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Dainar

Inhaltsverzeichnis

Stabilität: 4

Schutz: 4

Agilität: 9

Aufmerksamkeit: 5

Kraft: 4

Wissen: 4

Menschenalter: x1

Sprache: Dainar

Ursprung: Gebrigu

Verbreitung: Adlaria`Dalun, Cu`Otmarga, Gebrigu, Mirthas`Eysmi

Geschlechter: 2 (w & m, heterosexuell)

Lebenserwartung: 50 Standardjahre

Größe: 1,5 Meter

Farbe: Rötliche Haut, orange oder gelbe Augen

Sozialverhalten: Militärisch, Monarchie, Klans

Stärken: Kampfeswille, Verbissenheit 

Schwächen: Emotionale Kälte

Bild: Blum

Die Roten Kinder

Über den Entstehungszeitraum der Ulan Xyxdyd (Kinder, rote) oder Dainar, wie sie sich selbst nennen, ist wenig bekannt, aber sicher gehört ihre Spezies zu den mit Abstand ältesten, aus terranischen Menschen hervorgebrachten Mutationen. Als sicher gilt, dass sie (wie viele andere besagter Mutationen) von den Smavari in einem Zeitraum um das Standardjahr -18.000 zu deren Zwecken gezüchtet wurden. Ihre Verbreitung bis in den Raum der IGA bezeugt allerdings, dass auch viele andere Institutionen sich dieses Erbgut zunutze machten. Selbst auf Cu`Otmarga, dem Regierungssitz des großen gO, findet man Enklaven von Dainar, die hier einst wie Jagdhunde gehalten wurden, jetzt aber zuweilen sogar hohe Posten in der militärischen Struktur dieser Welt innehaben.

Zu Zeiten der Silberwölfe hingegen waren sie genau das für ihre Herren: Jäger. Man sagt ihnen nach unermüdlich und besonders fündig und Grausam bei der Jagd vorzugehen und für unzählige Deportationen von Menschen auf Terra zu anderen Welten verantwortlich zu sein. 

Dainar sind deutlich kleiner und zierlicher als Menschen.. Daher auch der Name ›Rote Kinder‹, denn zu ihrem kindlichen wuchs kommt eine hell- bis tiefrote Hautfarbe. Ihr Haar ist fiedeig und gibt ständig Schuppen ab. Von ihrer Stirn zieht sich eine Art Falte über die Nase bis zum Kinn und von dort über den ganzen Körper. Diese Vertiefung wirkt ein wenig wie eine Nahtstelle, die zwei halbe Wesen zusammen hält.

Grausamkeit als Kulturgut

Von ihrem Wesen her kann man das Volk der Dainar wirklich als grausam und brutal bezeichnen. Seinen Ursprung nimmt diese schon in der Kindheit eines jeden Dainar. Es spielt keine Rolle ob Mädchen oder Junge, beide Geschlechter müssen es geschafft haben mit sechs Standardjahren einen Beitrag zum Stammesleben leisten zu können. Trifft dies nicht zu, werden sie aus der Gemeinschaft verstoßen, gejagt und getötet. Es gilt als Ehre ein nichtsnutziges Wesen auszulöschen und sein Fleisch zu verwerten. Dainar sind Kannibalen und haben auch kein Problem damit, wenn nach ihrem Ableben ihr eigener Leib einer entsprechenden Verwertung zugeführt wird.

Zwischen den Geschlechtern gibt es kaum Unterschiede in der Gesellschaft. Da männliche Dainar nur in den seltensten Fällen kräftiger als die Frauen gebaut sind, haben Letztere kaum Probleme sich in der Gesellschaft durchzusetzen. So begleiten sie häufig ebenso hohe Ränge wie die Männer und da sie generell weniger faul zu sein scheinen, gelten sie als noch brutaler und aggressiver. Die Beziehung zwischen Frau und Mann in der Gesellschaft der Dainar, kann man getrost als kühl bezeichnen. Liebesaffären kennen diese Leute nicht. Es gibt die Freundschaft zwischen Jägern und wenn sich hierbei Frau und Mann treffen, ist es wahrscheinlich, dass sie zur Arterhaltung beitragen. Nur dann kommt es zu einer Art Dreijahresehe. Die Schwangerschaft dauert etwa sechs Monate und danach unterstützt der Mann die Frau mit Nahrung und anderen Zuwendungen. Nach drei Jahren jedoch, wird das Kind vom Stamm erzogen und die Mutter geht längst wieder ihren früheren Tätigkeiten nach.

 

Militärstruktur

  • Dain (Herrscher)
    Der Dain ist der uneingeschränkte Herr über ein Land oder gar über einen ganzen Planeten. Nur in den seltensten Fällen herrschen mehrere Dain über eine Welt; und dann nur selten im Frieden. 
  • Urdras (Wachbruder)
    Jeder Civic unter der Kontrolle der Dainar werden stets zwei Wachbrüder, sogenannten Urdras zugewiesen. Diese sind nicht selten tatsächlich Brüder und nehmen die Stellung von Stadthaltern ein. 
  • Ylkoïsyia (Jagdfüher)
    Das Wort Ylkoïsyia bedeutet im Grund nur Jagd, bezeichnet jedoch einen Anführer über eine kleine Gruppe von Soldaten. 
  • Shukïsyia (Soldat) 
    Soldaten (das Wort kann auch Jäger bedeuten) sind die Basis der dainarischen Militärstruktur. Oft unterteilen sie sich noch in Untergruppen wie Berittene, Nahkämpfer, Schützen oder Lanzengänger auf. 
  • Ryvosïsky (Träger)
    Der Träger ist ein Soldat unteren Ranges und dient, wie der Name schon sagt, vor allem dem Tragen von Waffen sind Ausrüstung. Ryvosïsky gelten als eine Art Belohnung für Jagdführer und Soldaten, wenn sich diese ihren Urdras gegenüber beliebt gemacht haben. 

 

Typische Frauennamen 

Daruï Wachïka, Dasuri nor`Akuygïerich, Duruï Kaï, Dusari Akiw, Haï Wai, Harï Kochï, Hami Awech, Hanï Jar, Hori Dra Tschïch, Huri nor`Akuygïerich, nor`Darai Awechai

Typische Männernamen 

Akuk Tschanïr, Aruk Sukarsch, Dadaïku Suïkosch, Darï Tschïch, dai`Buran Wuïdechai, dai`Duchaï Uïdegyïnaschïeïne, Gad Haï, Gakuk Wai, Gewik Haï, Gïngyïer Ïnak Cutschïka, Gosuk Awech, Gynchaï Wuïgyïnai, Hakuk Haï, Ïkuk Nadaigyïr, Itakuk Sukïnai, nor`Aku Haï, nor`Dawa Awïg, nor`Ïkan Wuïdechai, nor`Ima Haï, nor`Iwan Baut, nor`Ornï Baut, nor`Ryïer Baut Tronuïrtnyïr, nor`Tïrïe Wuïtischraï, nor`Tuk Haï, Uka Awec, Uraï Wuïdagyïnai, Wuïntrïsch Schanschïeïne, Wuruc Akach