Anführer der Bergwächter oder Torwächter
    ST 9, SZ 9, AG 11, AU 11, KR 11, WI 7
    Nahkampfangriff 20, Fernkampfangriff 17
  • Junger Held
    ST 7, SZ 9 | AG 12, AU 7, KR 12, WI 6
    Nahkampfangriff 21, Fernkampfangriff 13
  • Erfahrener Held
    ST 9, SZ 11, AG 13, AU 12, KR 14, WI 7
    Nahkampfangriff 22, Fernkampfangriff 18