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Opalwarn

Ursprung: Cemo 4

Land: Dagaqusa

Alchemistische Zutaten: A3 B4 C5 D6

Provinz: Wara

Einwohnerzahl: 66.100

Stadtteile: Daishal, Ushut

 

Civic der Gemmen

Inmitten der westlichen Dagawüste schmiegt sich eine Civic in eine halbmondförmige Barriere aus geschmolzenem Glas, Sand und Schutt. Der gewaltige flache Krater entstand vor tausend Standardjahren in Folge der Bombardierung dieses Gebietes durch Raumschiffe der Neobuds. Doch neben der Auslöschung der damaligen Infrastruktur der hier wirkenden shivaitischen Minengesellschaft verursachten die Schiffswaffeln noch andere Veränderungen im Gefüge des Landes. Sie brachten tief unter der Erde gelegene Kavernen zum Einsturz, schichteten das Sediment um und hoben den Grundwasserspiegel an. Zusätzlich wurde eine große Zahl an Edelsteinadern freigelegt und ihr Inhalt zum Teil an die Oberfläche befördert. Natürlich wurden die wertvollen Steine im Laufe der Zeit von Wüstenbewohnern der Umgebung eingesammelt und aus dem Boden gebrochen, doch auch heute noch ist der Sand um heutige Civic Opalwarn gespickt von Gesteinsbrocken, die auf den Märkten der großen Wüstengemeinden einen hohen Wert erzielen. Kein Wunder, das man Opalwarn die Civic der Gemmen nennt. Wer nun jedoch denkt, die Steine seien der Grund für Opalwarns Wohlstand, der irrt. Tatsächlich gibt es in der Wüste Dinge die wir wertvollen als Geschmeide sind. Allen voran ist hier das Wasser zu nennen. Wie erwähnt, liegt der Grundwasserspiegel hier relativ hoch. Brunnen und windgetriebene Brunnen sorgen für eine Wasserversorgung der gesamten Civic, die in der ganzen Dagawüste ihres Gleichen sucht. Dies ist der wirkliche Reichtum Opalwarns und macht diese Civic zu einer der Hauptquellen aller Gemeinden im Westdagaqusas.

Strenge Zuwachskontrolle

Trotz des Reichtums an Wasser uns Edelsteinen ist Opalwarn eine überschaubare Civic, verglichen mit Daga oder Eloy. Dies liegt daran, dass die hiesigen Fürstenhäuser sich gegen das Wachstum und für eine strenge Zuwachskontrolle entschieden. Es herrscht der hingebungsvolle Glaube des Bidija und eine Ablehnung geben den shivaitischen Kapitalismus wie er kaum anderen Orte in Dagaqusa gelebt wird.