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Kanka

Inhaltsverzeichnis

Stabilität: 6

Schutz: 5

Agilität: 4

Aufmerksamkeit: 5

Kraft: 5

Wissen: 7

Sprache: Ansamisch

Ursprung: Amina Parin

Verbreitung: Amina Parin, Cemo 4, Itari, Kusunn`Tchet, Laja, Panaqu, Rona Gan, Tansa Mana, Urnah

Geschlechter: 2 (w & m, heterosexuell)

Lebenserwartung: 110 Standardjahre

Größe: Frauen 1,6 Meter, Männer bis zu 1,85 Meter

Farbe: Blasse Haut, schwarzes Haar, blasse Augen

Sozialverhalten: Wirtschaftsorientiert, naturverbunden, keine geschlossenen familiären Strukturen, Bildungsräte

Stärken: Logisches Denken, hoher Bildungsstand

Schwächen: Unentschlossenheit

 

Herkunft umstritten

Im Schnitt ist der Kankamann um etwa einen Kopf größer als die Frau. Männer sind eher schlank, während weibliche Kankas häufig wie kleine, ein wenig untersetzte Menschenfrauen wirken und nur selten einen sportlichen Eindruck hinterlassen. Beide Geschlechter weisen an ihren Halsansätzen sechs parallele Drüsenöffnungen auf, welche der Verbesserung ihres Immunsystems dienen. Hierbei sind diese Drüsen bei Frauen bedeutend ausgeprägter und werden von unwissenden Beobachtern zuweilen als Geschwulste wahrgenommen. Tatsächlich sind Kanka umso gesünder, je größer und ausgeprägter diese Drüsen sind. Kanka Haare sind von Natur aus schwarz, doch ist es Tradition, sie nicht von den auf Amina Parin allgegenwärtigen Gemischalgen zu befreien, was ihnen eine grünliche Farbe verleiht. Allerdings ist es bei jungen Angehörigen der Ansami (so nennt man die Mitglieder einer der Kankakulturen von Amina Parin) üblich, die Haare zu scheren, um ihre Ungebundenheit zu signalisieren. 

Die Herkunft der Kanka ist umstritten. Amina Parin scheint keineswegs ihr Ursprung zu sein. Zwar gibt es genetische Übereinstimmungen zu vielen Tieren dieser Welt, doch lassen sich auch diese nicht vor die Besiedlung durch die Smavari oder andere der alten Völker zurückverfolgen. Die erste Flora und Fauna Amina Parins wurde zwar durch die Einführung neuer Lebensformen weitgehend ausgelöscht, doch sind die verbliebenen Spuren ganz und gar anderer Art als die jüngeren Spezies. Somit ist zumindest eindeutig belegt, dass die Kanka unter dem Einfluss der Smavari nach Amina Parin kamen und von hier aus ihre Reise in die Galaxie antraten. Ebenfalls als sicher kann von einer genetischen Veränderung ihrer Vorfahren ausgegangen werden. Alte, meist nur fragmentarisch erhaltene smavarische Datenkristalle, zeugen von einem gedrungenen und sehr kräftigen Äußeren und einem zumindest überwiegend animalischen Gebaren der ersten Wesen, welche die Smavari mit dem Namen Kanka belegten. Das Wort Kanka entstand aus dem smavarischen Wort Kynkay. Im  Ansamischen heißt es Kank was soviel wie Hätte bedeutet. Die Harten oder Abgehärteten, ließe sich der Name also frei übersetzen. Allerdings muss man hierbei bedenken, wie feingliedrig die Smavari daher kamen. Für sie waren die meisten Spezies grob und ungeschlacht. Woher aber nahmen die Smavari das Erbgut der heutigen Kanka letzten Endes? Hier scheiden sich die Geister. Frühere Lehren (auch die vieler Kankakulturen) gingen von einer Neuerschaffung der Spezies durch die alte Herrenrasse aus. Doch heute weiß man, dass die Smavari zwar viele Spezies genetisch veränderten, um sie an die Bedingungen ihrer Rohstoffplaneten anzupassen, doch nichts und niemanden eigenhändig erschufen. Tatsächlich lässt sich zu jeder der unzähligen Sklavenspezies ein genetischer Ursprung zurückverfolgen, welche sehr häufig auf Terra oder etwas seltener auf Hewa zu finden ist. Im Falle der Kanka bietet sich jedoch Terra an. Die genetische Übereinstimmung mit den Menschen dieser Welt ist recht nahe. Viele Wissenschaftler der SUKOT vermuten eine andere, vielleicht frühere terranische Menschenrasse, welche den Smavari, den Lugen oder einer der anderen alten Kulturen in die Finger kam und heute gerne als Neandertaler (nach der Ortsbezeichnung von Knochenfundorten auf Terra) bezeichnet wird.

