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Smavarisch

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Erhältlich ab: Sj -47.940.000

Ursprung: Mirthas`Eysmi

Verbreitung: Basvahuur, Tiba Fe

Andere Bezeichnungen: Saveleth, Smaadt, Smavari, Umna, Umnari, Emnari

Die Macht des gesprochenen Wortes

Smavarisch ist zweifelsfrei eine der ältesten Sprachen der Galaxie und geht angeblich auf das legendäre Em der Asan, einem der 14 Aspekte des Kar zurück. Heute wird Smavarisch jedoch nur noch auf abgelegenen Planeten wie Hewa oder Aragir gesprochen. 

Die smavarische Hochsprache besteht aus weit über 100.000 Wörtern und jeder auch nur halbwegs gebildete Smavari war in der Lage, wenigstens 95 Prozent von ihnen zu nutzen. Das gesprochene Wort hatte eine große Bedeutung in der Welt der Silberwölfe und wurde nie auf die leichte Schulter genommen. 

Phrasen 

  • Ein Untergebener begrüßt den Ranghöheren:
    ush naiythil led`Avyo … (Wir erkennen eure Glorie …)
  • Ein Ranghöherer begrüßt einen Rangniedrigeren:
    ush naiythil led … (Wir erkennen euch …)
  • Neutrale Begrüßung einer jungen Frau:
    Naley led Danaiy ̀drun … (Gruß euch, Fräulein …)
  • Bekannte sagen hallo zueinander:
    Andaloy (Hallo)
  • Bekannte verabschieden sich voneinander: 
    Leshydro (Ein gutes Auseinandergehen/prost)
  • Bedanken:
    eyma (Danke)
  • Der Feind:
    Charseyrn (Gorden)

Schriftformen

Es gibt wenigstens drei verschiedene Schriftformen in denen die Smavari sich auszudrücken wussten: das Basische, die Scherbenschrift und die Lineare Schrift.

Das Basische

Diese Schriftform besteht aus über 100.000 Zeichen und stellt jedes smavarische Wort in einer Glyphe dar. Hinzu kommen weitere tausende von Glyphen für Satzzeichen und Zahlen.

Es war üblich, im Laufe eines langen Eltlebens möglichst alle Glyphen zu erlernen.

Scherbenschrift

Diese Abwandlung des Basischen besteht aus 108 Glyphen mit zusätzlichen 14 Umlauten und 10 Satzzeichen. Manche von ihnen stehen für einen einzelnen Buchstaben, andere fassen ganze Laute zusammen. Allerdings hat auch in dieser Schrift jede Glyphe eine, einem bestimmten Substantiv zugeordnete Bedeutung. Das entsprechende Wort kann nun mit nur einer einzigen oder mit allen in ihm enthaltenen Glyphen dargestellt werden. Es ist üblich, die Bezeichnungen der Glyphen in der Mehrzahl auszusprechen.

Jede Glyphe stellt über ihre generelle Bedeutung noch eine Zahl dar, die ihrer Stellung in der Reihenfolge aller Glyphen entspricht. Ab der Zahl 109 kommen Kombinationen zum Einsatz. 109 setzt sich also aus 108 und 1 zusammen.

108 Glyphen

 

