Kusunn`Tchet
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Quadrant: -52|128
Fraktion: Kusunnen
Zone: SUKOT
Sonnensystem: al-Habi`Tchet
Sonne: al-Habi (gelb)
Mond: Laja
Stelle: 8 von 12
Subraumgeschwindigkeit (Quadranten/Tag): 2
Subraumsicherheit: 4
Entfernung zum Spurngtor: 4,2 Tage
Auftragslage: -4
Sprungpunkte: Qarec, Ras al-Kan, Sakara
Alchemistische Zutaten: A5 B8 C8 D9
Kennung: A8Kn52p128-9
Größe: 9
Gravitation: 1,1 G
Umlaufzeit: 1,2 Standardjahre
Wasserfläche: 36 %
Atmosphäre: Stickstoff 77 %, Sauerstoff 22 %, Edelgase 1 %
Subraumanschluss: Tu2QpD-SS4-D4,2D
Bevölkerungsdichte: 27 Milliarden
Bewohner: Menschen 26 Milliarden, Kanka 1 Milliarden
Erstbesiedlung: Unbekannt
Techgrad: Normal
Wohlstand: Niedrig
Zentrum des Innerenichts
Der achte Planet des al-Habi`Tchet-Systems ist eine große Wüstenwelt mit endlosen weiten Steppen, Steinmeeren und zerklüfteten Gebirgen. Seine Oberflächentemperaturen liegen im Sommer bei Tage zwischen 40 und 65 °C. Nachts kühlt das Land rasch ab und die Skalenwerte fallen in vielen Gegenden nicht selten unter den Gefrierpunkt. Nur über- und unterhalb der Äquatorregion gibt es Landstriche mit Flüssen und Oasen mit genügend Feuchtigkeit, um die Temperaturen auf einem erträglichen Maß zu halten. Hier ist es zwar in der heißen Jahreszeit auch nachts warm und schwül, doch im Winter kühlen die Tagestemperaturen auf ein erträgliches Maß von 25 bis 40 °C herunter. In der Nacht kann es dann sogar mitten in den Wüstenlandschaften zu Schneefall kommen. Die höher gelegenen Gebirgsformationen sind nun Schneebedeckt und zu Fuß nahezu unpassierbar. Weder der Nord-, noch der Südpol weißen eine Permaeiszone auf. Ebenfalls gibt es keine offenen Meere. Der große Bagalsee im östlichen han-Scharun und das Wagandabecken im Hinen (südlich des Äquators) bilden die größten Wasserflächen. Beide Seen sind stark salzhaltig und werden von mehreren großen Flüssen gespeist. Sie sind weder tief, noch ist ihre Ausdehnung statisch. Sandstürme und Wetterbedingungen lassen die Seen ihre Form und zuweilen auch ihren Standort ändern. Vor dreitausend Standardjahren gab es im Hinen einen dritten ausgedehnten See, den Harach. Doch ein Erdbeben verschob den Lauf seines größten Zuflusses, des harabi-Anchal, und der See versickerte binnen weniger Standardjahre. Solche Beben sind auf dem Tchet an der Tagesordnung. Gerade im Hinen gibt es unzählige aktive Flachvulkane, die eine ernsthafte Gefahr darstellen.