Die Ansami von Amina Parin

Es gibt unzählige Kankakulturen, doch keine von ihnen ist derart verbreitet, wie die Ansami auf Amina Parin. Allerdings sei hier bemerkt, dass nur ein Ansami, welcher auf Amina Parin lebt, sich auch als Ansami bezeichnen darf. Kanka, die ursprünglich dieser Kultur angehörten, aber die Heimat verließen, nennen sich nur noch Kanka, gehören aber im Herzen nach wie vor den Ansami an. Kehren sie nach Amina Parin zurück, werden sie mittels eines komplizierten Rituals wieder in die Reihen der Ansami aufgenommen. Aus Sicht der Ansami sind alle anderen Kanka (auch die Mitglieder anderer Kulturen auf Amina Parin) als minderwertig einzustufen.

 

»Die Menschen sehen in mir Schönheit und Gefahr und denken, diese Gefühle wären schlicht ihre innere Reaktion auf meine Andersartigkeit. Dann verwerfen sie ihre Sichtweise. Ich lasse sie in ihrem Glauben.«

Kaya Quison, ehemalige Ansami auf Cemo 4

Ein Volk mit zwei Gesichtern

Alle Völker der Kanka folgen dem Pfad der Natur bei optimaler Nutzung all ihrer Möglichkeiten. Das bedeutet im Klartext: alles was auf natürlichem Wege technisch oder physisch umsetzbar ist, kann auch umgesetzt werden. Hierbei regeln eherne Gesetze die Abnutzung der entsprechenden natürlichen Ressourcen. Umweltsündern droht in dieser Gesellschaft nicht selten Tod als Strafe. Trotz dieser Beschränkungen gelten die Kanka als fortschrittlich. Sie verfügen über ausgeklügelte Gravitationsgeneratoren, hochwertige, meist zielbezogene Waffensysteme, schnelle Raumschiffe und moderne medizinische Errungenschaften. Vieles von ihrem technischen Know how rührt eindeutig ihrer durch die Smavari vollzogenen Aufzucht her. Gerade die Massebeschleuniger und genetischen medizinischen Apparaturen, deren sie sich bedienen, ähneln eindeutig smavarischen Relikten. Hört man von all diesen technischen Fortschritten, sieht man Fabriken, Müllberge und dichten Qualm (wie man es zum Beispiel von den Kirn kennt) um die Wirkungsstätte der Kanka. Doch weit gefehlt. Stattdessen leben diese Wesen in begrünten Wohnanlagen, in modularen Unterkünften, welche sich in Parklandschaften schmiegen. Eine Verunreinigung der Luft kennen sie nicht und Fabrikanlagen werden nahezu immer unterirdisch gebaut. Müll wird weitgehend recycelt und alles was unbrauchbar geworden ist, wird in die Tiefen des Weltalls verlagert. Von Kanka besiedelte Welten gehören zu den saubersten überhaupt. Auch Kriege und deren Hinterlassenschaften sucht man hier vergeblich. Seit vielen hundert Standardjahren wurden alle Unregelmäßigkeiten innerhalb der Spezies geklärt und gelöst. Die Ansami übernahmen die Macht und das Recht der Entscheidungen über alle Kanka und seither gibt es keinerlei Aufstände oder Veränderungen in diesem Status quo. Dies bedeutet nicht, dass die Kanka jeder Auseinandersetzung aus dem Wege gingen. Tatsächlich gab es immer wieder Angriffe auf Grenzwelten zur Tanbarischen Zone, welche meist von verheerenden Gegenschlägen seitens der Kanka gezeichnet waren. Doch ist das erste Gebot der Ansami, jeden Konflikt ins Lager des Feindes zu tragen. Nichts darf auf die Heimatwelten zurückfallen. Hierbei ist auch ein vernichtender Erstschlag eine absolut legitime Option!