  1. Q › Quanai (Geburten)
  2. Ah › Aheda (Fähigkeiten) 
  3. Ir › Irti (Häuser)
  4. V › Vura (Fäuste)
  5. Dr › Drunaiymet (Durchgänge)
  6. Pa › Padtal (Ehepartner) 
  7. Ga › Gadtry (Sklaven)
  8. Gul › Gulet (Gräber)
  9. Le › Lechet (Weiber)
  10. F › Femai (Wölfe)
  11. Ka › Katha (Männer)
  12. D › Danaiy (Frauen)
  13. Py › Pydmaet (Mauern)
  14. A › Aches (Schilde) 
  15. Ur › Urothi (Traditionen) 
  16. Ch › Chimvai (Edelsteine)
  17. Dor Dorol (Türme)
  18. Sa › Saiget (Stäbe)
  19. Z › Zolari (Neigungen)
  20. Jy › Jyraiyvi (Siege)
  21. Ha › Habaiy (Haare)
  22. Ai › Aicemi (Achsen)
  23. Ny › Nyloet (Gesetze)
  24. T › Tybanet (Dächer) 
  25. Dy › Dyrn (Tote)
  26. S › Saiyndti (Töchter)
  27. Rai › Raiyket (Waffen)
  28. Ey › Eycalet (Formen)
  29. R › Rycori (Brücken)
  30. C › Craiyon (Erzeuger)
  31. Ph › Phai (Früchte) 
  32. Th › Thorlet (Tore) 
  33. I › Ivey (Öffnungen) 
  34. Jo › Jourthori (Versuche)
  35. Cl › Cley (Splitter)
  36. Zu › Zuulet (Geister)
  37. Du › Duchuri (Spiele)
  38. X › Xomaet (Regeln)
  39. Kaa › Kaaret (Spinnen)
  40. Chy › Chyrythi (Sonnen)
  41. Ju › Jurshimi (Gebeine)
  42. Cu › Cushari (Gifte)
  43. Sai › Saiyai (Gefahren)
  44. Xy › Xyndori (Soldaten)
  45. In › Induri (Söhne)
  46. Va › Vagulet (Flüge)
  47. E › Eyshdti (Gaben)
  48. Gy › Gycori (Flächen)
  49. Bu › Buthet (Flüsse)
  50. Hyr › Hyronet (Felle)
  51. Sm › Smivai (Schulen) 
  52. Th › Thanin (Freunde) 
  53. J › Jakymi (Bögen)
  54. Cy › Cyuchvai (Echsen)
  55. Er › Erti (Elemente) 
  56. Sey › Seyshal (Kriege)
  57. Na › Naruthet (Ketten)
  58. B › Byvras (Erfolge)
  59. Z › Zaneyi (Gasthäuser)
  60. Ca › Cathavet (Kanten)
  61. Sh › Shiraini (Tänzerinnen)
  62. L › Luba (Andere)
  63. Da › Dayli (Rüstungen)
  64. On › Ondaet (Masken)
  65. K › Kyrini (Könige)
  66. Ma › Maiyki (Richtungen) 
  67. N › Naiyadi (Krüge)
  68. Ta › Tameyri (Liebende)
  69. It › Itshi (Jäger)
  70. Jour › Jourbi (Klingen)
  71. U › Urameth (Sitten)
  72. Si › Sinthi (Spiegel) 
  73. H › Hynlaiydti (Dreiecke)
  74. Dry › Dryn (Insekten)
  75. Km › Kmatri (Geschenke)
  76. Aiy › Aiysai (Sprachen)
  77. My › Myronet (Abgründe) 
  78. Tm › Tmachiori (Geschöpfe) 
  79. Vo › Vomori (Haken)
  80. Sha › Shani (Berge)
  81. Fo › Fomevi (Fische)
  82. Il › Ilyguet (Bilder) 
  83. W › Wyrvain (Kämpfe) 
  84. Ys › Ysadrai (Häute)
  85. Mo › Moluri (Hallen)
  86. El › Elt (Eltwesen)
  87. G › Gorvyi (Hände)
  88. Mi › Miladmanet (Heiler) 
  89. Sn › Snarmol (Fehler)
  90. Zy › Zytor (Übergänge)
  91. Bry › Brydi (Vögel)
  92. Gm › Gmavai (Leiber)
  93. Wo › Wolari (Würmer)
  94. Lai › Lailini (Linien) 
  95. Or › Orevet (Hörner)
  96. Se › Sepsue (Lieder)
  97. Ho › Horgol (Pfade)
  98. M › Marivet (Zustände) 
  99. Fa › Falaiyi (Vaginas)
  100. Y › Ynashi (Gefäße) 
  101. Ra › Rakor (Krallen)
  102. P › Phalimet (Klippen)
  103. Aha › Ahali (Väter)
  104. Vy › Vywyn (Moore)
  105. Yl › Ylorn (Zangen)
  106. Th › Thamodt (Linien)
  107. Ini › Inigori (Illusionen)
  108. O › Oraiyn (Einheiten)

14 Umlaute 

 

  1. Ā › Āpasu (Spitze)
  2. Ū › Ūlaiydt (Begegnung)
  3. Ï › Ïstan (Einsatz)
  4. Õ › Õlendin (Mantel)
  5. Á › Álevis (Steppe)
  6. Ë › Ëlewi (Nachricht)
  7. Ã › Ãsaiyn (Jahr)
  8. Ō › Ōladis (Wolle)
  9. Ê › Êmali (Funke)
  10. Ý › Ýlyd (Strauch)
  11. Í › Ínaiyd (Tee)
  12. Ó › Órnith (Jade)
  13. É › Énoas (Nichts)
  14. Ú › Úrndes (Geduld)

Die Lineare Schrift

Dieser Schrift wird in – meist quer von unten nach oben – in unterschiedlich langen Linien geschrieben. Es gibt genau drei Längen, welche mit ja (kurz), unbekannt (mittel) und nein (lang) gleichgesetzt werden können. Diese Schrift ist der Vorgänger der smavarischen Maschinensprache (später Tri-Binärcode genannt). Sie stellt Begriffe in höchst komplizierten mathematischen Kombinationen dar. Ein Wort kann hierbei aus über einhundert Strichen bestehen.