Unbekannte Siedler
Wie Kusunn`Tchets Frühzeit aussah ist nur wage erforscht. Als sicher gilt, dass es wenigstens vier Siedlungsphasen gegeben haben muss. Ursprüngliches natürliches Leben oder eine Atmosphäre gab es nicht. Allerdings fand die erste planetare Veränderung vor vielen Millionen Standardjahren statt. Damals wurden Meere geschaffen und mittels Pflanzenbewuchs eine sauerstoffreiche Atmosphäre etabliert. Es ist gut möglich, dass der Planet in dieser Zeit ein wahres Paradies gewesen ist. Fossile Funde zeugen von einem großen Reichtum an Pflanzen- und Tiergattungen. Wer für diese Genesis verantwortlich war liegt im Dunkeln. Danach muss es eine Katastrophe geben haben. Manche Wissenschaftler glauben an den Absturz eines zweiten Trabanten Kusunn`Tchets. Tatsächlich deuten viele Gesteinsfunde auf die Richtigkeit dieser Theorie hin. So könnte ein kleiner Mond aus seiner Umlaufbahn geraten und auf die nördliche Hemisphäre des Planeten geprallt sein. Dies veränderte die Achsneigung und somit die Lebensbedingungen. Eine Million Standardjahre anhaltende Eiszeit beendete, zumindest fürs erste, den Traum vom Leben. Die zweite Veränderung erlebte der Planet etwas später. Vielleicht kamen die ersten Lebensschöpfer zurück, sahen was geschehen war und begannen von neuem. Vielleicht handelte es sich bei der zweiten Genesis aber auch um einen gänzlich anderen Vorgang mit anderen Urhebern. Tatsächlich wurde der Tchet erneut mit Leben infiziert. Die damaligen Polkappen wurden durch Veränderung der Ozonschicht zum Schmelzen gebracht und eine primitive Flora entstand. Die Verschiebung der Achse brachte starke Vulkanaktivitäten mit sich.
Die Ankunft der Midyar
Es vergingen erneut viele Millionen Standartjahre ohne weitere Veränderungen. Dann aber kamen neue Siedler an. Es handelte sich bei ihnen um die Midyar, von ihren damaligen Herren, den Smavari schlicht Dromoren (Hornkrieger) genannt. Die heutigen Bewohner Kusunn`Tchets nennen die wenigen überlebenden Midyar in ihrer Sprache Eche`id, was soviel wie Echsenriesen bedeutet (Midyar sind tatsächlich große humanodie Reptilien). Ihre Smavarischen Herren verbreiteten sie auf einigen Welten der SUKOT doch heute findet man sie nur noch auf wenigen Planeten. Auf Kusunn`Tchet überlebte eine Minderheit von weniger als 100.000 Individuen dieser Spezies. Sie ziehen als nomadisierende Jäger und Sammler durch die äquatornahen Wüstenregionen. Manche von ihnen verdingen sich als Söldner und Leibwächter an kusunnischen Höfen. Während der Hochzeit der Midyar erbauten sie mächtige Städte von denen noch heute hunderte von Ruinen zeugen. Sie waren einst ein fortschrittliches Volk, doch blieben ihnen die Geheimnisse der Raumfahrt verwehrt. Darum geht man auch von einer Übersiedlung dieser Spezies auf den Tchet seitens der Smavari aus. Das Ende der Midyar-Kultur kam vor ungefähr 180.000 Standardjahren. Damals überfiel ein fremder Aggressor den Planeten mit modernen Raumschiffen und legte die Gegenwehr der Reptilien in Schutt und Asche. In der Überlieferung der Midyar wird immer wieder von den schwarzhaarigen Kriegern gesprochen. Dieser Umstand und die Lage des al-Habi`Tchet-Systems lassen auf einen Angeiff seitens der Sants aus dem Karren-Cluster schließen. Die Kämpfe dieser Epoche vernichteten einen Großteil der planetaren Flora und veränderte erneut die Atmosphäre Kusunn`Tchets. Wieder kam es zu einem großen Artensterben, die gerade entstandenen Ozeane versiegten und die Welt begann sich in eine riesige heiße Wüste zu verwandeln. Keine 20.000 Standardjahre danach zeugten nur noch Fossilien von der einstigen Hochkultur der Reptielkrieger.
Die Geburt der him-Alchaqui
Die Menschen (das Volk der Kusunnen) erreichten den Tchet etwa im Standardjahr -2.822. Sie wurden von den Smavari hierher gebracht oder flohen vor diesen. Die Smavari nannten den Planeten damals Dabrodus, was soviel wie Staubball bedeutet. Zwar waren die Kusunnen den Midyar körperlich nicht gewachsen, doch kamen sie mit Umweltveränderungen deutlich besser klar als die Reptilienwesen. Als die drei Kulturen aufeinander prallten, kann es wieder zu Konflikten. Schon Sj -2.722 erhoben sich die Kusunnen gegen die Smavari und brachten viele smavarische Waffen an sich. Es kam bis Sj -2.679 zu einem erbitterten Partisanenkrieg. Aus dieser Zeit stammt der Willkommensgruß der auch heute noch bei den Kusunnen bestand hat: »nan Ahal bad Tchet«, was soviel bedeutet wie: Freiheit oder Tod! Zum Glück für die Aufständler drangen in diesem Zeitraum die Bandonta in den Suna-Sektor ein und verwickelten die Smavari in einen Vernichtungskrieg. Es dauerte 250 Standardjahre bis sich die Bandonta zurückzogen und die Smavari geschwächt zurückließen.
