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Mori

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Kennung: H2Mp33p151-9

Quadrant: 33|151

Fraktion: Unbekannt

Zone: SUKOT

Sonnensystem: Hon

Sonne: Hon (weiß)

Stelle: 2 von 3

Größenkennung: 9

Durchmesser: 24.765 km

Umfang: 77.802 km

Subraumgeschwindigkeit (Quadranten/Tag): 2

Subraumsicherheit: 3

Entfernung zum Spurngtor: 9,3 Tage

Auftragslage: -9

Sprungpunkte: Mori dari, Mori ro, rhrrr`M, Vikonukre

Völker: Mori

Alchemistische Zutaten: A6 B8 C4 D5

Gravitation: 0,8 G

Umlaufzeit: 13,4 Standardjahre 

Trabant: Hamon

Wasserfläche: 76 %

Atmosphäre: Stickstoff 54 %, Sauerstoff 45 %, Edelgase 1 %

Subraumanschluss: Tu2QpD-SS3-D9,3D

Bevölkerungsdichte: Unbekannt 

Bewohner: Mori (Anzahl unbekannt), Andere wenige

Erstbesiedlung: Unbekannt 

Techgrad: Normal 

Wohlstand: Normal 

 

Eine Welt des Nebels

Nebelverhangen und grau präsentieren sich die Länder des zweiten Planeten des Hon-Systems. Die Nordhalbkugel Moris, ist fast gänzlich von einem azurblauen Meer bedeckt, der Süden hingegen wird von drei über Landbrücken verbundene große Kontinente dominiert. Weder am Nord-, noch am Südpol kommt es zu Dauereisbildung. Dennoch herrschen hier im Winter Temperaturen von -20 °C. Allerdings sind die Winter verglichen mit den wärmeren Jahreszeiten kurz. Über 13.000 Standardjahre braucht der Planet für seine elypsenförmige Reise um seine Sonne. Dabei entfernt er sich nur für etwa acht Standardjahre weit genug um einen Winter hervorzurufen. Die restliche Zeit obsiegen trüber Frühling oder Herbst. Während dieser Ewigkeit herrschen Temperaturen zwischen 6 und 28 °C und endloser andauernder Nebel. Nur in den Höhenlagen des Jahon, der Sonnenberge wie die Einheimischen diese Zone nennen, kann man den Nebel überwinden und im Licht baden.

Die Flora und Fauna des Nebelplaneten ist vielfältig. Wärend die Pflanzenwelt alle erdenklichen Arten hervorbrachte, wird die Tierwelt allerdings hauptsächlich von vogelartigen Wesen beherrscht. Von den allerkleinsten, nur wenigen Millimeter großen Schwarmtieren, die ihre Nester in die morschen Bäume der Hahamon-Urwälder graben, bis hin zu den gewaltigen Laufvögeln der Goran-Weiden sind alle Typen von Kreaturen vertreten. Wasservögel, Vogelwesen die niemals landen und selbst ihre Paarung in der Luft vollziehen und selbst tief unter der Erde lebende Vögel ohne Flügel die sich wurmgleich durch die Finsternis wühlen. Bei all diesen Wesen handelt es sich um Zwitter. Viele von ihnen Ändern im Laufe ihres Lebens, meist nur einmal, bei manchen Spezies aber auch mehrfach, ihr Geschlecht um sich mit ihresgleichen zu paaren. Neben den mannigfaltigen vogelartigen Spezies finden sich auf Mori Insekten, Würmer, Fische und einige wenige Reptilien. Angehörige der Säugerfamilie sucht man vergeblich.

Im Einklang mit der Natur

Weder auf Mori selbst, noch auf den beiden anderen von den Mori (der gleichnamigen intelligenten Spezies des Planeten) bewohnten Welten Mori dari und Mori ro findet man Spuren von Raubbau oder Umweltbelastungen. Die Ornithoiden nutzen ausschließlich nachwachsende Materialien und bauen dennoch entstandene Gifte, Schadstoffe oder anderen Abfall akribisch ab. Selbst bei der Produktion ihrer industriellen Maschinen, Waffen und Raumschiffe achten sie auf diese Grundprinzipien. Einerseits hindert diese Vorgehensweise ihren  Fortschritt, andererseits erhöht es ihre Lebensqualität. Probleme wie Umweltschäden, Hungersnöte oder Überbevölkerung sind auf ganz Mori unbekannt. Die hier bestehende, demokratische Regierungsform basiert auf dem tief verankerten Grundsatz der Notwendigkeit die Natur zu schützen. Stets wird überprüft ob Vorgehensweisen mit diesen natürlichen Grundbedingungen vereinbar sind. Es scheint als siege in der Mori-Gesellschaft stets die Vernunft und niemals die Gier.