Bildung als Zentrum der Macht

Fast allen Kankakulturen steht ein sogenannter Bildungsrat vor. Hierin unterscheidet sich die Spezies der Kanka von den allermeisten anderen Gesellschaften der bekannten Galaxie. Wo nämlich andere Anführer und Regierungen durch Wahl oder schlichtweg Macht und Gewalt ihre Bestätigung finden, wird der Eintritt in den Bildungsrat der Kanka durch Prüfungen des Geistes erlangt. Je nach Größe des zu optimierenden Bereiches setzt sich ein Bildungsrat aus wenigen bis zu tausenden von Individuen zusammen. Hierbei spielt das Geschlecht keinerlei Rolle. Nur die Herkunft und der Bildungsgrad einer Person sind relevant. Innerhalb der Ansamikultur wird man niemals einen anderen Kanka im Bildungsrat finden und andere Kulturen der Kanka halten dies ebenso.

Der Bildungsrat einer kleinen Gemeinde kann aus wenigen Personen bestehen, während der einer Civic oder gar der eines Staates oft mehrere Hundert Ratsmitglieder umfasst. Regierungs- und Rechtsfragen (der Bildungsrat tagt auch als Gericht) wird dann stets innerhalb des Rates und ohne Mitwirkung der Öffentlichkeit nachgegangen. Kanka, die nicht dem Rat angehören, haben also nahezu keinen Einfluß auf Gesetz und Recht. Im Zweifelsfall werden bei Regierungsangelegenheiten immer diejenigen Mitglieder des Rates eine Entscheidung fällen, die am meisten Erfahrung und Wissen in der entsprechenden Sache haben. Im Zweifel jedoch kommt es zu weiteren Untersuchungen. So werden Probleme oft verschoben, was die Regierungen der Kanka nicht unbedingt zu den Entscheidungsfreudigen zählen lässt. Kommt es am Ende immer noch zu keiner rationalen Entscheidung, wird abgestimmt. Auch hier stimmen nun nur jene Ratsmitglieder ab, die sich mit der Sache auskennen. Möchte ein Ratsmitglied der Abstimmung beiwohnen, welches ursprünglich nichts beitragen konnte, kann man es wiederum eine zum Thema passende Prüfung bestehen lassen. Jeder Kanka, egal ob arm oder reich, kann jederzeit an den Prüfungen zu Aufnahme in den Bildungsrat teilnehmen. Allerdings sind die Prüfungen tatsächlich recht schwer. Ein einfacher Bauer wird in den wenigsten Fällen genügend Zeit haben, sich ein entsprechendes Wissen anzueignen. Wie man sieht, ist die Bildung und das Wissen an sich den Kanka heilig. So kann es nicht verwundern, dass dieses Prinzip auch in den kleinsten Zellen der Kankagemeinschaften zu finden ist.