Sj -2.150 traten die aCoon auf. Sie boten den menschlichen Sklaven, die sich jetzt entgültig Kusunnen, die Freien nannten, ihre Hilfe im Krieg gegen die Unterdrückung an. Schließlich versorgten sie die Kriegsklans mit modernen Waffen und Technik. Das diese Technik in Wahrheit unter der Kontrolle der aCoon stand blieb den nichtsahnenden Menschen verborgen. Inwieweit die aCoon die Kusunnen letzten Endes manipulierten ist heute unbekannt, doch bahnte sich über eine lange Zeit hin wieder eine Versklavung der ganzen Spezies durch neue Herren an. Die Wende kam mit der Geburt der acht Geistkrieger, der sogenannten him-Alchaqui. Heute gilt das Standardjahr -2.133 als das Jahr Null für die Bewohner des Tchets. Ebenfalls wurde in diesem Standardjahr der Planet Dabrodus zu Kusunn`Tchet umbenannt. Bei den him-Alchaqui handelte es sich um acht in ganz unterschiedlichen Teilen des Planeten geborene Kinder mit extrem ausgeprägten psionischen Kräften. Schon wenige Standardjahre nach ihrer Geburt begannen ihre Stämme sich von den aCoon zu lösen. Sie übernahmen deren Equipment und traten zu einem letzten Befreiungskrieg an.
Gründung der Bidija
Im Alter von 80 Standardjahren gründeten die him-Alchaqui im Sj -2.053 das heilige Bündnis des Bidija. Sie lösten sich von allen Herren und lehnten von nun an die geistige Herrschaft durch Götter ab. Sj -922 versuchten smavarische Unterhändler letztmalig auf politischem Wege die Macht über Kusunn`Tchet zu erringen. Die kusunnischen Stammesführer unter der Obhut der Bidijari deckten diesen Komplott jedoch schnell auf und töten erneut viele Smavaris. Während dieser Zeit entdeckte schließlich Uda Patan Kush Genosha, der Führer des Genosha-Stammes mit Hilfe des Bidija Schülers Kapu Kandanu die Zusammenarbeit der Smavari mit den aCoon. Beide Spezies versuchten offenbar gemeinsam erneut die Macht über die Kusunnen zurück zu erlangen. Doch die Wut der ehemaligen Sklaven hatte sich mittlerweile ins unermessliche gesteigert. Viele Stammeskrieger trugen das Blut der him-Alchaqui in ihren Adern. Gestärkt durch den Glauben, allein durch die Kraft der Träume ganze Welten entstehen oder untergehen lassen zu können erhoben sie sich zum endgültigen Vernichtungskrieg gegen die anderen Völker des Planeten. Unzählige Leben wurden in dieser Zeit ausgelöscht. Alte Aufzeichnungen der Kusunnen berichten von keinem einzigen Überlebenden Smavari. Lange glaubten die Bewohner des Tchets mit Stolz an den Genoziet dieser Spezies. Ebenfalls unterlagen die aCoon den Angriffen der Stämme, doch ihnen gelang die Flucht. Schließlich endete das Massaker mit der endgültigen Übernahme des Planeten durch die Stämme. Das heilige Licht der Bidija hatte seinen ersten großen Sieg errungen.
