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Bularianer

Inhaltsverzeichnis

Stabilität: 3

Schutz: 8

Agilität: 3

Aufmerksamkeit: 3

Kraft: 12

Wissen: 1

Natürliche Waffe: Fangzähne +1

Sprache: Bulari

Ursprung: Bulari

Verbreitung: Bulari

Geschlechter: 2 (w & m, heterosexuell)

Lebenserwartung: 110 Standardjahre

Größe: 2,2 Meter

Farbe: Gelbliche Hautfarbe mit weißen Flecken, bleiche Augenfarben, keine Haare 

Sozialverhalten: Wild, Stammesgemeinschaften, Demokratien

Stärken: Robustheit, Immunität gegenuber Krankheiten

Schwächen: Niedrige Intelligenz und keinerlei Hang zum Fortschritt 

Bild: Blum

Primitive Ureinwohner 

Bularianer oder Bulari sind große, Vierbeinige Mammaleiden mit kräftigem Körperbau und einer hohen Anpassungsfähigeit an ihre Umwelt. Alle vier Gliedmaßen verfügen über mit je vier daumenartigen Fingern ausgestattete Greifhände mit denen die Bulari sehr gut klettern können. Auch einfache Werkzeuge kommen zum Einsatz, doch über Steine, Keulen und Speere hinaus, kennen die Bulari weder Technik noch Waffen. Sie sind von wildem, einfachem Gemüt und zeigen keinerlei Interesse an Fortschritt oder Luxus.

In kleinen Gruppen von bis zu 50 Individuen organisiert, ziehen sie durch ihre Reviere, ständig auf der Suche nach Essbarem und einer Unterkunft für die Nacht. Innerhalb eines solchen Stammes, gibt es keinen echten Anführer und auch keine geschlechtlichen Unterschiede. Alle Entscheidungen werden demokratisch getroffen und selbst die kleinsten Kinder haben ein Stimmrecht. Da Bularianer wie erwähnt kein Interesse am Fortschritt haben und darüber hinaus auch untereinander weder religiös motivierte noch territoriale Kriege führen, sind zu treffende Entscheidungen in den meisten Fällen von eher geringer Priorität. Am ehesten wird in der quakenden, kehligen Bularisprache darüber diskutiert, ob man im Frühjahr auf eine der Almen oder doch lieber hinunter ins Seeland ziehen soll. Fisch oder Fleisch, Baumkrone oder Höhle – solche Fragen bestimmen das Dasein der Bulari.

Namensgebung

Bularische Namen sind uralt und ihre ursprüngliche Bedeutung kann nicht mehr nachvollzogen werden. Die Wörter gleichen keinen gängigen Begriffen der heutigen Bularisprache. Es ist möglich, dass die Namen, so wie auch die Bezeichnung des Planeten und der Spezies an sich, einer noch deutlich älteren Sprache entstammen. Eventuell stand hier ein anderes Volk Pate, denn es konnte bis heute nicht nachgewiesen werden, wie die Bulari entstanden oder ihren heutigen Heimatplaneten erreichten. Rein linguistisch gibt es allerdings keine Hinweise auf Übereinstimmung der bularischen Namen mit bekannten alten Sprachen, wie Tmetak, Bando oder Smavarisch.

Geschlechtliche Vorgaben bei der Vergabe von Namen kennen die Bulari nicht. Nach der Geburt untersuchen die Mitglieder der Gruppe den Säugling und der erste Name der nun von wem auch immer ausgesprochen wird, ist der Name des Kindes. Oft rufen Stammesmitglieder ihren eigenen Namen und nicht selten kommt es zum Streit, wer am schnellsten war. Dies kann sogar zu Handgreiflichkeiten ausarten.

Typische Namen

Abari, Amuma, Babelu, Bambuli, Binbula, Bular, Daduli, Darali, Drosup, Dubula, Ebabuli, Emabugu, Fabafabi, Fudari, Gamada, Gular, Hadabu, Haribuli, Igubalna, Kabunu, Kabunu, Mubalilu, Nibula, Raftrag, Rure, Srasori, Tabubu, Tulabu