Encyclopaedia GalacticaGeographiePlanetenAuswahl

Fasga

Inhaltsverzeichnis

Datenlink für Fasga öffnen

Auf der Karte anzeigen

Quadrant: -70|124

Fraktion: Unbekannt

Zone: Outside

Sonnensystem: Fasga Apa

Sonne: Apa (rot)

Stelle: 2 von 2

Subraumgeschwindigkeit (Quadranten/Tag): 2

Subraumsicherheit: 4

Entfernung zum Spurngtor: 28,9 Tage

Auftragslage: 2

Sprungpunkt: Fasga Feo

Völker: Fasgarier

Kennung: F2Fn70p124-7

Größe: 7

Gravitation: 1,1 G

Umlaufzeit: 1,1 Standardjahre 

Trabanten: Molga, Evoma

Wasserfläche: 66 %

Atmosphäre: Stickstoff 95 %, Sauerstoff 4 %, Edelgase 1 %

Subraumanschluss: Tu2QpD-SS4-D28,9D

Bevölkerungsdichte: 29 Milliarden

Bewohner: Fasgarier 29 Milliarden, wenige Andere

Erstbesiedlung: Unbekannt 

Techgrad: Niedrig 

Wohlstand: Niedrig 

 

Eine Welt in Trümmern

Fasgas Natur ist zerstört. Wo einst endlose Waldlandschaften und Pilzfelder den Planeten überzogen, herrscht heute Ödnis und industrielle Bebauung. In den letzten 200 Standardjahren haben Umweltverschmutzung und Kriege einen verheerenden Temperaturwandel herbeigeführt. Nur im tiefsten Winter fallen die Skalenwerte unter die 40-°C-Schwelle und machen ein Leben ohne Klimawandler erträglich. Das restliche Lokaljahr über kommt es häufig zu Hitzewellen mit Temperaturen von bis zu 80 °C. In Gebieten die nicht mit Klimawandlern versorgt sind, ist ein natürliches Leben unter solchen Bedingungen ausgeschlossen. Von der ursprünglichen Flora und Fauna Fasgas ist kaum noch etwas übrig geblieben. Nur wenige Tierarten konnten von den Fasgariern (welche die alleinige Schuld an der Klimasituation ihrer Heimatwelt tragen) unter Laborbedingungen domestiziert werden und fristen heute unter schrecklichen Bedingungen ein Dasein als Mastvieh. Hierbei stellen die Gamasch, eine über drei Meter lange und extrem dicke Wurmart die wichtigsten Vertreter dar; denn ohne sie könnten die Fasgarier sich nur schwerlich fortpflanzen.

Ein kriegerisches Gegeneinander

Fasgarier sind durch und durch hierarchisch organisiert. Ihre Kultur war von urzeiten an militärischer Natur und kennt bis heute nur wenige soziale Komponenten. Auf Fasga gibt es unzählige Staaten die alle dieselben kulturellen Ausrichtungen gemein haben und sich ausschließlich von ihrer geografischen Position unterscheiden. Alle fasgarischen Staaten liegen seit Urzeiten miteinander im Krieg. Immer wieder brechen Terretorialgefechte zwischen den Nachbarn aus und führen zu Tod und Verderben unter der Bevölkerung. Trotz dieser Zustände gibt es auf Fasga eine zentrale Befehlsgewalt, den Rat der Obersten. Das Regierungszentrum liegt in der MegaCivic Balgfa. Der Rat besteht aus abgeordneten Militärs der mächtigsten Staaten, den Vorsitz hat ein aus dem Rat gewählter General. Allein diese Wahlen führen immer wieder zu blutigen auseinandersetzungen.

 

Langsame Entwicklung

Fasga verfügt erst seit etwa Sj 1.000 über Subraumantriebe. Es dauerte tausende von Standardjahre bis die Fasgarier vor etwa 1.000 Standardjahren Fasga Feo (ihre zweite Welt) eroberten. Nach einem langen Konflikt gegen die Smavari und später gegen verschiedene Gegner aus der SUKOT gaben sie ihre Vorstöße gegen andere Welten auf. Wahrscheinlich liegt der Grund hinter dieser Vorgehensweise vor allem in den schwindenden Ressourcen der fasgarischen Heimatwelten. Einzig Qarec leidet nach wie vor unter der fasgarischer Besatzung, doch die Nähe anderer SUKOT-Welten verbietet hier weitere Übergriffe der humanoiden Wurmspezies.

Wissenschaftlicher Fortschritt geht bei den Fasgariern eher langsam vonstatten. Ausschließlich höherrangige Militärs haben die Möglichkeit zu einer wissenschaftlichen Ausbildung, Frauen ist dieser Bildungsweg untersagt. Dennoch ist es der kriegerischen Spezies gelungen neben Sprungtriebwerken, Plasmawaffen und anderes Kriegswerkzeug zu entwickeln. So kann es kaum verwundern, dass sich trotz der aggressiven Gesinnung ihrer Entwickler, fasgarische Waffentechnik größter Beliebtheit in der SUKOT bis hin zur IGA erfreut.