Die Ankunft der Kanka
Schließlich erreichten Sj -510 die Kankasekte der Jisaku von siva`s ND den Planeten Kusunn`Tchet. Von ihrer Heimat vertrieben mussten sie sich erneut mit den Menschen auseinandersetzen. Doch diesmal war etwas grundlegend anders. Die Bewohner des Wüstenplaneten hatten etwas mit ihnen gemein: Sie glaubten an die innere Erleuchtung durch die Macht des Inneren Lichted. Nach ihrer Flucht von sND, wo man die Kanka verfolgt und interniert hatte, standen sie den Menschen zwar mit Misstrauen gegenüber, doch bald wurde ihnen klar, wie eng verwoben der Glaube der Bidijar und der Jisaku war. Das Blut der him-Alchaqui hatte sich im Laufe der Standardjahrhunderte ausgedünnt. Seit langer Zeit hatte es keine Psionten mehr in den Reihen der Bidijari gegeben. Die Kanka hingegen waren fast alle psionisch begabt. Und sie waren bereit ihr Wissen für ein neues Zuhause und gleich gesonnene Glaubensbrüder zu teilen. Hinzu kam, dass sie zwischenzeitlich einen gemeinsamen Feind hatten. Sie fühlen sich von der shivaistischen Obrigkeit der Suna-Kolonien unterdrückt. Kaum waren die Schreckgespenster der einstigen Herrenrasse, der Smavari im Dunkeln des Alls verschwunden, erhoben sich die Götter der Menschen in Form von Avataren auf sND zu ungeahnter Macht und versuchten ihren Anspruch auf alle Planeten der Menschen auszuweiten. Den Kusunnen war nicht verborgen geblieben wie die Shivaiten ihre psionischen Kräfte einsetzten, um andere Welten zu manipulieren. Für die Kanka waren die Göttermenschen von sND der alte Feind. So schlossen sich die Bidjari und die Jisaku zu einem Bündnis zusammen, welches auch heute noch nach tausenden von Standardjahren bestand hat. Heute sind nahezu alle Kusunnen Anhänger des Jisakuismus.
Von Wüstenreitern und Handelsfürsten
Kusunn`Tchet gehört zu den wenigen Welten der SUKOT auf der nahezu alle Bewohner einem einzigen Glauben folgen. Seit über eintausend Standardjahren ist die Ausübung anderer Glaubensrichtungen mehr oder weniger verboten. Ebenfalls unterliegen Besuche zum Zwecke des Handels strengsten Regeln, denn auch Besucher müssen sich an die strengen Sitten der Kusunnen anpassen. Politisch hat der Tchet einen schwierigen Stand. Eine Zugehörigkeit zu den SUKOT-Welten lehnen die Führer des Wüstenplaneten kategorisch ab. Durch seine Lage an der Grenze der SUKOT und als direkter Nachbar zum Sprungpunkt von Qarec, welcher wiederum in den Herrschaftsbereich der Sants führt, hat Kusunn`Tchet jedoch einen hohen taktischen Wert. Außerdem verfügen die Kusunnen über enorme wissenschaftliche Ressourcen. Zwar ging im Laufe der Standardjahrhunderte viel Wissen aus ihrer Zeit mit ihren ehemaligen Herren verloren, doch verfügt kaum ein anderes Menschenvolk über ähnliche Einblicke in die Technik der aCoon und der Smavari. Nach wie vor trachten die Shivaiten und die Führer der Kirner Heeresstreitkräfte nach diesem Wissen. Zudem verbreitet sich der kusunnische Glaube immer weiter über die SUKOT-Welten. Die Vorstellung selbst die Verantwortung über alle Geschehnisse des Universums in seinen Träumen zu tragen übt eine große Anziehungskraft auf die Menschen aus. Trotz der nach außen gelebten Einheit der Kusunnen gehen die Tagesgeschäfte auf dem Tchet keineswegs immer reibungslos vonstatten. Viele ursprünglichen Stämme der Bidijari vertreten die Meinung, dass ihre Religion sich auf friedlichem Wege verbreiten sollte. Gerade in den letzten beiden Standardjahrhunderten kam es deswegen immer wieder zu Unruhen innerhalb der kusunnischen Gesellschaft. So gelten die Gad-jahal-Reiter des Hinen, einer öden Wüstenregion auf der südlichen Hemisphäre des Planeten, als gemäßigte Vertreter ihres Glaubens, während die Handelsfürsten der großen Civics an den Oasen und Flüssen im nördlich des Äquators eher zu den Hardlinern zählen. Viele der gemäßigten Bidijari sagen den Konservativen wirtschaftliche Beweggründe nach. Tatsächlich soll es schon des öfteren Fälle gegeben haben, in denen Handelsfürsten unter der Flagge des Glaubens Schiffe aufbrachten, um sich die eigenen Taschen zu füllen. Derzeit scheinen jedoch die konservativen alten Fürstenhäuser der Civics al-Machi, Wara-agda, Henemi, Gadad und del-Wahim die Macht fest in Händen zu halten. Diese Civics sind reich und leiden unter denselben Problemen wie andere Gemeinschaften der SUKOT. Korruption und Gesetzesübertretungen seitens der unkontrollierten staatlichen Organe sind an der Tagesordnung. Stärkster Gegner der Civics ist der jal-Bahan-Tempel im Zentrum des Hinen. Hier leben Bidijari die sich von den Ketten des Besitzes und der Macht befreit zu haben scheinen. Sie streben danach ein gutes Karma zu erlangen, um so einer besseren Gemeinschaft zu dienen.
