Talburianer
Stabilität: 5
Schutz: 4
Agilität: 5
Aufmerksamkeit: 5
Kraft: 4
Wissen: 6
Sprache: Talburi
Verbreitung: Banbur, Brolag, Drabur, Gadban, Hurm, Ika, Kantura 11, Maske-T 112, Qua, Schore, Takai, Talbur, Vikonukre
Geschlechter: 2 (w & m, heterosexuell)
Lebenserwartung: 95 Standardjahre
Größe: 1,9 Meter
Farbe: Rosa Haut mit rötlichen Streifen, kein Haar, rötliche oder pinkfarbene Augen
Sozialverhalten: Familiensinn, Naturverbundenheit, Großfamilien, Klans
Stärken: Zusammenhalt, Fortschritt
Schwächen: Nahezu keine Anpassungsfähigkeut für fremde Umweltbedingungen
Dem flüssigen Element zugetan
Talburianer sind aufrecht gehende Mammaloiden mittlerer Größe. Sie gehören zu den Säugern und haben je zwei Arme und Beine. Bei ihren Manipulatoren handelt es sich um je zwei Greiffinger und einen daumenartigen Gegenpol an jeder Hand. An den Füßen verhält es sich ebenso, doch die Evolution des aufrechten Ganges ließ die beiden Hauptzehen fast vollständig zu einem verschmelzen und den großen, daumenartigen Zeh nach oben in das Fußgewebe wandern. Talburianer sind Ballengänger und setzen die Ferse nur in Ruheposen auf den Boden auf. Als nachtaktive Wesen sehen die riesigen Augen der Talburianer im Restlichtbereich vorzüglich, leiden jedoch dafür unter direkter Sonneneinstrahlung. In ihren ursprünglichen Lebensräumen waren die talburianischen Vorfahren meist Fischer, lebten in küstennahen Regionen und an den Ufern von Seen. So können Talburianer auch heute noch vorzüglich unter Wasser sehen und ihre Nasen und Ohröffnungen mittels spezieller Muskeln verschließen.
Empfindlich gegen Veränderungen
Das größtes Manko der Mammaloiden ist ihre Empfindlichkeit veränderter Luftverhältnisse gegenüber. Schon geringste Abweichungen lassen sie träge werden oder gar die Besinnung verlieren. Papier-, Sprühanzüge oder Lebensmittelzusätze, wie andere Spezies sie in der Raumfahrt verwenden, funktionieren bei ihnen schlecht oder überhaupt nicht. Betreten sie fremde Welten, sind sie stets gezwungen, Raumanzüge mit geregelter Innenatmosphäre zu tragen. Doch selbst dann fällt es ihnen schwer, ohne spezielle medizinische Zusätze über einen längeren Zeitraum gesund und leistungsfähig zu bleiben. So arbeiten ihre Kosmonauten immer in möglichst kurzen Schichten und Schiffsbesatzungen werden häufig getauscht.
Enge Familienbande
Als Allesverköster verfügen Talburianer über ein gemischtes Gebiss und eine sehr scharfe Raspelzunge. Sie ernähren sich vorwiegend von Nutzpflanzen, Gemüse und Obst, lehnen aber auch fleischliche Nahrung nicht ab. Sie sind heterosexuell und leben in großen Familiengruppen zusammen. Eine solche Gruppe besteht aus wenigstens zehn Mitgliedern, kann aber auch über einhundert Individuen umfassen. Anführer einer solchen Großfamilie ist der Dag, meist ein älterer, weißer Mann. Innerhalb der Familie gibt es keine festen Bindungen der einzelnen Männer und Frauen. Die Kinder kennen ihre leiblichen Väter nicht und auch heute noch wird die direkte Blutsverwandschaft nicht festgestellt. Stattdessen leben die Kinder bei den Frauen, werden von der ganzen Gemeinschaft erzogen und auf ihre schulische Ausbildung vorbereitet. Talburianische Frauen bringen in ihrem Leben zwischen zwei und acht Kinder zur Welt. Die Schwangerschaft dauert etwa ein Standardjahr und die Stillzeit drei bis vier. Mit zehn Standardjahren sind Talburianer geschlechtsreif und stehen meist in der Mitte ihrer Ausbildung.
Namensgebung
Bei der Namensgebung der meisten talburianischen Kulturen spiegel der zweite Vorname den ersten Vornamen des Partners wieder. Amburu Agul aus dem Hause Dalgur ist also die Partnerin von Agul Amburu aus dem ehrenwerten Haus Dalgur.
Typische Frauennamen
Amburu Agul Dalgur, Banu Ilbur Lairiqua, Daragu Kam Mamgol, Elegu Talbari, Feru Madschorani, Furu Gaschad, Mabura Tankai, Tamaba Jugin Danabad, Turu Taba, Vana Schoreni
Typische Männernamen
Abagol Dalgur, Agul Amburu Dalgur, Bago Bago, Damo Schada, Descham Banu Schnitan, Gagul Ama, Habur Vana Gaschad, Hanur Talbur, Ilbur Taba, Iragol Scharebor, Jagul Kau, Jatumo Ralbur, Jobaga Ponogul, Jugun Tamaba Fadman, Kam Amanur, Kaul Mabura Gatur, Lairiqua Banbur, Tambara Ama