Nachbarschaft anstelle von Familien

Es gibt keine Kultur der Kanka, die dem Konzept der Familie folgt. Stattdessen lebt man in sogenannten kleinsten Zellen zusammen. Im Ansamischen nennt man dies Jama. Dieser Begriff lässt sich am ehesten mit dem Wort Nachbarschaft übersetzen. Meist beinhaltet eine solche Gruppe zehn bis vierzig Individuen, welche eben in unmittelbarer Nachbarschaft, meist in einem Verbund von Wohneinheiten, zusammenwohnen. Hierbei spielt es keinerlei Rolle, ob jemand mit einem anderen Mitglied der Gruppe verwandt ist. Jeder begibt sich innerhalb der Wohnstrukturen, wo es ihm am sinnvollsten erscheint. Dasselbe gilt für das intime Zusammensein der Kanka. Meist unterhalten Nachbarn ein kompliziertes Geflecht von intimen Beziehungen, die aber keineswegs als familiär empfunden oder ausgedrückt werden. Kinder werden innerhalb der Zeit nahezu immer von den Müttern und von der ganzen Gruppe aufgezogen (und gebildet). Die Väter werden nur selten klar bestimmt, da die Mütter nahezu immer mehrere Geschlechtspartner haben. Ist der Vater aus irgendeinem Grund doch bekannt, spielt er im Leben des Kindes selten eine größere Rolle als jeder andere Mann in der Nachbarschaft. Das Konzept des Stolzes auf einen Nachfahren kennen die Kanka hierbei durchaus auch; allerdings auf einer ganz anderen Ebene. So ist die ganze Nachbarschaft stolz auf einen aus ihrer Mitte, der es zum Beispiel in den Bildungsrat schafft. Doch verlässt er hierbei die Zelle, werden sie ihn bald nicht mehr zu sich zählen. Dasselbe gilt im Übrigen auch für Kinder, welche an einen anderen Ort ziehen. Sie verabschieden sich von ihren Müttern und den anderen Nachbarn und gehören danach nicht länger zu der ursprünglichen Zelle. Wahrscheinlich finden sie bald Anschluss zu einer eigenen Nachbarschaft. In den allermeisten Fällen bricht die Beziehung zu ihrer Herkunft damit ab. Manch einer wird nun fragen: wo aber bleibt da die Liebe? Nun, wir haben die Kanka bisher als eher rationale und logische Individuen kennengelernt. Dies schließt aber die Liebe keineswegs aus. Innerhalb der Nachbarschaft ist es nicht ungewöhnlich, sehr enge, auch überaus liebevolle Bindungen einzugehen. So verlassen Kinder ihre Zellen oft allein ihrer Mutter wegen ihr ganzes Leben lang nicht, um diese Bindung nicht zu gefährden. Wie bei anderen Spezies auch, sind die Einzelfälle hier stark vom jeweiligen Charakter und den Umständen geprägt. Allerdings gibt es das Besitzdenken einer anderen Person gegenüber nicht. Selbst wirklich Verliebte, würden sich niemals grämen, wenn der jeweilige Partner zusätzliche Beziehungen innerhalb der Nachbarschaft unterhält. Im Gegenteil, würden sie es als nahezu krankhaft wahrnehmen, wenn dem nicht so wäre. Auch gibt man nicht mit einem potenziellen Partner an oder definiert sich über diesen. Dieser Art des Daseins stehen die Kanka mit großer Ablehnung gegenüber, da in ihrer Weltsicht nur das eigene Wissen und die eigene innere Stärke zählt.

