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Pargan

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Kennung: A7Pn27p126-6

Quadrant: -27|126

Fraktion: Shivaiten

Zone: SUKOT

Sonnensystem: Ageg

Sonne: Gnegac (orange)

Stelle: 7 von 7

Größenkennung: 6

Durchmesser: 11.083 km

Umfang: 34.818 km

Subraumgeschwindigkeit (Quadranten/Tag): 2

Subraumsicherheit: 4

Entfernung zum Spurngtor: 7,7 Tage

Auftragslage: 5

Sprungpunkte: Alubige, Odil

Völker: Ekî

Alchemistische Zutaten: A3 B2 C5 D8

Gravitation: 0,9 G

Umlaufzeit: 1,1 Standardjahre 

Trabanten: Acba, Gnac

Wasserfläche: 89 %

Atmosphäre: Stickstoff 51 %, Sauerstoff 40 %, Methan 8 %, Edelgase 1 %

Subraumanschluss: Tu2QpD-SS4-D7,7D

Bevölkerungsdichte: 3 Milliarden

Bewohner: Ekî 3 Milliarden, Andere unter 30.000

Erstbesiedlung: Sj -630.000 (Die Ekî entwickeln sich aus primitiven Reptilien.)

Techgrad: Normal 

Wohlstand: Normal 

 

Gestank und gefräßige Bäume

Pargan ist eine Welt mit zehn Kontinenten die von kleinen Meeren und gewaltigen Brackwasserseen voneinander getrennt werden. Das Festland ist mit wenigen Ausnahmen von Sümpfen und Heidelandschaften überzogen. Gebirge in diesem Sinne gibt es keine. Die höchste Erhebung ist ein Hügelkamm, der sich über 13.000 Kilometer am unteren Äquatorrand entlang zieht. An seinen höchsten Plateaus misst er jedoch lediglich sieben- bis achthundert Meter. In den langen Sommern Pargans erreichen die Temperaturen oftmals Höchstwerte von über 60 ºC. In dieser Zeit steigen die Methanwerte der Atmosphäre deutlich an. Zum Herbst hin kommt es zu lange anhaltenden Regenzeiten, die das Land überschwemmen und den ganzen Planeten in eine matschige Kloake verwandeln. In dieser Zeit ist der faulige Gestank nach Methan für viele Fremdweltler unerträglich. Geht der Regen schließlich zu Ende, beginnt der parganische Winter mit milden Temperaturen zwischen 8 und 22 ºC. Eis und Schnee sind auf dieser Welt unbekannt. Dafür herrscht hier fast das ganze Jahr über eine schwüle Luftfeuchtigkeit von über 95%.

Die Pflanzenwelt Pargans ist als üppig bis überaus gefährlich zu bezeichnen. Schlingpflanzen, fleischfressende Korbbäume, Lanzengras und giftige Gasbeeren machen Besuchern das Leben schwer oder beenden dieses gar vorzeitig. Auch die Fauna Pargans ist mit größter Vorsicht zu genießen. Neben einer Vielzahl giftiger und meist aggressiver Insektenarten gibt es in den Sümpfen Reptilien und Fische, die Tag und Nacht auf der Jagd nach Nahrung sind. Manche Spezies werden über einhundert Meter lang und können mittels ausgespuckter Stacheln oder starker Stromstöße sogar kleinere Shuttles gefährlich werden.

 

König und Königin

Ganz Pargan wird von einer Monarchie regiert. Hierbei wird das Königspaar von einem Gildenrat ausgesucht, deren Oberhäupter wiederum vom Volk gewählt werden. Es gibt unzählige Gilden. Die mächtigsten unter ihnen, um nur einige zu nennen, sind die Metallurgen, die Steinschleifer, die Astrologen, Navigatoren, Mediziner, Soldaten, Biologen, Chemiker und endlos viele mehr. Das Königspaar entstammt stets einer der Gilden und natürlich ist jeder Gilde daran gelegen, die amtierenden Monarchen zu stellen. Bestechung und Korruption sind auf Pargan an der Tagesordnung.