Mit den Waffen des Feindes
Trotz schier endloser Herrschaft der Smavari finden sich auf dem ganzen Tchet nahezu keinerlei Spuren dieser Kultur. Ganz anders verhält es sich mit den aCoon. Es gab eine Zeit in der die Kusunnen mit den geheimnisvollen aCoon vermeintlich gemeinsam gegen die Smavari kämpften. Offenbar gelang es in dieser Epoche einigen kusunnischen Techschmieden hinter das Geheimnis der nahezu unzerstörbaren Materialien der aCoon zu kommen. Als das Bündnis brach war es für die aCoon zu spät. die kusunnischen Wissenschaftler hatten begonnen selbst Panzer, Walker und Fluggeräte nach aCoon-Vorbildern zu bauen. Von diesem Zeitpunkt an waren die Weichen für alle Konflikte zwischen den Smavari, den aCoon und ihren ehemaligen Sklaven gestellt. Auch heute noch sind die Kusunnen (neben den Teben von Hewa) eines der wenigen Völker, welches über aCoon-Technik verfügt. Zwar mangelt es an den nötigen Rohstoffen, um größere Mengen an Kriegsgerät herzustellen, aber nichts kann sich mit den vorhandenen kusunnischen Raumschiffen, Panzern und Walkern messen. Vor allem die Panzerungen und die Schildtechnik kusunnischer Kriegsfahrzeuge und Raumschiffe überflügelt selbst jene fortschrittlichster bandontanischer Schiffe. Der kusunnische Hexwalker der Dune-Baureihe zum Beispiel entspricht einem AT-GT Kampfläufer der aCoon. Die Pläne zu diesem Monstrum haben sich seit tausenden von Standardjahren nicht geändert. Seine Panzerung und Schildgeneratoren sind auch für Kanonen von Raumschiffen kaum zu knacken und seine überschwere Monogun-Plasmakanone hat Atmosphärenreichweite. Ein einziger dieser Walker kann habe Divisionen shivaitischen Bodentruppen neutralisieren. Im Kampf sind die Kusunnen für die Kirn und die Shivaiten schreckliche Gegner. Zum Glück für die SUKOT scheit der Tchet tatsächlich nicht in der Lage zu sein seine Bestände aufzustocken. Aus diesem Grund zeigen sich nahezu alle SUKOT-Welten sich sehr zurückhaltend, wenn es um den Handel von Rohstoffen mit dem Tchet geht.
Die letzten Psioniker
Nach vielen Standardjahrhunderten haben sich die Menschen und Kanka des Tchets verändert. Heute leben nur noch sehr wenige Psionten auf dem Wüstenplaneten. Warum die Kräfte auf Kusunn`Tchet versiegen ist unbekannt. Doch noch gibt es hier Psionten. Einige wenige Fürstenfamilien, allen voran die kusunnischen Söhne der Gad-jahal-Reiter, die Angehörigen des Genosha-Stammes und die Bidijari Nachfahren des Weißen Kapu Kandanu bringen immer wieder Kinder mit seherischen und anderen Gaben hervor. In den Civics hingegen sucht man mittlerweile vergeblich nach diesen Funken der inneren Macht.