 

»Warum ich künstliche Haare Tage? Kankafrauen, die auf von Menschen bewohnten Welten leben, tragen oft Perücken, um weniger aufzufallen. Sie sehen in uns etwas ihnen Nahes. Das macht ihnen mehr Angst, als wenn wir Fangzähne und Klauen hätten. Angst erzeugt Hass. Ich will nicht gehasst werden.«

Uinq Qanikan, Arbeiterin auf Urnah

Das Sehnen nach dem Inneren Licht

Es gibt unzählige religiöse Ansätze in den verschiedenen Kankakulturen. Hierbei darf man nicht Glaube mit dem Verlust von Logik verwechseln. Nahezu alle Glaubensrichtungen der Kanka haben einen wissenschaftlichen Ansatz oder zumindest einen entsprechenden Angelpunkt. Viele Kankareligionen drehen sich um das Konzept der inneren Erhöhung. Man geht davon aus, dass es feinstoffliche Vorgänge gibt, die sich weit außerhalb der derzeit messbaren Wissenschaft abspielen. Diese Vorgänge beinhalten aus der Sicht der Kanka religiöse Bestimmungen. Das Leben, in der aktuellen Form, wird von ihnen als unvollkommen empfunden. Es ist eine Form, die überwunden werden soll. Einen zeitlichen Rahmen gibt es hierfür in den meisten Glaubensansätzen nicht.

Alte Kankareligionen, wie der Glaube an die Curmic und ihre 14 Kinder (siehe auch die 14 Aspekte des Kar), gehen von einer Rückführung in ein alles umfassendes Gottwesen aus. Hier hat sich die ganze Galaxie aus diesem einen Geist entfaltet und wurde als unvollkommen erkannt. Nun (seit Millionen von Standardjahren) ist es die Aufgabe jedes Lebewesens, an der Rückführung zu diesem Urzustand der Vollkommenheit zu arbeiten. Diese Aufgabe kann aus Sicht der Gläubigen nur erfüllt werden, indem jedes Wesen den Zugang zu allen anderen findet. Sie geht weit über den Tod hinaus. Alle je Gestorbenen suchen nach diesem Glauben, auch im Tode, weiter nach dem Zugang zu allen anderen Wesen. Eines fernen Tages werden sich alle Wesen der Galaxie erkannt haben und sind dann zu einer umfassenden Zurückführung bereit. Wer sich nun ein wenig in Anthropologie und Psychologie auskennt, wird schnell begreifen, wie hoffnungslos ein solche Glaubensansatz für den Gläubigen sein kann. Doch die Kanka sind ein tief durchgeistigtes Volk. Ihre eigene Lebensspanne wird von ihnen oft nur als unwesentlich relevant für das große Ganze wahrgenommen. Ihren spirituellen Trost finden sie im Glauben an die Unvergänglichkeit eines jeden einzelnen Wesens. Hierbei spielt es keine Rolle, ob man als Kanka oder als Insekt geboren wurde. Jedes Wesen bleibt nach dem Tode erhalten und wird früher oder später Teil des Ganzen werden.

Was aber ist dieses Ganze am Ende? Fast alle Religionen der Kanka stellen es in Form eines allumfassendes Lichtes dar. Die Galaxie besteht, aus der Ferne betrachtet, aus Lichtpunkten. Um sie herum herrscht die Dunkelheit des Alls. Im Glauben der Kanka ist sie eine Folge der Aufteilung des Urwesens (Curmic genannt) in endlose Einzelindividuen, welche nicht mehr so stark leuchten können wie ihr Ursprung. Vor der Trennung war also Licht, ein sogenanntes Inneres Licht. So ist es kein Wunder, dass die meisten Kanka in ihrer Vorstellung dieses Innere Licht auch als Glaubenssymbol vor Augen haben.

