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Demedaquar

Ursprung: Cemo 4

Alchemistische Zutaten: A1 B2 C2 D1

Land: Dagaqusa

Lage: Südöstlich der Treibsandfelder von Duriq

Einwohner: 2.100

Garnison: 45 Soldaten (Miliz)

 

Ein Dasein im Nirgendwo 

Am südöstlichen Rand der Treibsandfelder von Duriq weißt der Boden große Mengen von Holzkohle und anderer fossiler Rohstoffe auf. Der Treibsand selbst bietet Wasser und somit eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren. Diese Umstände lockten Schrottsammler, Raider und andere Wüstenbewohner sich hier niederzulassen und die Civic Demedaquar zu gründen. Da das Setiment weder tief noch sonderlich hart ist, werden hier in erster Linie offene Minen betrieben. Im Tagebau werden Kohle, Erz und Wasser gefördert und vor allem nach Norden und Westen verfrachtet. Demedaquar ist autark, untersteht aber natürlich dennoch der kusunnischen Obrigkeit. Um die kleine Siedlung schützen zu können, Unterhalten die Kusunnen eine kleine Garnison, die wiederum dem Befehl des hiesigen Vesirs untersteht. Dieser wiederum muss sich dem Arbeiterrat und natürlich seinem Fürsten Gegenüber verantworten. Da letzterer wie zu erwarten stets mehr Abgaben erwartet, als die Civic abzugeben bereit ist, kommt es immer wieder zu Repressionen und politischen Auseinanderswtzungen zwischen den Arbeitern und der Obrigkeit.

 

»Hier draußen im Süden der Dagawüste herrschen die Djinn. Sie erhitzen die Winde und beschweren uns den Nacken und die Füße. Jeder der hier lebt, wird sich früher oder später mit dem Urin der Daq vermischen. Das Licht mag sich erheben, doch wir sind auch Fleisch und Bein.«

Koury Bagq, kusunnische Heilerin

 

Karte: Blum