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Duniya

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Quadrant: -9|129

Fraktion: Shivaiten

Zone: SUKOT

Sonnensystem: Gama

Sonne: Gama (rot)

Stelle: 7 von 9

Subraumgeschwindigkeit (Quadranten/Tag): 3

Subraumsicherheit: 4

Entfernung zum Spurngtor: 1,2 Tage

Auftragslage: 8

Sprungpunkte: , Gaya, Ius, Pahara, siva`s ND, Vecura

Völker: Shivaiten

Kennung: G7DPn9p129-7

Größe: 7

Gravitation: 1,0 G

Umlaufzeit: 1,1 Standardjahre 

Trabant: Ankh (Auge)

Wasserfläche: 12 %

Atmosphäre: Sauerstoff 68 %, Stickstoff 25 %, Edelgase 7 %

Subraumanschluss: Tu3QpD-SS4-D1,2D

Bevölkerungsdichte: 5 Milliarden

Bewohner: Menschen 5 Milliarden

Erstbesiedlung: Sj 996 (Landung shivaitischer Siedler und Beginn des Atmosphäreformens.)

Techgrad: normal

Wohlstand: normal

 

Eine Welt des Feuers

Ohne technische Hilfsmittel wäre Duniya auch heute, nach mehr als tausend Standardjahren des Atmosphäreformens nicht von Menschen bewohnbar. Ununterbrochen müssen leistungsstarke Atmosphäreformer die giftigen Dämpfe der vielen Vulkane neutralisieren und die Luft mit der richtigen Menge von Sauerstoff anreichern. Die wenigen Wasserflächen beinhalten zwar viele Algenarten und die in den Senken gefeihenden Wälder produzieren zwar Sauerstoff, doch ohne die Hilfe der Technik würden diese Pflanzen in kurzer Zeit eingehen und Duniyas Gesicht würde zu einer Fratze aus Feuer und Glut verkommen. Stets müssen die Vulkane an Ausbrüchen gehindert werden. Funktioniert dies nicht, müssen Rauch und Partikel aus der Atmosphäre gefiltert werden. Das planetare Überwachungssystem für seismische Aktivitäten Duniyas sucht in der SUKOT Seinesleibchen. 

 

Reich an Bodenschätzen

Warum aber einen solchen Aufwand betreiben? Diese Frage bedarf einer vielschichtigen Antwort. Zum einen muss man Bedenken, dass die ersten shivaitischen Siedler Duniya mit sehr einfachen Subraumantrieben erschließen mussten. Flüge von siva`s ND die größere Distanzen überbrücken mussten, kamen nur in den seltensten Fällen überhaupt an. Duniya ist im Verhältnis zu sND eine sehr nahe Welt. Hinzu kommt die Schwerkraft und die Umlaufzeit. Beide Faktoren entsprechen der shivaitischen Kernwelt. Der wichtigste Grund, zumindest in den ersten Tagen der Besiedlung, waren jedoch sicher die äußerst reichen Vorkommen an Schwermetallen und Rohstoffen zur Quecksilbergewinnung. Kaum ein anderer Planet innerhalb der SUKOT verfügt über ähnliche Reichtümer. Diese Ressourcen waren damals so wichtig wie heute. Es kann also nicht verwundern, dass der Gottkaiser siva seinen Bruder Agnimesh nach Duniya sandte, um diese für das Reich seiner Kinder, der Shivaiten zu sichern.