Glaubenskonflikte spielen im Dasein der Kanka und vor allem dem der Ansami eine große Rolle. Im Laufe der Zeit hat sich die religiöse Spielart der sogenannten Jisaku auf Amina Parin ausgebreitet. Ursprünglich wurde dieser Glauben allerdings auf anderen Welten geprägt. Die generellen Vorstellungen entsprechen hierbei denen vieler anderen Kankareligionen, aber die Dringlichkeit variiert eindeutig. Während viele Gläubigen anderer Religionen recht gelassen an das Konzept der Wiedervereinigung herangehen, können die Mitglieder der Jisaku diese Zeit ganz offensichtlich nicht abwarten. Dies führt auf vielen Welten zu sozialen Auseinandersetzungen und sogar zu Kriegen zwischen den Kanka und anderen Spezies. Heute gehört ein Großteil der Ansamigesellschaft ebenfalls den Jisaku an und vertritt die Ansicht, dass andere Ansätze die Zusammenführung ins Innere Licht verlangsamen und daher unnütz sind. Splittergruppen, wie die Kakomasagilde zum Beispiel, setzen tatsächlich seit vielen Standardjahrhunderten immer wieder Gewalt ein, um den Glauben ans Innere Licht voranzutreiben. Zum Glück bremst die eigene Logik diese Hardliner immer wieder aus. Dennoch gilt die Sekte der Jisaku auf vielen Welten der SUKOT als terroristische Vereinigung und ist mancherorts gesetzlich verboten.

Typische Namen für Frauen & Männer

Bezq atubqe, Daaliz gigaqu, Daba giz, Dabn dam, Daiqzuz variz, Doqz a`agnuti, Dosqliz nublug, Dul boqiz, Gloz moqez, Lo pami, Lumquz dulaqizan, Oqjal Quizic, Orud uznag, Ozuquiz izanam, Qan banu, Qaruz dabaqizqed, Qizal doquzuz, Qizuq a`aqetiz, Qerag Morad, Quiguiz bas, Quzum oqa, Quzuz uzuq, Qzun itigan, Rabeneh Guzqu, Raqazu iza, Ren quezon, Renoz mud, Req zam, Rhui bana`agnuti, Ropuq gigaqu, Ropuz pigagu, Taqiz alopuq, Ubi Qlauparin, Uliqiz izasa, Uzuqam quomcaq, Varqz amizun, Veran uri, Warduz dorma

Typische Frauennamen

Aisur pariniz, Aska Kuzuin, Azal Behaquiz, Babadeh Loqizuq, Babneh Abadyq, Jaka Kuzuin, Haboqaz Rahaaiz, Kaya Quizon, Schad od Wiqz, Tajya Duruquiz, Uinq Qanikan

Werte

Im Schnitt sind männliche Kanka deutlich behender und sportlicher als weibliche, doch bestätigen, wie so oft auch hier, die Ausnahmen die Regel. Generell kann man jedoch sagen, dass Kanka nicht unbedingt großen Wert auf ein sportliches Dasein legen. Sie sind Feingeister, Wissenschaftler und haben sich schon lange von ihren wilden Vorfahren entfernt. Heute fechten sie ihre Kämpfe mit Logik und ihrem Hang zu technischen Lösungen für ihre Alltagsprobleme aus.

Besonderheiten

  • Empfindlichkeit gegen bestimmte tierische Proteine, Anatoxin A (Blaualgen), Glykoside des Typs Amygdalin, Oxalsäuren, Arsen, Natamycin führt zu Krankheiten. Für Kanka ist das Fett von vielen Meereslebewesen, zum Beispiel Monosalinfischen, höchst schädlich. Nehmen sie es zu sich, sind Krämpfe und oft sogar das Versagen der inneren Organe die Folge.

Beispiele

  • Weibliche Wissenschaftlerin
    ST 8, SZ 5, AG 4, AU 7, KR 5, WI 9
    Fernkampf 10,  Nahkampf 4
  • Männlicher Künstler
    ST 6, SZ 5, AG 4, AU 7, KR 5, WI 9
    Nahkampf 4, Fernkampf 7

 

  • Weibliche Waffenläuferin
    ST 7, SZ 5, AG 6, AU 9, KR 5, WI 7
    Nahkampf 12, Fernkampf 15

 

  • Männlicher Kampfdruide
    ST 8, SZ 5, AG 9, AU 7, KR 6, WI 8
    Nahkampf 15, Fernkampf 13